Wie benennt Ihr Eure Dateien?

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  • Elerel
    Erfahrener Benutzer
    • 08.10.2024
    • 105

    Wie benennt Ihr Eure Dateien?

    Es geht um die Dateien, die als Referenzen verwendet werden - Personenstandsurkunden, Kirchenbucheinträge etc. Bisher habe ich sie mit "NACHNAME Vorname - Ereignis" benannt, also z.B. "GERNHOLD Alois - Taufe". Da innerhalb einer Familie die Vornamen früher immer im Kreis herumgereicht wurden (durch die Taufpaten, die oftmals Onkel/Tante waren), gibt es bei diesem System schnell Doppelungen, die ich dadurch gelöst habe, dass ich statt des ersten den zweiten Vornamen oder im Notfall auch mehrere Vornamen verwendet habe.

    Jetzt habe ich einen Fall, wo insgesamt drei Geschwister dieselben Vornamen hatten, nämlich Johann Peter. Wer bitteschön gibt drei seiner Kinder dieselbe Namenskombination? Ich habe also mein System um eine Nummerierung erweitert Johann Peter I, Johann Peter II, Johann Peter III. Eine Generation darüber ist natürlich der nächste Johann Peter aufgetaucht. Ich merke, so wird das nichts.

    Bevor ich mir das nächste nicht funktionierende System ausdenke, frage ich mal hier in die Runde: Wie macht Ihr das? Ein Datum ergänzen? Aber welches? Das Datum des Ereignisses oder das Geburtsdatum der Person, auf die sich die Urkunde bezieht? Ich möchte meine Dateinamen so weit wie möglich standardisieren, damit die Namen alle dasselbe Format haben. Leicht lesbar und verständlich sollen sie auch sein, also möglichst nicht zu lang. Und eben eindeutig. Und ich möchte jetzt zum letzten Mal meine Dateien umbenennen, denn es ist äußerst lästig, sie in Gramps alle neu zu verlinken. Aber besser jetzt mit 300 Personen in der Datenbank als irgendwann mit der zehnfachen Anzahl.

    Vermutlich gibt es zu diesem Thema schon mehrere Diskussionen hier im Forum - ich habe aber keine gefunden. Ich nehme auch gern Verlinkungen entgegen und sage schon mal vielen Dank!
    -------------------
    Gruß, Elerel
    -------------------
  • katla
    Erfahrener Benutzer
    • 28.01.2023
    • 392

    #2
    Hallo Elerel,

    tatsächlich gab es die Diskussion hier schon mal, ich habe aber gerade keine Lust zu suchen... 😉 Ich mache es so: Ich habe für jeden Familiennamen einen eigenen Ordner. Darin sind die Dateien nach dem Schema: Nachname, Vornamen (alle), Ereignis, Jahr des Ereignisses abgelegt. Heiraten benenne ich bei Vorfahren: Nachname und Vorname des Ehemannes, Heirat, Vorname und Name der Ehefrau, Jahr der Trauung. Das ordne ich dann beim Ehemann ein, es sei denn, es handelt sich um die Ehe einer Frau mit einem Mann, der kein Vorfahre ist. Dann mache ich es andersherum.
    Für Verwandte mit vielen Dokumenten oder Bildern, d.h. vor allem bei den jüngeren Generationen habe ich unter dem Ordner mit dem Familiennamen eigene Unterordner.
    viele Grüße
    Katharina

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    • sonki
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2018
      • 5417

      #3
      Meine Namensgebung aller Urkunden/Unterlagen ist wie folgt:

      Code:
      <TYPE1>_<JAHR>_<TYPE2>_<VORNAME_NACHNAME>_<ORT>.jpg
      Type1 = Geburt|Taufe|Heirat|Tod|Beerdigung
      Type2 = STA|KB

      Sollte es dann trotzdem einmal identische Dateinamen geben, einfach mit _1 & _2 als Suffix hintendran. Mir reicht das so, aber es wird vermutlich fast jeder hier sein eigenes System haben. Ich finde jedenfalls so schnell was ich suche, allein Type1 und Jahr schränkt die Suche sofort ein und man hat sofort die entsprechenden Unterlagen gefunden. Zumal ich auch obwohl im Dateinamen-Typ1/2 eine Unterscheidung gegeben ist, alles in getrennten Unterordnern haben, also STA_Geburten|Heiraten|Tote & KB_Taufen|Heiraten|Beerdigung.
      Zuletzt geändert von sonki; 09.02.2025, 15:32.
      ¯\_(ツ)_/¯

