Nachforschungen zu US-Bürgern

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  • Mister_B
    Benutzer
    • 22.12.2023
    • 55

    Nachforschungen zu US-Bürgern

    Hallo,

    meine Familie ist über die mütterliche Seite 2x den USA verbunden.

    Zum einen hatte meine Großmutter bei einem ausgiebigen - monatelangen - Besuch bei ihrer Schwester (man sagt in/um Karlsruhe) eine Liaison mit einem US-Soldaten. Sie wurde von ihm schwanger. Der daheim gebliebene Ehepartner in Dresden nahm u.a. dies zum Anlass, sich später von ihr scheiden zu lassen. Das kleine Liebesprodukt war meine Mutter. Letztlich landeten unabhängig von der Vaterschaft fünf Kinder im Heim. Wer der Soldat war, entzieht sich leider meiner Kemmtnis.

    Zum anderen hat die Schwester meiner Großmutter einen US-Bürger geheiratet und ist wohl in den 50ern mit ihm in die Staaten ausgewandert. Sie hat wahrscheinlich die US-Staatsbürgerschaft erlangt und ist wohl 2007 (nicht 100% valide) gestorben. Der Ehemann ist mir bis auf den Familiennamen unbekannt.

    Da mir weitere Geschwister meiner Großmutter unbekannt sind, habe ich die Hypothese, dass meine Großmutter bei ihr war und ihr Gatte mglw. auch ein GI in einer US-Kaserne war.

    Der heilige Gral ist, den Namen meines leiblichen Großvaters herauszufinden. Da nicht ganz auszuschließen ist, dass sich die beiden Amerikaner kannten. Vielleicht wohnten sie auch in der selben Kaserne. Deshalb gibt es vielleicht ein Fünkchen der Hoffnung.

    Das Standesamt Dresden rückt mir schonmal nicht die Geburtsurkunde (Jan. 1928) meiner Großtante heraus, weil die Schutzfristen noch nicht abgelaufen sind und ich mit ihr nur in einer Seitenlinie verwandt bin. Gibt es eine Begründung wie man an die Daten der Geburtsurkunde/ evtl. Eheurkunde dennoch herankommt?

    Falls das alles keine Früchte trägt, fällt mir noch eine "Melderegisterauskunft" beim Stadtarchiv in Karlsruhe zu meiner Geoßtante ein. Dort findet sich evtl. auch der Name ihres Gatten.

    Die US-Army wird wahrscheinlich auch Informationen
    haben. Wird aber sehr schwierig, wenn man nur die Personalien der deutschen Ehefrau hat.

    Bestimmt gibt es auch Recherchemöglichleiten in den USA. Da gibt es z.B. Dienste, die von Personen alle möglichen Daten (Führerschein, Ehepartner, Kinder, Strafzettel, Gefängnis, Immobilien u.v.m.) verkaufen. Ob das seriös ist, weiß ich nicht. Da herrscht jedenfalls ein anderes Verständnis vom Datenschutz.

    Wie wäre euer Ansatz?

    Wo könnte man welche Informationen in Deutschland bzw. Amerika erlangen?

    Hat jemand thematisch zielführende Erfahrungen gesammelt?

    Ich freue mich auf eure Beiträge.

    Viele Grüße!



  • Gastonian
    Moderator
    • 20.09.2021
    • 5314

    #2
    Hallo:

    Der sicherste Weg, deinen Großvater zu ermitteln, ist wohl ein DNA-Test bei Ancestry. Da dieser Test in den USA sehr beliebt ist (MyHeritage ist beliebter in Europa, aber für dich ist das nicht relevant), ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Du einen Treffer (Match) mit einem nahen Verwandten deines amerikanischen Großvaters haben wirst. Falls beim Treffer kein Stammbaum vorhanden ist, kannst Du dann Google, Ancestry, und die von dir erwähnten Diensten bemühen, um mehr über die Verwandschaft des Treffers zu erfahren und dadurch den zutreffenden GI zu ermitteln.

