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  • bleu-de-pastel
    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2017
    • 147

    Ahnen Niederjossa u. Breitenbach am Herzberg in Hessen

    Liebe Forumsfreunde,

    ich konnte in den vergangenen Tagen einen Kontakt zu einer Ahnenforscherin in Niederjossa, Hessen herstellen, mit der ich gemeinsame Vorfahren der mütterlichen Linie habe. Bisher sind Ahnen-Infos zu Niederjossa u. Breitenbach a. H. nur sehr schwer zu bekommen, da die Kirchenbücher - außer im Archiv in Kassel - nirgends einzusehen sind.

    Nun schwelge ich in einer Datenflut, incl. Quellenangaben, und komme kaum dazu hier im Forum mitzulesen.

    Ich wünsche Euch einen wunderschönen Sonntag,
    bleu-de-pastel (z. Z. mit viereckigen Augen)


    PS.: Ich konnte dadurch den wunderschönen FN "Kalbfleisch" meiner Ahnengalerie einverleiben.
    Zuletzt geändert von bleu-de-pastel; 12.05.2019, 11:17.

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    • MelanieK
      Erfahrener Benutzer
      • 19.06.2018
      • 131

      Glückwunsch zur Datenflut.

      Ich hab heute endlich den Heiratsantrag meiner 3x Urgroßeltern gefunden, den ich vor Kurzem lange und fruchtlos gesucht habe. Es wundert mich nu auch nicht mehr dass es so vergeblich war und warum sie "so früh" gestorben sind. Eigentlich hatte ich deren Taufen gesucht und unerwartet die erste Tochter gefunden. Ich hatte nicht damit gerechnet dass diese 19 bzw. 17 Jahre älter war als die beiden letztgeborenen. So hab ich dann im Jahr davor die Trauung entdeckt und bin jetzt gespannt wie viele Kinder da noch zwischen liegen.
      Zuletzt geändert von MelanieK; 15.05.2019, 21:57.

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      • Lerchlein
        Erfahrener Benutzer
        • 08.10.2018
        • 2452

        >Eheregister bis 1938
        Geburtenregister bis 1908
        Sterberegister bis 1988


        Sobald die Dokumente von Standesamt an die Archive wandern ist Schluss mit den Fristen und Datenschutz. Da kann sich jeder in die Dokumente bezüglich deiner Familie einlesen.<


        Danke für deine Info, dann warte ich nocht 1-3 Jahre, da ich kein tschechisch kann. Allerdings ist das mit dem Sterberegister eigentlich ja schon zugängig. Versuch es nochmal von der Ecke aufzurollen.
        Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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        • Mariolla
          • 14.07.2009
          • 1696

          Hallo Fajo,
          mache Dir nicht zu schnell Hoffnungen. Auch wenn die Fristen v. Datenschutz vorbei sind, geht es nicht so schnell in das Archiv. Meine persönliche Erfahrungen in Pommern, Westpreußen, Ostpreußen und auch hier in Deutschland.
          Oftmals vergehen einige Jahre nach der Schutzfrist bis sie endlich im Archiv landen.
          Viele Grüße Mariolla

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          • Lobelia
            Benutzer
            • 09.03.2018
            • 39

            Wir sind noch immer auf der Suche nach einigen alten Fotoalbum meiner Großmutter, von denen mein Vater schwört, dass sie irgendwo auf dem Dachboden sein müssen. Da war ich heute nochmal unterwegs und habe einen Stapel Todesanzeigen von entfernten Familienmitgliedern gefunden, die meine Oma gesammelt hat. Daraus konnte ich ein paar genaue Daten und zwei Mädchennamen entnehmen. Nicht viel, aber ich freue mich über jede gefüllte Lücke.

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            • Lerchlein
              Erfahrener Benutzer
              • 08.10.2018
              • 2452

              >Auch wenn die Fristen v. Datenschutz vorbei sind, geht es nicht so schnell in das Archiv. Meine persönliche Erfahrungen in Pommern, Westpreußen, Ostpreußen und auch hier in Deutschland.<


              Das glaub ich dir! Vermute auch in Tschechien ist dem so . Da ich in genau der Genzzeit liege fiel mir das schon ins Auge. Aber ich will ja eigentlich noch eine weile unter uns Lebenden verweilen, so drängt es nicht.
              Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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              • Bienenkönigin
                Erfahrener Benutzer
                • 09.04.2019
                • 1703

                Ich habe heute von einem sehr netten Herrn aus dem Memminger Archiv zwei Scans zugeschickt bekommen.

