Jetzt muss ich auch mal hier in diesem Thread schreiben
ich war gestern zum ersten Mal auf einem Besuch beim Stadtarchiv Duisburg, allerdings im Rahmen eines VHS Seminars, Kurs 'Familienforschung im Archiv'.
Dauer war von 14-17 Uhr, so wie ich heraushören konnte wohl das erste seiner Art dort in Duisburg, weitere sollen folgen. Natürlich ist es sicher nur etwas für Anfänger und eher langweilig für "alte Hasen" der Forschung. Aber auch Neulinge treiben sich ja hier im Forum herum
Die Dozenten, Her Pilger und Herr Betger haben zunächst eine kurze Einführung in das Thema Familienforschung gegeben: Theorie, Buchempfehlungen und auch Tipps zur Dokumentation. Weiter ging es mit Informationen in welchen Archiven man was finden kann und zu guter letzt eine praktische Übung, in der man auf Spurensuche ging und auch schnell das gelernte umsetzen konnte. Fragen wurden ausführlich beantwortet.
Ich muss dabei sagen, dass dieser Kurs nur eine Einführung ist und aufgrund der Zeit keine eigene Recherche im Archiv möglich war.
Ich fand die Veranstaltung super, alleine schon um einen Überblick zu bekommen und die erste Scheu vorm Betreten eines Archives zu überwinden. Als "Erstforscher" stellt man sich ja so einige Fragen über Verhaltensweisen, was darf man überhaupt im Archiv, wie funktioniert es usw.
Herr Pilger und Herr Betger haben die Thematik, soweit es in der begrenzten Zeit möglich war, sehr verständlich vermittelt. Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass die beiden Freude an ihrem Job haben und andere mit ihrer Begeisterung für das Thema mitreissen können. Ich fühlte mich wirklich sehr gut betreut.
Ich werde diese Woche nochmal ins Duisburger Archiv fahren, und fiebere dem Tag schon neugierig entgegen
Zuletzt geändert von Ungeheuer; 17.03.2015, 14:07.
Habe im Laufe der Woche einen richtigen Lauf gehabt und etliche Nachkommen bzw. Ehen und Kinder der Nachkommen meines Stammvaters Carl Gustav Meyer in Stargard/Pommern und drumherum gefunden. Der Trick war, auch mal unter "Meier" zu suchen und von den 3-4 Vornamen mal einen oder 2 wegzulassen.
Online auf der Couch Ahnen finden, mit einem Aperol-Sprizz daneben .... Herz, was willst Du mehr?
Ausserdem hat sich heute ein Amerikaner gemeldet, mit dem ich ein DNA-Match habe. Wir haben schon konkrete Verwandtschaft gefunden; er macht mit seiner Familie einen "Heimatbesuch" in Franken und wir werden uns kennenlernen.
Es gab Post von der WAST.
Endlich habe ich die Daten zu einem meiner Urgroßväter erhalten.
Zumindest die Einheit ist nun bekannt und auch teilweise die Stationierungen.
Dazu gab es eine Kopie des Antrages auf Entschädigung für die Kriegsgefangenschaft.
Und endlich kenne ich seinen Geburtsort.
Bisher wusste ich nur dass er in der Nähe von Gumbinnen geboren sein soll nun steht es fest... Alexkehmen im Kreis Stallupönen
Endlich mal nen Stückchen weiter....
Wobei ich da nicht mehr mit vielen Erfolgen in dieser Linie rechne, da die Standesamtsunterlagen und auch die Kirchenbücher fast komplett vernichtet sind.
Hallo, ich habe gestern die Geburtsurkunde einer Ahnin aus der Seitenlinie meiner Urgroßmutter erhalten und die Bestätigung für die Existenz ihres Bruders bekommen.
Leider ist die Ahnin bereits 1957 verstorben. Nachkommen scheinen nicht zu existieren.
Durch Zufall habe ich den Namen im www.westpreussen.de gelesen und beim zuständigen Standesamt den Geburtseintrag beantragt.
Über die Existenz des Bruders fehlte mir bisher der offizielle Nachweis. Ich besitze lediglich die Aufzeichnungen einer Schwester meiner Urgroßmutter.
heute war es ein kleiner Umschlag von der WASt zu einem Bruder meiner Uroma.
Keine nennenswerten zusätzlichen Informationen zu dem, was ich vom Volksbund erfahren habe.
Aber somit ist dann wieder eine Anfrage abgearbeitet.
Bleibt nachwievor die Spannung auf das Schreiben zu meinem Urgroßvater; hoffentlich umfangreicher.
Das kommt jedoch mit Pech vmtl. erst, nach unnötigem "Neustart" des Suchantrags, zwischen Frühsommer und Herbst.
Ursprünglich hatte ich Anfang November 2013 angefragt.
hatte vor einiger Zeit alle drei Bände von "hie gut Wirtemberg" bestellt, Band 1 angekommen, Band zwei angekommen, drittes Paket aufgemacht....drin war Band zwei.
