Welche App zum Digitalisieren von Fotos?

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Hallo Allerseits,
Ich habe jetzt drei Fotoalben die ich digitalisieren möchte.
Nun habe ich jedoch keine Interesse ein Foto-Plan Jahresabonnement bei MyHeritage abzuschließen.
Welche kostenlosen Optionen habe ich?

frohe Weinachten
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[Ashanti]

Moin Datenschutz,
die billigste Lösung ist, wenn du ihn nun hast, ein hochauflösender Scanner.
Viele Grüße und noch schöne Weihnachtstage.

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Hallo Ashanti
Leider sind die Fotoalben in einem schlechten Zustand, so dass diese von ihren eigenem Gewicht beschädigt werden.
Daher ist der Drucker (mein einziges Gerät mit einer Scanfunktion) leider keine Option.

Frohe Weinachten
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[Lerchlein]

Tipp: Fotografieren und so auf den PC bringen. MS hat ein Fotoprogram wo du dann noch einiges verbessern kannst oder du nutzt Gimp wenn du etwas verbessern möchtest...
Habe hier alte Stammtafeln wo schon die Größe Probleme machte, aber auf diesem Weg (sogar per Handy) sind sie digitalisiert.

PS.: Tipp allerdings nicht von mir getestet:
Google Fotoscanner
Adobe Scan
Genius Scan

• Intuitive Bedienung: Alle drei Apps bieten eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche, die Ihnen hilft, Bilder schnell und einfach zu scannen.
• Qualitativ hochwertige Scans: Adobe Scan und Genius Scan bieten qualitativ hochwertige Scans, während Google Fotoscanner Scans als JPEG-Dateien speichert.
• Keine Abonnements: Alle drei Apps sind kostenlos und bieten keine Abonnements.

[TempusFugit]

Bei irgendwelchen Apps, welche die Handykamera als Scanner mißbrauchen, das JPEG Format Qualitätskriterium aufzulisten, zeugt von einer gehörigen Portion Humor.

[Lerchlein]

Bei irgendwelchen Apps, welche die Handykamera als Scanner mißbrauchen, das JPEG Format Qualitätskriterium aufzulisten, zeugt von einer gehörigen Portion Humor.

Bitte erkläre mir einmal warum du meinst ich mache einen Scherz?

[asd3]

Hallo,

JPEG- oder JPG-Dateien sind durch die teilweise hohe Komprimierung kein verlustfreies Speicherformat und daher eigentlich nicht die beste Möglichkeit zur Archivierung von Dateien. Das gilt besonders, wenn das Ausgangsmaterial durch die schlechte Handy-Kamera ohnehin nicht das beste ist. Bei einer kleinen Vorschau mag das Foto total scharf sein. Wenn man aber insbesondere bei Handy-Fotos ein bisschen hineinzoomt, um mehr Details zu erkennen, dann stößt man da schnell an seine Grenzen.

Ich würde Handyfotos nur im äußersten Notfall verwenden (keine andere Möglichkeit, schnelle Archivierung erforderlich, nur zur Dokumentation ohne wichtige Bilddetails etc.). Jeder bessere Flachbettscanner oder auch Abziehscanner sollte da besser sein - auch zur Verhinderung von perspektivischen Verzerrungen.

Grüße
Andreas

[Damski]

Pauschalaussagen, dass Smartphonefotos sich aus Qualitätsgründen nicht zum abfotografieren von Dokumenten eignen sind, sorry, Blödsinn.
Ein Google Pixel ab Version 6 bzw. die gleichwertigen Phones von Apple, Samsung, etc. machen Fotos, die auch in der höchsten Zoomstufe noch knackscharf sind.
Da bemühe ich meine DSLR schon gar nicht mehr.

[TempusFugit]

Bitte erkläre mir einmal warum du meinst ich mache einen Scherz?

Vorneweg: Du schreibst ja selber, daß Du die Apps nicht getestet hast. Es liest sich auch eher wie eine KI Zusammenfassung, bzw eine automatische Übersetzung. Daher bezog sich mein Humorverweis auf den ursprünglichen Autor.

Es ist so wie Andreas schreibt. Wenn man mittels einer Handykamera Dokumente digitalisieren will, dann ist auch egal ob man JPG nutzt. Die Bildqualität ist von vornherein schon so schlecht, daß das Bildformat da keine Rolle mehr spielt. Über solche Details kann man reden, wenn man die Dokumente mit einem guten Scanner erfasst, oder per Digitalkamera am Stativ mit ordentlicher Ausleuchtung und Drahtauslöser.