    VG

    --Carl-Henry
    Wohnort USA

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    • Mister_B
      Benutzer
      • 22.12.2023
      • 55

      #3
      Hallo
      eine interessante Möglichkeit von Carl Henry. Ein großes Dankeschön dafür. Ich habe darüber bereits gelesen, aber bin mir nicht sicher, ob es sich lohnt. Neben den Gentestkosten, ist ja eine Ancestry-Vollmitgliedschaft erforderlich, um die Ergebnisse vollumfänglich zu nutzen.

      Ich stelle mir die Erfolgschancen abseits der Kosten auch nicht sehr hoch ein. Von der Kriegsgeneration werden die meisten bereits verstorben sein. Also wird in den USA höchstens die nächste Generation (zumeist auch schon im Rentenalter) eher die Enkelgeneration den Test gemacht haben. Das Gegenstück - quasi ich - bin ja auch nur ein Enkel. Gibt es tatsächlich eine Chance auf einen namentlichen Hinweis zu einem sicheren Verwandten? Wenn ja müsste dann zwingend Kontakt aufgenommen werden. Kann man tatsächlich - entschuldigt meine Unwissenheit - über Ancestry Kontakt zu anderen aufnehmen? Habe bis dato nur ein kostenloses Konto. Habt ihr Erfahrungswerte? Wie stehen die Chancen?

      Wenn man zum Beispiel den Namen vom Ehemann der Großtante herausbekäme, könnten evtl. Vereine wie https://gitrace.org/ helfen und quasi über Bande Informationen über den Großvater erlangen. Hat da mal jemand Infos oder Erfahrungen?

      Habt ihr noch andere Vorschläge wie man vorwärts kommen könnte?

      Viele Grüße!

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      • Gastonian
        Moderator
        • 20.09.2021
        • 5314

        #4
        Hallo:

        1) Ja, auf Ancestry kann Kontakt aufgenommen werden mit anderen Mitgliedern. Ob die auch antworten, ist eine andere Sache - sehr oft nicht. Kontaktaufnahme ist aber nicht unbedingt notwendig.

        2) Du wirst wahrscheinlich einen Treffer mit entweder einem Cousin/einer Cousine ersten Grades (Enkel/Enkelin des GI) oder einem Cousin/einer Cousine zweiten Grades (Großneffe/Großnichte des GI) haben. Bei solcher nahen Verwandschaft kann die Größe der DNA-Uebereinstimmung dir auch sagen, in welchem Grad Du mit dem Treffer verwandt bist (ab Cousine dritten Grades wird das schwieriger). Dann wird es nur eine Sache sein, deren Großeltern zu ermitteln (entweder von deren Stammbaum entnehmen, oder selber durch die in Amerika vorhandenen Dokumenten, die dort durch den lächerlichen Datenschutz nicht verborgen sind, ermitteln), und dann zu sehen, welche der Großväter oder deren Brüder in der Armee in Deutschland gedient haben.

        3) Beachte, dass auch gitrace.org (unter "Step Two" hier: https://gitrace.org/start-searching) schreibt, dass alle Suchende einen DNA-Test machen sollten, da dies die Erfolgschancen erheblich erhöht. Siehe hier die DNA-Ratschläge der Organisation: https://gitrace.org/dna. Mit dem Namen des Ehemanns deiner Großtante wirst Du ja nur ermitteln können, in welcher Einheit oder Kaserne dein Großvater gedient haben kann - dies begrenzt den Kreis der Möglichen aber nur auf ein paar Hunderte oder Tausende Soldaten (Einzelheiten zu den Freundschaftsverhältnissen unter den GIs werden die amerikanischen Unterlagen nicht haben). Nur durch den DNA-Test wird man herausfinden können, welcher der GI in der Kaserne tatsächlich dein Großvater war.

        --Carl-Henry
        Wohnort USA

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        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 5060

          #5
          Hallo

          Als Erstes solltest du versuchen den Ehenamen der Schwester herauszufinden, die Wege dazu hast du ja bereits erwähnt. Sobald du ihren Ehenamen bzw. den Namen ihres Ehemannes kennst. kannst du die beiden auf den Passagierlisten finden, die bei familysearch und wohl auch bei ancestry online einsebar sind. Wenn sie tatsächlich noch in Deutschland geheiratet haben, kannst du sie nur mit dem Ehenamen auf den Passagierlisten finden. Wenn sie erst in den USA geheiratet haben, wird die Frau mit dem Mädchennamen auf der Passagierliste erscheinen.