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      • Elerel
        Erfahrener Benutzer
        • 08.10.2024
        • 105

        #4
        Tatsächlich betreibe ich doppelte Datenhaltung: Einmal habe ich einen Ordner auf meiner Festplatte, der sozusagen meine Sammlung darstellt. Da habe ich für jeden Familiennamen einen Unterordner, dort dann für jede Person noch mal einen Unterordner. Diese Unterordner sind so nummeriert, dass die Generationenfolge gewahrt ist. Die Dateien in den Ordner sind nirgends verlinkt oder verwendet, so dass ich sie verschieben, löschen oder umbenennen kann, wie ich lustig bin.

        Aber für Gramps habe ich einen Extra-Ordner, in dem ich nur Unterordner habe für "Bilder", "Dokumente" und "Adressbücher und Volkszählungen". Im Ordner Dokumente sind alle Dokumente aller Personen. Ich möchte also tatsächlich eine komplette Eindeutigkeit haben. Für Gramps erschien es mir nicht sinnvoll, einen Unterordner pro Person zu haben, falls man mal auf ein anderes Programm umziehen möchte und das mit einer mehrstufigen Ordnerstruktur nicht zurecht kommt.
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        Gruß, Elerel
        -------------------

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        • Elerel
          Erfahrener Benutzer
          • 08.10.2024
          • 105

          #5
          Ich habe mich jetzt für eine Mischform Eurer beiden Systeme entschieden und benenne meine Dateien so: HIMMELREICH Catharina - 1803 - Taufe KB. Sofern es mir sinnvoll erscheint (insbesondere bei einer bestimmten Familie), benenne ich mit allen Vornamen.

          Danke für Euren Input!
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          Gruß, Elerel
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          • JohannesF
            Benutzer
            • 11.09.2021
            • 99

            #6
            Hallo,

            ich wollte dazu noch anmerken, wie wichtig es ist, ein Nummerierungssystem zu haben, Stichwort Kekulé. Wie man das System genau ausgestaltet in Bezug auf Ehepartner und Kinder von Geschwistern der Vorfahren, kann ja jeder selbst entscheiden. Aber ganz grundsätzlich halte ich das für unverzichtbar, dass jede erfasste Person eine eindeutige Nummer bekommt. Eben für so Fälle, in denen Ludwig Carl Theodor nichts besseres einfällt, als seinen Sohn auch Ludwig Carl Theodor zu nennen. Oder auch für Allerweltsnamen wie Maria Schmidt. Die kann man ja problemlos mehrmals haben, an verschiedenen Stellen im Stammbaum und ohne dass die Marias verwandt sind.

            Deswegen finde ich die Sortierung nur nach Familiennamen auch schwierig, wenn man dann alle Dokumente in diesen Familienordner legt, Wie hält man dann die verschiedenen Schmidts und Meyers auseinander, die zwar den gleichen Namen haben, aber miteinander gar nicht verwandt sind? In einen Ordner gehören sie ja eher nicht, und dann bleibt doch nur sowas wie "Meyer I" und "Meyer II".

            Deswegen habe ich tatsächlich für jede Person einen Ordner angelegt, dessen Name mit der Personennummer anfängt. Am Dateipfad sehe ich dann sofort, ob ein Dokument zu Ludwig Carl Theodor Nummer 16 oder Nummer 32 gehört. :-)

            Früher habe ich darin einfach alles zu Ehepartnern und Kindern dazu gekippt, aber mittlerweile mache ich innerhalb eines Personenordners Unterordner für andere Personen. Da entstehen dann Ordner wie "0035a - Heitmann, Lucina\0035aP - Fischer, August" für den Mann der ältesten Schwester meiner Ururgroßmutter. Wie ich in den Ordnern die Dateien benenne, ist dann nicht mehr so ganz wichtig. Man sieht am Pfad, was man vor sich hat.