Ist irgendwie so, wie wenn einer fast abgelaufenes Mischhackfleisch aus dem Discounter kauft und dann klarstellt, daß Fleur de Sel anstatt Himalayasalz den Ausschlag gibt.

[TempusFugit]

Pauschalaussagen, dass Smartphonefotos sich aus Qualitätsgründen nicht zum abfotografieren von Dokumenten eignen sind, sorry, Blödsinn.
Ein Google Pixel ab Version 6 bzw. die gleichwertigen Phones von Apple, Samsung, etc. machen Fotos, die auch in der höchsten Zoomstufe noch knackscharf sind.
Da bemühe ich meine DSLR schon gar nicht mehr.

Ich beziehe mich hier nicht primär auf die technischen-physikalischen Eigenschaften der verbauten Kameras in den Handys. Es geht um das Drumherum, wie die Beleuchtung, Haltung, Abstand und so weiter. Ein Berufsfotograf kommt ja auch nicht mit einem Pixel/iPhone an um qualitativ die besten Bilder zu erstellen. Da spielt viel mehr mit rein als die Megapixel.

Ich bin ja nicht prinzipiell gegen Handyfotos, denn manchmal ist das eben die einzige Möglichkeit, ein Dokument zu digitalisieren wenn man zB in einem Archiv ist. Man braucht sich dann aber nicht mehr mit sowas wie dem Dateiformat beschäftigen.

[Lerchlein]

Ok, das ist eure Erfahrung.

Mit meinem Handy (was nicht der neueste Schrei ist!) z. B. mache ich, wie Damski schon sagte, suuuper Aufnahmen! - Habe hier teilweise Ausdrucke (von in jpg gespeicherten Fotos) die in DinA3 sogar großartig sind....
manchem besser als von Archiv online gestellte Digitalisierungen sind! -

[asd3]

Hallo Lerchlein, hallo Damski,

es freut mich, dass ihr mit euren Handyfotos zufrieden seid.

Gruß
Andreas

[Datenschutz]

Hallo,
Welches Programm könnte ich denn dann für einen Flachbrettscanner in form eines Druckers verwenden?

Gruß
Datenschutz

[TempusFugit]

Bei mir ist der Scanner in der Liste der Twain-Geräte, dh ich kann aus einem Grafikprogramm (Gimp, Photoshop, etc) heraus scannen.
Auf Arbeit hängt der Scanner im Netzwerk und man kann am Gerät eine Netzwerkfreigabe wählen, wo der Scan gespeichert wird.
Wenn beides nicht möglich ist, bleibt wohl nur die mitgelieferte Software, aber die ist oftmals umständlich und überladen, daher verwende ich die nicht.

[Daniel86]

Jeder bessere Flachbettscanner oder auch Abziehscanner sollte da besser sein - auch zur Verhinderung von perspektivischen Verzerrungen.

Es geht um das Drumherum, wie die Beleuchtung, Haltung, Abstand und so weiter.

Das sind genau meine Bedenken bzgl. Handy-Fotos. Das Handy wird irgendwie schief gehalten o. ä. Bei solchen Vorlagen dann hinterher durch Software Verbesserungen vorzunehmen, erscheint mir seltsam. Inzwischen gibt es zwar "Scanzelte", die bzgl. Haltung und Lichtverhältnissen helfen sollen, aber mir persönlich reicht einfach die Qualität mit meinem Handy (von 2017) nicht aus. Wenn möglich würde ich immer einen Scanner anschaffen. Oft (wenn nicht immer) ist da auch Software mit dabei.

Leider sind die Fotoalben in einem schlechten Zustand, so dass diese von ihren eigenem Gewicht beschädigt werden.

Falls ein Flachbettscanner wirklich ausscheidet, empfehle ich einen Buchscanner. In der hiesigen Unibibliothek gibt es z. B. mehrere, die man auch ohne Nutzerausweis verwenden kann. Ich nutze die häufig auch für Fotos, wenn z. B. geliehene Alben mit äußerster Vorsicht behandelt werden müssen oder in kurzer Zeit eine große Menge gescannt werden muss, weil man die Fotos schnell wieder an den Besitzer zurückgeben muss usw. Buchscanner machen quasi einfach ein Foto von oben, so dass ein Album keiner großen Belastung ausgesetzt ist. Beim Speichern kann man oft zwischen einer Vielzahl von Formaten wählen (bspw. Tiff, verlustfrei). Die Auflösung reicht zwar nicht an Flachbettscanner heran, ist aber für den Notfall ok. In meinem Fall gehen maximal 400 dpi. (Beim Scannen nehme ich sonst 1200.)