          Falls sie in Deutschland geheiratet haben und du doch noch an die Heiratsurkunde rankommst, sollte daraus auch Geburtsort und -datum des Ehemannes hervorgehen. Das würde die Suche in den USA erleichtern, dann könnte man ihn im Census von 1940 und 1950 suchen oder in den militärischen Dokumenten. Die meisten militärischen Dokumente findet man bei fold3, manche jedoch auch bei ancestry und familysearch. Es gibt auch diverse spezifische Websiten die hilfreich sein können, sowohl solche bezüglich Einheiten und Einsatzorten der GIs in Deutschland als auch solche bezüglich War Brides. Auch in amerikanischen Zeitungen könntest du nach dem Mann oder seiner deutschen Braut suchen.

          Zum Tod der Schwester in den USA: Hast du bereits bei findagrave gesucht? Dort wird bei Namen von verheirateten Frauen immer zuerst der Mädchenname und dann der Ehename geschrieben. So könntest du evtl. die Schwester finden, falls du ihr Geburtsdatum und den Geburtsort kennst. So könntest du auch den Namen und die Daten ihres Mannes finden, falls es zu ihm auch einen Eintrag bei findagrave gibt, der mit ihrem Eintrag verlinkt ist. Meistens wird dort bei Männern auch erwähnt, von welchem Krieg sie Kriegsveteranen sind. Manchmal sind findagrave-Einträge auch mit Obituaries/Nachrufen verknüpft (oder deren Inhalt wurde abgeschrieben).

          Gab es zur fraglichen Zeit in Deutschland noch Verlobungsanzeigen/Heiratsankündigungen oder standesamtliche Meldungen zu Heiraten in den Zeitungen?

          Gruss
          Svenja
          Zuletzt geändert von Svenja; 31.01.2025, 17:59.
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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          • Mister_B
            Benutzer
            • 22.12.2023
            • 55

            #6
            Hallo,

            du hast völlig recht Carl Henry. An der DNA führt kein Weg vorbei und birgt eine reale Chance meinen leiblichen Großvater zu finden.

            Dennoch ist die Verbindung mit meiner großtante auch spannend. Danke Svenja für vielen guten Tipps. Der Ehename meiner Großtante ist mir bereits bekannt. Ich kann ihn hier auch nennen.

            Aus der Familienüberlieferung weiß ich nur, dass Mama eine Tante hat, die in die USA auswanderte. Ancestry hatte mir vor einigen Wochen zwei Hinweise aus dem Sozialversicherungsindex der USA generiert. Es ging um Helga bzw. um Helga Christae DUNN, *12.01.1928 in Dresden, +27.10.2007. Bei "Christae" vermute ich einen Transliterationsfehler bei dem Buchstaben a in Kurrent-Schrift. Die Angaben zu den Eltern stimmten überein. Nur wurde aufgrund anderer Tradition der Rufname an erster Stelle gesetzt und der 2. Name abgekürzt.

            Um sicher zu gehen, ob es sich hier um eine Schwester meiner Großmutter handelt, bat ich, wie oben beschrieben, das Standesamt Dresden u.a. um eine Geburtsurkunde. Im Ablehnungschreiben war man aber so nett mir den deutschen Personaliensatz zu nennen - nämlich: Christa Elfriede Helga DUNN, geb. Schweigler. Geburts- und Sterbedatum waren identisch.

            Mit ein bisschen Spielerei bei Familysearch war die gleiche Quelle aufzufinden mit dem Application Dat "Jan. 1955" und dem letzten Wohnort "Mango, Hillsborough, Florida". Ich glaube dort erscheint auch die Umzugsmeldung seit 1997. Florida ist ja beliebt bei Rentnern. Bei Ancestry steht noch zum Thema Wohnort New York, 1953-1955. Ansonsten war über die Großtante nichts herauszufinden.

            Mit noch mehr Spielerei im noch kostenlosen Bereich eines gewerblichen Datensammlers ließen sich sogar weitere Dunn-Familienmitglieder ohne genaue Einordnung herausfinden. Siehe Anhang

            Screenshot_Truthfinder.jpg

            Bezüglich der Hochzeit der Dunns müsste ich mutmaßen. Ich könnte aber auf gut Glück mal im Stadtarchiv Karlsruhe nachfragen.

