Bedeutung unehelicher Kinder und späte Hochzeit

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  • TheTinus
    Erfahrener Benutzer
    • 26.11.2022
    • 102

    #16
    Ich sehe gerade, ich habe da gestern etwas durcheinander gebracht. Oh man. War wohl ein Knoten im Kopf. Das KB ist von den Eltern des Bräutigam, von dem ich hier eigentlich geschrieben hatte.

    Sorry, falls es jemand verwirrt haben sollte.

    AlfredS
    Danke für die Übersetzung. Trotz meiner Verwechslung, hat mir das echt gut geholfen. KB zu lesen ist noch eine große Herausforderung für mich.
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    • hessischesteirerin
      Erfahrener Benutzer
      • 08.06.2019
      • 1616

      #17
      Zitat von TheTinus Beitrag anzeigen
      mabelle
      Wieder was neues gelernt. Heutzutage eine komische Vorstellung nicht heiraten zu dürfen, weil man einen Beruf hat, den es schon ausreichend im Ort gibt.

      hessischesteirerin
      Ach hatte es so verstanden, dass die beiden ewig nicht gemeinsam geheiratet haben und dennoch Kinder bekommen haben und dann nach dem tot des Vaters geheiratet haben.
      so war es auch

      mit dem 3. Mann hatte sie das 3. uneheliches kind
      den heiratete sie aber erst 2 Jahre nach der Geburt des Kindes - nachdem der eigene Vater verstorben war

      Kommentar

      • Wolfg. G. Fischer
        Erfahrener Benutzer
        • 18.06.2007
        • 5380

        #18
        Zitat von TheTinus Beitrag anzeigen
        Hallo zusammen,

        ich habe Ahnen, die haben 1894 geheiratet, aber schon 1885 und 1888 zusammen Kinder bekommen haben. Sie lebten in Berlin.

        Kann man für die damalige Zeit eine Aussage machen, was dies bedeuten könnte, dass die Kinder unehelich waren und man erst so spät heiratete? Soweit ich es sehe ist der Ehemann wirklich auch der Vater. Natürlich haben die Kinder allerdings den Nachnamen der Frau durch die späte Hochzeit.

        Gruß
        Tinus
        Hallo Tinus,

        die Kinder hießen auch nach 1894 wie die Mutter mit Mädchennamen? Bist Du sicher, dass der späte Ehemann ihr Vater ist?

        LG Wolfgang

        Kommentar

        • TheTinus
          Erfahrener Benutzer
          • 26.11.2022
          • 102

          #19
          Hallo Wolfg. G. Fischer

          Ja, auch nach der Ehe blieb der Name der Kinder der Mädchenname der Frau. Sie nahm seinen Namen allerdings dann an. Da genau das meine Mutter Ihre Namenslinie ist, bin ich mir da sicher 😀

          Gruß
          Tinus
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          Kommentar

          • Wolfg. G. Fischer
            Erfahrener Benutzer
            • 18.06.2007
            • 5380

            #20
            Hallo Tinus,

            für mich ist das ein klares Zeichen, dass sie einen anderen Vater hatten.

            Gruß Wolfgang

            Kommentar

            • Ingenieur
              Erfahrener Benutzer
              • 20.03.2012
              • 325

              #21
              Zitat von Wolfg. G. Fischer Beitrag anzeigen
              Hallo Tinus,

              für mich ist das ein klares Zeichen, dass sie einen anderen Vater hatten.

              Gruß Wolfgang
              Wenn nicht explizit der spätere Ehemann als Vater in dem Geburtseintrag aufgeführt wird und bei der späteren Hochzeit nicht seinen Familiennamen übernommen haben, würde ich auch davon ausgehen, dass er nicht der Vater ist.

              Kommentar

              • TheTinus
                Erfahrener Benutzer
                • 26.11.2022
                • 102

                #22
                Hallo Wolfg. G. Fischer und Ingenieur

                danke für eure Einschätzung.

                Ich bin die letzten Tage nochmal die ganzen Dokumente durch gegangen. Vorwärts, rückwärts und einfach alles. Ich komme da ehrlich gesagt auch auf keine sichere Aussage bezüglich der Vaterschaft.

                Fakten Anhand von der Eheurkunde von der Mutter (Karoline Wilhelmine Henriette Hanisch) und dem "Vater" (Oskar Friedrich Wilhelm Panckow):
                1894 haben die beiden in Berlin geheiratet
                Sie ist in Balz, Kreis Friedeberg in der Neumark geboren (1858). Er ist in Berlin geboren (1857).
                Ihre Vorfahren hatten den selben Nachnamen wie sie.
                Ihre Eltern sind wohnhaft in Müncheberg Kreis Lebus.

                Fakten anhand späteren Eheurkunde (1908) des Paul Friedrich Hanisch (1. Sohn von K. W. H. Hanisch):
                1885 in Wüste Sieversdorf Kreis Lebus geboren.
                Hier wird er nur als Sohn von K. W. H. Hanisch genannt, kein Vater angegeben.

                Fakten anhand der Sterbeurkunde von Karl Hanisch (2. Sohn von K. W. H. Hanisch):
                1888 in Müncheberg Kreis Lebus geboren
                1895 in Berlin verstorben, was von O. F. W. Panckow angezeigt wurde.



                Also hat K. W. H. Hanisch zwei Söhne an zwei verschiedenen Orten zur Welt gebracht, beide unehelich.
                Diese Wüste Sieversdorf bringt mir eh Kopfzerbrechen. Kann diesen Ort nicht wirklich einschätzen, was das früher einmal war.... Klar gabs damals auch uneheliche Kinder. Aber zwei an jeweils unterschiedlichen Orten? Und dann in Berlin die große Liebe erst gefunden? Hmm... kann es irgendwie 0 einschätzen aktuell. Vermutlich muss ich mir da noch einiges an Gedanken machen.....

                Gruß
                ​​​​​​​Tinus
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