                Ich hatte ihn angefragt, ob er Infos zur Familie von Christoph Müller hat, dem Herausgeber des "Kundebuch über Memmingen".
                Ich vermutete eine Verwandtschaft zu meinen Müllers, da Christoph nach dem Tod meines direkten Vorfahren Valentin Müller 1833 seine Stelle als Spitalverwalter eingenommen hat.

                Leider scheint sich das nun doch nicht zu bestätigen.
                Christoph Müller wurde in einem anderen Ort geboren und übersiedelte erst 1810 nach Memmingen, als Valentin Müller schon nachweislich dort wohnte.

                Schade, ich hätte ihn gern in der Familie gehabt - jemand mit Kunstsinn, der sich um Literatur bemüht und sogar eine Leihbücherei einrichtet!
                Na ja, vielleicht finde ich doch eine Verbindung, und wenn nicht, schön dass es auch solche Menschenfreunde gab!
                Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                • MelanieK
                  Erfahrener Benutzer
                  • 19.06.2018
                  • 131

                  Einiges an Einträgen von Kirchenbüchern und Urkunden, die letzte Suche war etwas nervig: Ein Paar mit (bis jetzt) 9 Kindern, geboren in 7 unterschiedlichen Orten und Standesämtern, von denen ich einige noch nicht kannte.
                  Lustig fand ich die 2 abweichenden Schreibweisen des Nachnamens, die mich mal wieder kurz haben zweifeln lassen, aber letztlich wohl eher deutlich machen, wie die Eltern, die nicht schreiben konnten wohl gesprochen haben.

                  Kommentar

                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 20913

                    Henry Kolarz: Kala Hari

                    Guten Tag,
                    bereits vorgestern den
                    Roman aus 1977 von Henry Kolarz: Kala Hari.
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

                    Kommentar

                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 5961

                      Guten Morgen zusammen!

                      Bekommen habe ich heute noch nichts außer einem Frühstück, aber ich habe im Internet etwas gefunden, was mich aus den Socken gehauen hat und mich sicherlich noch lange beschäftigen wird - im wahrsten Sinne des Wortes!

                      Im Stadtarchiv Münster lagert eine umfangreiche Akte zum Fall eines Mannes, der meinen Familiennamen trägt. Diese Gegend hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. In wirklich ganz kurzen Worten: Berndt B. läßt sich von seinem Schwiegervater Johan de Wisse das Freistuhlgut Wissen übertragen und wird 1538 von Johan Kerckerinck zusätzlich mit einem Gut belehnt, was offenbar mal Bestandteil des Freihstuhlgutes war. Dem Obereigentümer, dem Domherren Berndt v. Münster in Münster, gefällt das nicht, weil er mit dem Besitz andere Pläne hat. Es kommt zu einer erbitterten Fehde zwischen Berndt B. und Berndt v. Münster, in deren Verlauf Berndt nicht wenig Vieh des Domherren tötet. Die Fehde soll durch einen Schiedsspruch in Bielefeld beigelegt werden. Berndt B. sagt zu, sich dem Schiedsspruch zu unterwerfen. Allerdings fällt der Spruch nicht zu seinen Gunsten aus. Nun beginnt ein regelrechter Krieg. Berndt B. schart eine Gruppe von verwegenen Männern um sich und überzieht das südliche Münsterland mit Raub, Feuer, Tötung von Vieh, Erpressung etc. Etliche Spuren führen auch in das südniedersächsische Amt Homburg, nach Moringen, Göttingen etc. Schließlich wird Berndt B. gefangengesetzt und es wird ihm der Prozeß gemacht, an dessen Ende die Veurteilung zum Feuertod steht. Soweit war die Geschichte einfach nur spannend. Menschen, die meinen Namen trugen gab es zu der Zeit nicht wenige, zudem lebten sie weit verstreut und es ist somit eigentlich nicht davon auszugehen, daß sie alle miteinander zu tun hatten.

                      Aber nun kommt es: zur Hinrichtung im Jahre 1547 werden Berndts Verwandte aus sieben Kirchspielen und aus Wolfenbüttel eingeladen. Welche sieben Kirchspiele das sind, werde ich vielleicht der Akte entnehmen können. Und wenn ich ganz großes Glück habe, sind die Verwandten aus Wolfenbüttel, dem Kerngebiet meiner Familie, namentlich erwähnt! Das wäre der Sechser im Lotto!!! Wieviel Licht könnten alle diese Angaben auf die Verhältnisse dieser offensichtlich in einem größeren Gebiet agierenden Familie werfen. Ich bin sooo gespannt!