            Bei findagrave ist mir die Großtante nicht aufgefallen.

            Viele Grüße

            Tino


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            • Gastonian
              Moderator
              • 20.09.2021
              • 5314

              #7
              Hallo Tino:

              Falls von Interesse, eine Helga C. Dunn war am 29.06.1954 auf einem von dem US-Militär gecharterten Pan Am World Airways Flug von Frankfurt nach New York (laut Bordmanifest bei Ancestry); kein anderer Dunn auf dem Flug. Demnach wird die Heirat vor diesem Datum und wohl in Deutschland gewesen sein. Das Datum der Reise nach Amerika stimmt mit dem Einstieg in die amerikanische Sozialversicherung im Januar 1955 überein.

              VG

              --Carl-Henry
              Wohnort USA

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              • Gastonian
                Moderator
                • 20.09.2021
                • 5314

                #8
                Hallo Tino:

                Und da die 2007 verstorbene Helga C. Dunn Wohnsitze in Mango, FL, Wedowee, AL, Tampa, FL, und Medina, NY gehabt hat - genau die gleichen ersten drei Wohnsitze (mit genau gleicher Straßenadresse) hatte ein Walter Harold Dunn Jr., geboren 20 October 1931, in 1950 in der Nähe von Medina, NY wohnhaft, und am 16 Dezember 2009 in Tampa, FL gestorben. Sein Nachruf (https://www.afterall.com/obituaries/WalterDunn) nennt seine Eltern, aber leider nicht seine Frau. Er wird aber wohl der Ehemann deiner Großtante gewesen sein.

                VG

                --Carl-Henry
                Wohnort USA

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                • Mister_B
                  Benutzer
                  • 22.12.2023
                  • 55

                  #9
                  Hallo Carl Henry,
                  ich glaube du hast, das erste Rätsel aus der Hosentasche gelöst. Toll!

                  Jetzt benötige ich nur noch eine entgültige Bestätigung, dass die beiden liiert waren. Gibt es einen einfachen Weg herauszufinden, in welcher Kaserne Walter Harold gedient hat? Wie gesagt, Karlsruhe ist Familienüberlieferung und entsprechend dehnbar. Das sie in Dresden in der SBZ geheiratet haben, halte ich für fast ausgeschlossen. Aber Anfang der 50er war noch vieles möglich. Da hier die Sperrfrist abgelaufen ist, werde ich dennoch mal das Stadtarchiv bemühen.

                  Bei den von Truthfinder erwähnten Verwandten wären dank afterall.com bereits zwei zugeordnet plus die Namen von Walter Harolds Eltern (James Dunn + Alice geb. Beech). Fehlt noch Diana...

                  Hmm Keith hat als Neffe den Nachruf verfasst/in Auftrag gegeben. Ob es direkte Söhne oder Töchter gibt?

                  Viele Grüße und schönes Wochende

                  Tino

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                  • Gastonian
                    Moderator
                    • 20.09.2021
                    • 5314

                    #10
                    Hallo Tino:

                    In einer solchen Traueranzeige würden überlebende Kinder oder Enkel genannt werden, falls es sie gäbe. Da nur der Neffe erwähnt wird, gehe ich davon aus, dass Walter keine direkten Nachkommen hatte. Ich würde vermuten, dass die Diana die Frau des Keith war, habe das aber nicht geprüft.

                    Ich habe schon bei fold3.com (einem Schwesterdienst von ancestry.com, welches öffentliche Unterlagen zu US-Soldaten enthält) nach dem Walter Harold Dunn gesucht und nichts ausser den Sterbedaten gefunden.