Meine Bestellung kontrolliert: ganz eindeutig Band 3 bestellt, Lieferschein sagt band 3 geliefert. Habe Reklamiert, man entschuldigte sich, versprach bei einem anderen Anbieter Band 3 für mich kostenlos zu bestellen, Band zwei durfte ich auch noch behalten. Heute Post bekommen, aufgemacht, Lieferschein sagt Band 3, geliefert wurde Band 2. Hab ich nun dreimal..... dies könnte auch in den ich könnt schreien Faden ..... ;-)
wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt
Habe durch den schönsten Zufall die Sterbeurkunde von der Mutter meiner Urgroßmutter ausfindig machen können. Was ich niemals vermutete: sie starb nicht in ihrem Geburtsort Greifenhagen (Pommern), sondern in Berlin. Da die Berliner standesamtlichen Unterlagen online gestellt wurden, hatte ich dort ihren FN samt Geburtsnamen entdeckt. Da diese Urkunden aber nur über Ancestry zu öffnen sind, hatten liebe Mit-User aus diesem Forum mir diese Urkunde heruntergeladen, da sie dort bereits Mitglied sind.
Ich bin gerade sehr happy, weil sich nun herausstellt, dass ich ihre Linie weiter verfolgen kann, da das KB ihres Geburtsjahres (1818) von Greifenhagen vorhanden ist und sich im Staatsarchiv Stettin befindet.
Das nennt man dann wohl "die berühmte Nadel im Heuhaufen" zu finden, oder?
Ein großer Dank an alle Helferlein aus diesem Forum!!
Suche KUBRAT - Raum Pillkallen/ Ostpreussen Suche KÖHNKE, Greifenhagen - Pommern, insbesondere die Eltern von August Ferdinand Köhnke, geb. 1826 in Greifenhagen. Suche GOTZMANN, Greifenhagen - Pommern
„Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Pillkallen ist es umgekehrt.“
eigentlich ja schon gestern, aber komme erst jetzt wieder dazu, davon zu berichten
Habe ein tolles kleines Büchlein mit alten Fotografien und Postkarten aus der Stadt eines Ahnen bekommen, das meine Tante mir bei ihrem Besuch mitgebracht hat! Es ist zwar nur wenige Seiten dick, aber habe es jetzt mindestens schon 10 mal durchgeblättert
Ich habe online eine Postkarte mit dem Geburtshaus meines Vaters entdeckt - als Lehrerskind ist er im Schulhaus in einem winzigen pommerschen Nest geboren worden, und die Schule ist auf der Karte abgebildet. Schule, Kirche, Kriegerdenkmal und Gasthof scheinen die lokalen Sehenswürdigkeiten gewesen zu sein.
Habe gestern von weit entfernt wohnenden, nie gesehenen weitläufigen Verwandten ihre Ahnentafel bekommen. Von Ihrem Onkel und Großvater wurde mein Opa aufgezogen. Wenn auch nach wie vor nicht geklärt ist, wie das verwandtschaftliche Verhältnis nun ist, freue ich mich unwahrscheinlich.
An meinen Opa kann man sich erinnern, aber an dessen Vater und seine Herkunft nicht.
Ich habe die Sterbeurkunde meines Opa`s, weitere Daten sind mir bekannt sowie der Name meines Uropa`s. Nun werde ich die anderen Unterlagen anfordern. Stück für Stück. Bin mir sicher bei dieser Ahnentafel irgendwo anschließen zu können, sie geht zurück bis 1830 mit Daten und noch eine Generation weiter zurück mit Namen.
Auf das mitgesandte Bild von ihren Großeltern von ungefähr 1920 eher früher, war ich besonders scharf. Die Menschen sehen zu können, die meinen Opa eine Heimat gaben, als er im Alter von 3 Jahren seine 4-fache Mutter verlor, und ihn sicherlich auch prägten, hat mich tief bewegt. Mein Sohn, der sich für die Ahnenforschung nicht interessiert, bemerkte aber doch eine Ähnlichkeit des Mannes zu meinem Opa und sagte, man habe das Gefühl, als kenne man ihn.
Das Ganze war gekrönt mit einem teilnehmenden lieben Brief und klaren Worten meiner "neuen" Verwandten.
Da ich mir vor Ostern den ersten von zwei Filmen bei den Mormonen angesehen habe, fand ich eine Schwester und siehe da, es gab auch noch eine weitere. Zudem konnte ich durch den Film meinen Stammbaum noch um eine Mutter und eine weitere Schwester erweitern.
LG Silke
Wir haben alle was gemeinsam.
Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
war zwar nicht heute, sondern diese Woche. aber bin noch so restlos begeistert, dass ich es doch erzählen möchte.
Vor einem 3/4 Jahr habe ich eine mir unbekannte Familie angeschrieben, die den gleichen Nachnamen meiner Urgroßmutter tragen und aus dem gleichen kleinen Ort stammen. Lange kam nichts und nun eine Antwort mit sechs Seiten Daten passend zur Linie meiner Uroma.
Doch das Größte ist eine Einladung zu einem Familientreffen anlässlich des 100. Geburtstages des ältesten Nachfahre dieser Familie. Habe heute mit dem Antwortschreiber telefoniert und sie würden sich sehr freuen mich kennenzulernen und mir weitere Familienmitglieder sowie den Hof und die Umgebung vorzustellen.
Das einzige Problem ist die Entfernung von 500 km, die ich aber per Bahn oder Flug bewältigen könnte. Doch unsicher ist noch, ob ich an dem Tag überhaupt Urlaub bekomme, verständlicherweise kann man bei so einem runden Geburtstag die Feier nicht einfach auf das Wochenende verschieben. Mal sehen ob es klappt...
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