Hallo,
ich bin jetzt mal neugierig. Ich selber lebe in einer schönen alten Stadt, in der es auch viele Legenden rund um die Stadt gibt.
Habt ihr bei eurer Forschung solche Legenden in den Orten gefunden, aus denen eure Ahnen stammen?
Ich meine damit Geschichten über weiße Frauen, unglückliche Liebespaare die durch die Stadt geistern, nie gefundene Schätze und sowas.
"Die Rossbrunnenelse
Eine hübsche Magd und ein Knecht trafen sich jede Nacht heimlich am Rossbrunnen. Eines Tages bemerkte die Magd, das sie schwanger war. Eine Schande, unverheiratet zu dieser Zeit. Sie brachte das Kind alleine und heimlich in einer Scheune zur Welt.
Sie wartete bis Mitternacht und wickelte das Kind samt einem schweren Stein in ein Tuch. Schweren Herzens schleppte sie sich zum Rossbrunnen und legte das blutige Bündel auf das Wasser, wo es langsam versank. Niemand hatte sie gesehen.
Aber die Magd quälte sich ein Leben lang mit Gewissensbissen, auch im Grab fand sie keine Ruhe. Und noch heute treibt sie sich in Sommernächten beim Brunnen herum, weint um ihr Baby. Man kann sie dann heulen, klagen und seufzen hören.
Wenn sich ein leichtsinniges Mädchen mit ihrem Liebsten am Brunnen trifft, dann springt sie ihr zur Warnung als Weibsgespenst auf die Schultern und wird von Schritt zu Schritt schwerer. In dieser Nacht schläft das Mädchen schlecht, weil die Rossbrunnenelse ihr Alpträume schickt."
LG
Stefanie
ich bin jetzt mal neugierig. Ich selber lebe in einer schönen alten Stadt, in der es auch viele Legenden rund um die Stadt gibt.
Habt ihr bei eurer Forschung solche Legenden in den Orten gefunden, aus denen eure Ahnen stammen?
Ich meine damit Geschichten über weiße Frauen, unglückliche Liebespaare die durch die Stadt geistern, nie gefundene Schätze und sowas.
"Die Rossbrunnenelse
Eine hübsche Magd und ein Knecht trafen sich jede Nacht heimlich am Rossbrunnen. Eines Tages bemerkte die Magd, das sie schwanger war. Eine Schande, unverheiratet zu dieser Zeit. Sie brachte das Kind alleine und heimlich in einer Scheune zur Welt.
Sie wartete bis Mitternacht und wickelte das Kind samt einem schweren Stein in ein Tuch. Schweren Herzens schleppte sie sich zum Rossbrunnen und legte das blutige Bündel auf das Wasser, wo es langsam versank. Niemand hatte sie gesehen.
Aber die Magd quälte sich ein Leben lang mit Gewissensbissen, auch im Grab fand sie keine Ruhe. Und noch heute treibt sie sich in Sommernächten beim Brunnen herum, weint um ihr Baby. Man kann sie dann heulen, klagen und seufzen hören.
Wenn sich ein leichtsinniges Mädchen mit ihrem Liebsten am Brunnen trifft, dann springt sie ihr zur Warnung als Weibsgespenst auf die Schultern und wird von Schritt zu Schritt schwerer. In dieser Nacht schläft das Mädchen schlecht, weil die Rossbrunnenelse ihr Alpträume schickt."
LG
Stefanie
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