Zitat von mysteria
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Guten Morgen,
mach unbedingt weiter! Der Weg ist in der Ahnenforschung so oft das Ziel.
Und manchmal dauerts Jahre bis man jemanden findet. Hatte ich auch! Meine Vaterlinie konnte ich erst nach ein paar Jahren weiter verfolgen und heute bin ich rund um 1600 gelandet. Manchmal ist es viel Arbeit Fehler auszubügeln, die manche durch einfaches Abschreiben in den zig Stammbäumen der "Onlinewelt" machen, weil sie sich nicht die Mühe machen die Daten zu überprüfen und zu schauen ob das tatsächlich sein kann was da steht, aber auch das freut mich dann, wenn ich wieder auf den richtigen Weg komme.
Ahnenforschung ist ein Mosaik und Puzzle und vor allem Detektivarbeit an der man dranbleiben muss. Mit der Zeit wird alles besser, das Lesen der Texte, man bekommt Wissen und Verständnis für die alten Zeiten dazu, und man lernt schön langsam die Tücken der Kirchenbücher und Gegenden kennen. Es wird einerseits leichter, weil man wie gesagt dazu lernt, und immer mehr Baustellen hat, an denen man weiter tun kann wenns mal wo anders hakt, andererseits wirds dann meistens auch schwerer weil die Daten weniger werden je weiter man zurück kommt und man steht einfach auch mal wo an. Ob für immer oder auch nur für längere Zeit, das wird sich finden.
Ich bin der Meinung, jede Person in meinem Stammbaum, die ich finde, die mir ein Stück ihrer Geschichte preisgibt, ist es wert gesucht und gefunden zu werden.
Ausserdem, die Gemeinschaft hier ist sehr nett und hilfreich! Ohne die helfenden Augen/Hände hier hätt ich vieles nicht so schnell geschafft! Da bin ich echt froh drüber und sehr dankbar!
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