Ist die Beschäftigung mit Ahnenforschung ein Hinweis auf eine Depression?

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  • MarthaLU
    Erfahrener Benutzer
    • 13.02.2013
    • 510

    #31
    Zitat von Saraesa Beitrag anzeigen
    Vergleichbare Aussagen habe ich mir auch schon anhören müssen.
    Mir wurde von einem Hobbypsychologen vorgeworfen, dass ich mich deswegen mit Ahnenforschung beschäftige, weil ich das Vergangene nicht loslassen könne, damit ein vergangenes Trauma bewältigen möchte usw. usf.
    Ich vermute, dass die Assoziation von Ahnenforschung mit toten Personen und dem 3. Reich für einige Zeitgenossen schon ausreicht, um Familienforscher generell in die Ecke der Umnachteten zu rücken.

    Sehr spannende Frage.

    Auf die Idee, dass das "Hobby Familienforschung" zu tun hätte mit Depressionen, kam ich auch noch nicht. Ich kann aber was anfangen mit diesem Beitrag oben. Das trifft auf mich durchaus zu, ich habe angefangen, weil ich verstehen wollte, was mir passiert ist. Könnte ich auch als Traumatisierung bezeichnen, ja. Und? Sollen die guten Leute froh sein, die gar nichts familiär erlebt haben, das sie geprägt hat? Ich habe tatsächlich dank der Familienforschung verstehen gelernt und meinen Frieden gemacht mit den Lebensumständen. Gut so. Und das Gegenteil von Depression.


    LG Martha

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