                    Die Militärdienstunterlagen liegen im National Personnel Records Center in St. Louis (wie hier beschrieben: https://gitrace.org/nprc und https://www.archives.gov/veterans/faq.html#military). Die "Official Military Personnel File" hier würde beschreiben, wo er gedient hat. Allerdings sind die meisten Unterlagen für Soldaten, die ihren Dienst 1912 bis 1960 beendet hatten, 1973 in einem Feuer vernichtet worden. Unterlagen können mit Form SF-180 (https://www.gsa.gov/reference/forms/...litary-records) angefordert werden, und sie sind frei zugänglich, falls der Soldat vor mehr als 62 Jahren aus dem Militär ausgeschieden ist - aber um an diese zu gelangen, muß man das Ausscheidedatum wissen und angeben. gitrace.org hat einen besonderen Dienst durch das "Warbabes" Programm, in dem nicht so viele Eckdaten für Form SF-180 benötigt werden, aber dies ist nur für die Nachfahren der Soldaten, die im ausländischen Dienst uneheliche Kinder erzeugt haben - dies kann also nicht für den Walter Harold Dunn benutzt werden. Fazit: nein, leider gibt es keinen einfachen Weg durch amerikanische Unterlagen herauszufinden, in welcher Kaserne er gedient hat.

                    VG

                    --Carl-Henry
                    Wohnort USA

                    Kommentar

                    • Mister_B
                      Benutzer
                      • 22.12.2023
                      • 55

                      #11
                      Vielen Dank Carl Henry.

                      Ich finde es toll, dass wir meinen Fall hier so durchexerzieren können. Hoffentlich hilft es auch anderen mit ähnlichen gelagerten Fällen.

                      Zu Schade, dass auch bei den Amerikanern viele Armeepersonalunterlagen vernichtet wurden. Erinnert mich an die Dokumente der Preußischen Armee vom 1. Weltkrieg. Zum Mäuse melken. Dann heißt es zunächst mehr Fakten schaffen.

                      Nun werde ich zunächst meinen Großvater betreffend hoffen über die DNA einen Hinweis zu bekommen.

                      Hinsichtliches meines Großonkels, den wir hier wahrscheinlich schon einen Namen geben konnten, werde ich jetzt die Stadtarchive befragen, um zu ihm bzw. zu meiner Großtante harte Fakten zur Identität, Ehe und Anschriften zu erlangen.

                      Ich werden später dazu berichten.

                      Lieber Carl Henry, du sprachst von übereinstimmenden Straßennamen von Helga und Walter. Ich konnte nur die Wohnorte sehen. Kannst du mir diese zukommen lassen. Vielleicht als PN.

                      Viele Grüße

                      Kommentar

                      • Gastonian
                        Moderator
                        • 20.09.2021
                        • 5314

                        #12
                        Hallo Tino:

                        Habe dir eine PN geschickt.

                        VG

                        --Carl-Henry
                        Wohnort USA

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                        • Mister_B
                          Benutzer
                          • 22.12.2023
                          • 55

                          #13
                          Vielen Dank Carl Henry

                          Kommentar

                          • Jolinde43
                            Erfahrener Benutzer
                            • 28.07.2013
                            • 1215

                            #14
                            Hallo,

                            ein kleiner Tipp zur Geburtstagsurkunde 1928 der Großtante. Frage doch mal beim betreffenden Amt nach, ob sie Dir Auskunft zu den Eltern geben könnten. Und begründe unbedingt, warum die Information für Dich so wichtig ist. Hat bei mir schon dreimal geklappt. Kostet zwar auch etwas Gebühr, aber zumindest wärest Du dann einen Schritt weiter.

                            Gruß Brigitte

                            Kommentar

                            • Mister_B
                              Benutzer
                              • 22.12.2023
                              • 55

                              #15
                              Vielen Dank für deinen Hinweis Brigitte.

                              Wenn du die gemeinsamen Eltern meiner Großmutter und meiner Großtante meinst, kann ich dir sagen, dass das Stadtarchiv Dresden alles geliefert hat. Nur die Geburtsurkunden gab es nicht, weil die Schutzfristen (110 Jahre) noch laufen. Die Urkunde der Großoma (gerade Linie) bekam ich vom Amt, die der Großtante (Seitenlinie) nicht.

                              Aber im Allgemeinen schreibe ich, warum gerade jene Person wichtig ist.

                              Die Anfragen an die Stadtarchive Karlsruhe und Dresden sind raus. Nun heißt es abwarten und hoffen, dass Fortuna die Eheurkunde in einem der Archive versteckt hat.

                              Viele Grüße

                              Tino

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