            Einziger Nachteil dieses Systems: Ich nummeriere die Geschwister von Vorfahren mit angehängten Buchstaben. Wenn man später herausfindet, dass es noch mehr Kinder gar, z.B. früh verstorbene, oder wenn das Alter der Geschwister unklar ist, dann muss man ggf. auch mal Ordner umbenennen. Das betrifft dann in der Regel aber eine einstellige Anzahl Dateien, deren Referenzen ich dann in Gramps in der Medienverwaltung an den neuen Ordnernamen anpassen muss.

            Viele Grüße,
            Johannes

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            • OlliL
              Erfahrener Benutzer
              • 11.02.2017
              • 5720

              #7
              Ich archiviere und verknüpfe grundsätzlich die Seiten eines Buches.

              Diese Seiten alleine haben erstmal überhaupt gar keinen Bezug zu Personen, Familien oder sonstiges. Ich habe z.B. Doppelseiten da sind 5 Vorfahren oder mehr drauf - wie soll man das ebendiesen Vorfahren "zuordnen"? Somit wird aus den Dateinamen nichts ersichtlich... wozu auch. Die Dateinamen ergeben sich aus den Dateinamen welche die Portale oder sonstiges vergeben im Rahmen des Downloads. Abgelegt werden sie in Verzeichnissen die nach dem Buchtitel benannt sind und dann in einem Verzeichniss der zum Ort gehört. Darüber noch eine Struktur die den Typ der Bücher widerspiegelt. Also ein Verz. für Standesämter, eines für Kirchenbücher, darin dann Verzeichnisse für Orte z.B. Schwerin und darin dann z.B. ein Verzeichnis für das Kirchenbuch XYZ der Stadt Schwerin. In diesem Verzeichnis dann alle für mich relevanten Seiten aus diesem Buch sowie gerne auch ein Bild des Buchdeckels oder Mikrofilmeinlagen usw. damit auch erkennen kann woher die Quelle kommt.... ich hatte das auch schonmal alles irgendwo anders hier in detaillierterer Form beschrieben.

              In meinem Geneaolgieprogramm sind den Ereignissen Quellen verknüpft und über diese wird auf das Bild verwiesen.

              Klicke auf die Grafik f?r eine vergrößerte Ansicht  Name: grafik.png Ansichten: 0 Gr??e: 247,3 KB ID: 2893103
              Zuletzt geändert von OlliL; 10.02.2025, 16:37.
              Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
              Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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              • OlliL
                Erfahrener Benutzer
                • 11.02.2017
                • 5720

                #8
                Hier ist die Diskussion von "damals":
                Hallo zusammen, Entschuldigt bitte, falls es das Thema schon an anderer Stelle gibt. Auf die Schnelle habe ich im Forum nichts passendes gefunden, deshalb hier mal ein neues Thema. Ich werde mich bald in die Mammutaufgabe stürzen, meine Quellen etwas einheitlicher zu dokumentieren, bzw. in ein einheitliches Format zu bringen.
                Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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                • Paulchen_DD
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.09.2013
                  • 849

                  #9
                  Hallo Elerel,
                  Zitat von Elerel Beitrag anzeigen
                  HIMMELREICH Catharina - 1803 - Taufe KB
                  ich habe bei mir das Jahr ganz nach vorn gesetzt. Wenn man nach Dateinamen sortiert, erhält man eine chronologische Übersicht, was in der Familie so passierte.
                  Außerdem hinten den Ortsnamen ran, hat mit schon oft geholfen, wenn ich in einem anderen Zweig auch in dem Ort 'gelandet' bin. Vor dem Ort verwende ich als eindeutiges Kennzeichen zwei Unterstriche __ Hintergrund: ich habe oft gleichlautende Famliennamen und Ortsnamen (z.B. ist das Nest der Mauersberg/Mauersberger in Mauersberg. Dadurch kann ich nach allen Dateien suchen, die zu einem Ort schon vorhanden sind (da gibt es oft auch Fotos, Katasterpläne usw, also Dinge, die keiner Person zuzuordnen sind).
                  In Gramps verlinkt, wie von Ollil beschrieben. Unterschied: wenn z.B. auf einer KB-Seite zwei Ahnen auftauchen, dann wird die Datei gedoppelt und beide Dateien nach obigem Schema unterschiedlich benannt. (Falls man den zusätzlich benötigten Speicherplatz nicht möchte: Softlink bzw. Hardlink wäre da noch eine Möglichkeit).
                  Viele Grüße
                  Paulchen

