Hallo Freunde,
sicher haben sich viele gewundert, wohin bergkellner verschwunden ist.
Tja, das richtige Leben hat einen Riesentribut gefordert, der meine ganze Kraft erforderte.
Letztes Jahr im August ist mein Vater schwer erkrankt, nach einigen Krankenhausaufhalten, nach denen es ihm trotzdem immer schlechter ging, mussten wir ihn Mitte Dezember dann gehen lassen. Dazwischen haben wir ihn zu Hause gepflegt und dabei zusehen müssen, wie er immer schwächer wurde, ohne etwas dagegen zu können.
Ich habe mich um alles gekümmert, was zu tun war. Wir haben ihn in Tschechien verbrennen lassen, damit wir ihn - wie er wollte - unter einer Buche beerdigen konnten.
Die kirchliche Trauerfeier war sehr schön, nur wollte der Pastor erst nicht so richtig verstehen, dass mein Papa zwar die evangelische Feier haben, aber nicht auf dem hiesigen Friedhof zum Liegen kommen wollte...
Danach war ich so erschöpft, dass gar nichts mehr ging. Ich habe halbe Tage verschlafen, meine Krankheit hat sich so sehr verschlechtert, dass ich kaum den Alltag geregelt bekommen habe.
Dann die nächste Hiobsbotschaft. Andreas' Mama ging es nicht gut, er fuhr zu ihr. Gründonnerstag hat auch sie uns verlassen...
Also wieder alles organisieren, Beerdigung und Trauerfeier.
Bis jetzt hat es gedauert, den Borderliner in mir in den Griff zu bekommen. - Es geht wieder aufwärts!
Es ist zwar immer noch allerhand zu tun, aber jetzt kann ich mich mal wieder meinem Lieblingshobby widmen und meinen Altvorderen nachspüren!
LG, Claudia von den bergkellners
sicher haben sich viele gewundert, wohin bergkellner verschwunden ist.
Tja, das richtige Leben hat einen Riesentribut gefordert, der meine ganze Kraft erforderte.
Letztes Jahr im August ist mein Vater schwer erkrankt, nach einigen Krankenhausaufhalten, nach denen es ihm trotzdem immer schlechter ging, mussten wir ihn Mitte Dezember dann gehen lassen. Dazwischen haben wir ihn zu Hause gepflegt und dabei zusehen müssen, wie er immer schwächer wurde, ohne etwas dagegen zu können.
Ich habe mich um alles gekümmert, was zu tun war. Wir haben ihn in Tschechien verbrennen lassen, damit wir ihn - wie er wollte - unter einer Buche beerdigen konnten.
Die kirchliche Trauerfeier war sehr schön, nur wollte der Pastor erst nicht so richtig verstehen, dass mein Papa zwar die evangelische Feier haben, aber nicht auf dem hiesigen Friedhof zum Liegen kommen wollte...
Danach war ich so erschöpft, dass gar nichts mehr ging. Ich habe halbe Tage verschlafen, meine Krankheit hat sich so sehr verschlechtert, dass ich kaum den Alltag geregelt bekommen habe.
Dann die nächste Hiobsbotschaft. Andreas' Mama ging es nicht gut, er fuhr zu ihr. Gründonnerstag hat auch sie uns verlassen...
Also wieder alles organisieren, Beerdigung und Trauerfeier.
Bis jetzt hat es gedauert, den Borderliner in mir in den Griff zu bekommen. - Es geht wieder aufwärts!
Es ist zwar immer noch allerhand zu tun, aber jetzt kann ich mich mal wieder meinem Lieblingshobby widmen und meinen Altvorderen nachspüren!
LG, Claudia von den bergkellners
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