ich habe keine Kinder, aber sie wären nach meinen Großeltern benannt worde
wenn der dazu gehörige Mann das mitgemacht hätte
ich selbst heisse Sigrun Ruth, den Zweitnamen habe ich nach dem Vornamen meiner Mutter bekommen, weil ich mit "rude" roten Haaren auf die Welt kam, so wie meine Mom, die eigentlich Rosemarie heissen sollte
aber durch die roten Haare wurde Rosemarie nur der Zweitnamen
Meine Schwester hat den Zweitnamen nach unserer verstorbenen Großmutter bekommen, die wir nie kennen lernen durften
Meine Großnichte hat den Namen meiner Oma, aber das könnte auch eine Modeerscheinung sein
Noch eine Ruth hier, 3. Vorname, hat der rothaarige Säugling von der rothaarigen Oma geerbt. Dass der Name ein Hinweis auf unsere Haarfarbe sein könnte, das kam mir noch nie in den Sinn Schade, dass ich die Uroma jetzt nicht mehr danach fragen kann.
Meine Schwester und ich haben als zweiten Vornamen die Namen unserer Großmütter. Ich von der väterlichen, meine Schwester von der mütterlichen.
Mein zweiter Vorname ist heute wieder groß in Mode. In meiner Kindheit habe ich ihn nie erwähnt, weil er damals unmöglich gewesen wäre. Eine Schulkameradin hatte ihn allerdings als Rufnamen. Das war damals "peinlich", wenn man so hieß.
LG
Uschi
Na zieh uns doch bitte nicht die Nase lang
Welcher ominöse Name ist es denn?
Ich bin nach meinem hessischen Urgroßvater benannt - aber, da in den USA geboren, ist der Name ver-englischt worden. Zuerst sollte das noch weiter gehen und ich Charles Henry heißen, aber kurz vor meiner Geburt entpuppte sich anscheinend ein Nachbar namens Charles als Blumendieb, und da war Charles natürlich raus.
VG
--Carl-Henry
Wohnort USA - zur Zeit auf Archivreise in Deutschland
@Ursula: Ich werfe Sören, Ulf, Keith ("Kies" ausgesprochen!), Gerrit, Thorben, Ute und Irene ins Rennen. DAS waren Namen, deren Träger Mitleid bekamen! Kinder können grausam sein...
Meine Mutter hieß mit Drittnamen Wilhelmine und ich habe herausgefunden, dass meine Ururgroßmutter auch Wilhelmine hieß. Ob meine Mutter wirklich nach ihr benannt worden ist weiß ich nicht. Ihre ältere Schwester hatte komischerweise nur zwei Vornamen und hieß mit Zweitnamen Waltraut (den sie hasste). Aber woher der kam weiß ich nicht. Ihre Großmutter väterlicherseits hieß nicht Waltraut. Mein Vater, dessen und ich selber haben aber nur einen Vornamen bekommen. Ich frage mich, nach welchen Kriterien die Zweit -oder Drittnamen normalerweise ausgesucht werden. Wirklich meistens nach den Vorfahren bzw. der Familie Nahestehenden?
Ja, bestimmt hat das mit der Gegend zu tun. Ich bin in Niedersachsen groß geworden. Aber vermutlich kann man es auch auf einen Ort runterbrechen. Wäre ein konkreter Sören ein richtig coole Socke gewesen (oder einfach einen Kopf größer und stärker als der Rest), wäre sein Umfeld kaum auf die Idee gekommen, den Namen peinlich zu finden. Aber offenbar war es common sense, daß Sören per se schon megapeinlich war.
Mein erster Sohn heisst mit Zweitnamen wie mein Erst- aber nicht Rufname. Der zweite Sohn mit Zweitnamen wie mein väterl. Grossvater und wie der väterl. Grossvater meiner Frau. Die erstenamen sind jeweils ältere Namen ohne Familienbezug.
Der dritte Sohn hat dann als Zweitnamen meinen Wunschnamen, der Erstname/Rufname war ein Kompromiss, da wjr uns bis kurz vor der Geburt nicht einigen konnten
Mit der Forschung habe ich danach erst angefangen, evtl. hätte das noch andere Impulse gegeben...
Suche: Henne - Gebiet Klein Schimnitz, Oberschlesien Macha, Herzog, Bujok, Jaworski, SKOCZYKŁODA - Łaziska Górne/ Ober Lazisk, Oberschlesien Pöllkofer/Pellkofer - Gebiet Rottenburg/Laaber und Pfeffenhausen
Meine Cousine, meine Schwester und ich bekamen den Namen unserer Omi als Zweitnamen - Lina. Als Katia(meine Schwester) erwachsen war, fand sie ihren Vornamen nicht so toll, es gibt einfach zu viele davon... Sie mochte Lina lieber, deshalb nannte sie ihre Tochter Lina Johanna. Der zweite Name ist der Vorname der Großmutter ihres Mannes.
Ihren Sohn haben sie Anton Albin genannt. Anton, weil gefiel und Dirk keinen Königs- oder Kaisernamen für seinen Sohn wollte und Albin nach unseren Urgroßvätern, die Albin Heinrich und Friedrich Albin mit Vornamen hießen.
Verblüfft war ich dann, als ich in der Forschung auf die Hollenstein-Linie bei meiner Mutter stieß, in der Anton ein beliebter Vorname war.
Ich habe leider keine Kinder, aber wenn, hätte ich meine Tochter Pauline(nach meiner Ururuoma) genannt und einen Sohn Otto nach meinem Opa...
Was wir immer wieder gut finden, ist, dass mein Vater Manfred Joachim heißt und Andreas' Vater Hans-Joachim Fred - schöner Zufall.
Zuletzt geändert von Bergkellner; 02.11.2021, 10:21.
Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
Traditionell weitergegebene Vornamen gab es bei uns weder in meiner Generation der frühen 60er Jahre noch in der Generation meiner Eltern. Nur mein Großvater väterlicherseits heißt wie sein Vater Josef.
Bei unserer ersten Tochter haben wir uns für den Namen meiner Urgroßmutter entschieden - nicht aus Tradition, sondern nach Sympathie. Ich habe Sie als wunderbaren Menschen in Erinnerung: Sie war trotz ihrer wohl sehr großen Rheuma-Schmerzen immer sehr geduldig und lieb mit uns Kindern.
Den Namen der zweiten Tochter haben wir ganz unabhängig von uns bekannten Vornamen innerhalb der Famile ausgesucht. Erst später durch meine Familienforschungen habe ich festgestellt, dass der Name ebenso wie der Name der Urgroßmutter vor allem in früheren Generationen recht häufig war.
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