                  P.S. für Umbennennungs-'Orgien' empfehle ich StEx, damit kann man das gut automatisieren

                  Kommentar

                  • Erny-Schmidt
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.06.2018
                    • 473

                    #10
                    Hallo,
                    Zitat von Paulchen_DD Beitrag anzeigen
                    ich habe bei mir das Jahr ganz nach vorn gesetzt. Wenn man nach Dateinamen sortiert, erhält man eine chronologische Übersicht, was in der Familie so passierte.
                    ...
                    P.S. für Umbennennungs-'Orgien' empfehle ich StEx, damit kann man das gut automatisieren
                    Für Kirchenbuchauszüge verwende ich seit einiger Zeit ein ähnliches Dateinamen-Schema:
                    <Jahreszahl>-Geb|oo|Tod|Konf-<Vornamen-Kürzel><Nachname>
                    Geb = Geburg/Taufe
                    Konf = Konfirmation
                    oo = Trauung
                    Tod = Begräbnis
                    Bei Trauungen verwende ich die Nachnamen der Ehepartner
                    Der Ort ergibt sich aus gleichnamigen Verzeichnissen und je einer Textdatei darin, in der das Gekrakel der Kirchenbücher in lesbaren Text übersetzt wurde.

                    Datei-Umbennennung en bloc beherrscht der Total Commander recht gut. Den verwende ich seit Jahrzehnten anstelle vom Äks-plorer, deshalb ist er immer zur Hand. Sehr viel Leistung für wenig Geld.

                    Gruß E. Schmidt.
                    Gruß E. Schmidt.
                    WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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                    • Elerel
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.10.2024
                      • 105

                      #11
                      Huch, hier war ja noch einges los! Ich hielt mein Anliegen bereits für erledigt, komme aber wieder ins Grübeln...

                      Also, eine eindeutige Nummerierung meiner Personen habe ich natürlich auch. Ich verwende ein an Kekulé und Consorten angelehntes eigenes System. Und wenn ich z.B. weitere Geschwister finde, nummeriere ich auch um. Unter anderem deshalb ist diese Nummer bei mir weder Bestandteil irgendwelcher Ordner- oder Dateinamen.

                      Ob ich im Dateinamen überhaupt den Namen der Person brauche, darüber grübele ich aufgrund der Ausführungen von OlliL gerade nach. Die Quelle verlinke ich bereits als Bild in Gramps wie von Dir beschrieben. Die Fundstelle selber benenne ich in Gramps allerdings mit dem Personennamen - also nicht nur Reg.Nr. xy. Ich möchte in der Liste der Fundstellen sehen, auf welche Person sich diese bezieht. Aus diesem Grund würde ich auch bei Bedarf mehrere Fundstellen anlegen, die sich auf dieselbe Seite beziehen (die Fundstelle wäre dann auch nicht die Seite, sondern die Nummer des Eintrags auf der Seite - sofern die Einträge nummeriert sind). So wird es in den Youtube-Videos zur Gramps-Quellenverwaltung empfohlen, die mir mal jemand hier im Forum verlinkt hatte und die ich sehr hilfreich fand. Aber Du hast natürlich recht, eine Seite ist eine Seite ist eine Seite... Und muss ich wirklich den Dateinamen durch den Bezug zur enthaltenen Person verkomplizieren?

                      Vielen Dank auch für die Empfehlungen für Programme zur Stapelverarbeitung. Für mich sind sie nicht relevant, da beides Windowsprogramme sind und ich mit Linux arbeite. Aber sicher können sie für andere Anwender hilfreich sein! Für debianbasierte Linuxsysteme werfe ich noch GPRename in den Ring. Ich benenne allerdings (noch) einzeln von Hand um, da ich die Dateien anschließend gleich in Gramps neu verlinke. So habe ich immer konsistente Daten.

                      Vielen Dank auch für den Link zur (gar nicht so) alten Diskussion! Ich glaube, die hab ich sogar schon mal gelesen, hab sie aber mit der Suchfunktion nicht mehr gefunden...