                      Einen schönen Sonntag wünscht
                      consanguineus
                      Zuletzt geändert von consanguineus; 02.06.2019, 11:24.
                      Suche:

                      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                      • mabelle
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.10.2017
                        • 832

                        Wow!!

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                        • DerRastlose
                          Erfahrener Benutzer
                          • 24.12.2018
                          • 125

                          Das klingt ja wirklich spannend

                          Kommentar

                          • Matthias Möser
                            Erfahrener Benutzer
                            • 14.08.2011
                            • 2264

                            Habe im Nachlaß meines verstorbenen Vaters eine interessante Bescheinigung über meine Mutter aus Schlesien gefunden, die so lautet:


                            Landfrauenschule Wöltingerode (Reifensteiner Verband) Vienenburg a. Harz


                            Wöltingerode, den 21.01.1952


                            Bescheinigung


                            Fräulein Marianne Benke, geboren am 29.11.1927 in Reichenbach/Eulengebirge, Tochter des Oberst a.D. Richard Benke und seiner Ehefrau Charlotte, geborene Speer, wohnhaft gewesen in Breslau, Viktoriastraße 14, jetzt in Göttingen, Wilhelm Weberstraße 17 hat die Unterklasse der Landfrauenschule Maidhof zu Gnadenfrei in Schlesien in der Zeit vom 01.04.1944 bis zum Januar 1945 mit Erfolg besucht. Die Ausbildung mußte infolge der Kriegsereignisse im Januar 1945 abgebrochen werden.Marianne Benke hat vor der Aufnahme der Landfrauenschule in die Unterklasse das Zeugnis der mittleren Reife nachgewiesen.


                            gez. Charlotte Künzel


                            Direktorin. Ehemals Leiterin der Landfrauenschule Maidhof zu Gnadenfrei in Schlesien


                            Dadurch konnte ich herausfinden , wo der Reifensteiner Verband und die ehemalige Leiterin des Maidhof nach dem Krieg die neue Bleibe fand.


                            Meine Mutter hat dann in Göttingen in zahlreichen Haushalten als Hilfe gearbeitet:


                            01.02.1947 - 01.11.1947 bei Ursula Reuter (Lehrerin), Münchhausenerstr. 5

                            13.08.1948 - 31.10.1948 bei Dr.Joh.Flügge, Sandweg 17
                            01.03.1949 - 31.07.1949 bei Gebr.Gropengiesser, Steinmetz in Alfeld/Leine als Bürohilfskraft in der Lohnbuchhaltung

                            1948 -1949 bei Marcella Eichentopf, Münchhausenerstr.29
                            Okt. 1949 bis 03.01.1950 als Sprechstundenhilfe bei Dr. med Baethke, Privatklinik: Nikolausbergerweg 50 (Hals,-Nasen und Ohrenarzt)


                            Am 07.07.1950 erhielt meine Mutter vom Staatlichen Gesundheitsamt Göttingen die amtsärztliche Bescheinigung zur Ausreise nach Schweden, was sie dann auch tat und bei einer Familie mit Landwirtschaft in Onsala bei Stockholm als Landfrauenhelferin tätig wurde. Ihre Liebe zu Schweden ist immer geblieben und meine beiden älteren Geschwister sind auch in Lund/Schweden geboren. die Familie hat bis zur späteren Rückkehr ca. 1960 nach Deutschland in Malmö gewohnt.



                            Gruß
                            Matthias
                            Zuletzt geändert von Matthias Möser; 05.06.2019, 16:31. Grund: zusatz
                            Suche nach:
                            Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                            und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                            Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                            Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                            Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                            Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                            Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                            • Brunoni
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.04.2012
                              • 2225

                              Schon gestern: Habe nach drei Tagen eine Mail aus dem Diözesearchiv bekommen
                              mit der Bitte um Bestätigung der Bestellung und Überweisung des fälligen Betrages.

                              Viele Grüße
                              Brunoni

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                              • Bergkellner
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.09.2017
                                • 2354

                                Schon gestern - habe endlich die sehnlichst erwarteten Hinweise zu den Eltern meiner 5xUrgroßmutter Anna Rosina Hilbert aus Steinbach/Erzg. bekommen, mit allem drum und dran(Geburt, Heirat, Beerdigung und Geschwister des Vaters).

                                Beim ersten Sichten kam mir der FN Lor(en)tz entgegen, im Familienbuch Arnsfeld uU nachsehen und siehe da:

                                :vorfahren: en masse!


                                Lg, Claudia von den bergkellners
                                Zuletzt geändert von Bergkellner; 07.06.2019, 10:00. Grund: Ergänzung
                                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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