                      Wie oft habt Ihr denn so ungefähr Eure Dateien umbenannt, bevor Ihr das für Euch optimale System gefunden habt?

                      Ich geh jetzt noch mal nachdenken.
                      -------------------
                      Gruß, Elerel
                      -------------------

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                      • OlliL
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.02.2017
                        • 5720

                        #12
                        Ich habe mal angefangen mit Ahnenblatt und Dateinamen in denen die Person und der Vorgang stand - also ähnlich wie es hier einige machen.
                        Nach ca. einem Jahr bin ich auf Gramps umgestiegen, habe in dem Zuge angefangen allen Ereignissen Quellen zu verpassen - was fast einer kompletten Neuerfassung gleichkam - und habe auf mein heutiges Datei-Schema gewechselt.
                        Stellenweise lag meine Entscheidung, eher buchweise als personenweise bei den Dateinamen vorzugehen, auch daran das ich stellenweise ganze Bücher auf der Festplatte liegen habe - ich durchforste diese oft immer wieder mal und man findet immer mal neue Dinge - seien es nur Taufpaten. Daher kam bei mir die Entscheidung auf, das nach Büchern sortiert abzulegen und nicht nach Personen.... aber um auf deine Frage zurück zu kommen: Diese eine "Neuorganisationsorgie" habe ich hinter mir - seit dem (~2018) bin ich dem ganzen treu geblieben.
                        Zuletzt geändert von OlliL; 16.02.2025, 13:18.
                        Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                        Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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                        • christiannette1
                          Benutzer
                          • 26.09.2023
                          • 21

                          #13
                          Ich möchte noch ergänzen, dass es sicher auch darauf ankommt, welches Ziel man mit der Organisation der Daten verfolgt. Ich persönlich bin ziemlich schnell bei Gramps gelandet, was derart viele Möglichkeiten bietet, Ordnung in die Daten zu bekommen, dass eine Nachbildung der Struktur in der Dokumentenablage nicht nötig ist. Auch gibt es halt Dokumente, wie hier schon erwähnt wurde, die gar nicht eindeutig einer Person zuzuordnen sind.
                          Um dennoch bei der Dokumentenablage noch halbwegs durchzublicken, habe ich eine Ordnerstruktur angelegt für Geburten/Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, Adressen, ... und dort dann noch jeweils 4 Unterordner, die ich nach den Geburtsnamen meiner Großeltern benannt habe (nur um die Müllers und Meiers aus den Familien besser auseinanderhalten zu können). Den Dateinamen, die z.B. mit einem Download aus einem Archiv mitkommen, stelle ich noch voran Ereignisjahr_Ereignisart_VornameNachname_ und lege die Datei im passenden Ordner ab. Sollte das Dokument nicht eindeutig einem Ordner zugeordnet werden können, dann macht das gar nichts, denn in Gramps wird das dann einfach mehrfach referenziert.
                          Mit diesem eher pragmatischen System fahre ich bis jetzt ganz gut. Dabei habe ich schon über 700 Personen in meiner Datenbank.

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                          • Daniel86
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.08.2010
                            • 215

                            #14
                            Ich bin leider noch nicht an dem Punkt angelangt, Dokumente in meine Datenbank einzubinden. Ich arbeite noch mit PAF, wo mir das nicht sehr praktikabel zu sein scheint. Wechsel ist geplant; wahrscheinlich zu Legacy. Werde mir nun aber auch Gramps noch mal anschauen. Jedenfalls lese ich hier interessiert mit. Ich würde mich am ehesten OlliL anschließen. Bisher sammle ich mir alle möglichen Quellen zusammen und lege die in Unterordnern ab wie "Kirchenbücher / Ort - Taufen / Jahr". Bei meinen Vorfahren und Familien gibt es sehr viele Querverbindungen; im Grunde bin ich meist mit dem ganzen Dorf irgendwie verwandt. Deshalb macht eine Ablage nach Familiennamen oder einzelnen Personen wenig Sinn, weil ich am Ende doch wieder fast alle Personen an Bord hätte. Im Idealfall kann ich später einfach über den Personeneintrag im Programm bzw. der dort hinterlegten Verknüpfung zur Datei gelangen.
                            Namensliste meiner Vorfahren in Niedersachsen, Hessen, Thüringen und Sachsen

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