Ich habe es schon vorgestern bekommen, aber ich schreibe dennochmal die kleine Annektdote...
Alles begann damit, das ich von einem Nachfahren einer meiner Vorfahren den verheirateten Familiennamen der Schwester meiner Uroma erhielt. Dieser war so ausgefallen, das ich einen einzigen Treffer im Grabsteinprojekt hatte wo das auf dem Grabstein angegebene Geburtsjahr mit dem mir vorliegenden übereinstimmte.
Ein Schreiben an das örtliche Standesamt brachte bzgl. Todesbeurkundung leider keinen Erfolg. Das Schreiben an die Friedhofsverwaltung jedoch schon. Dort erfuhr ich den Ort und Datum des Todes, so das ich mir von dort den Sterberegisterauszug holen konnte.
Leider ergaben sich daraus keine weiterhelfenden Angaben bzgl. möglicher Nachfahren. Es erschloss sich aber aus dem Sterbeeintrag, dass die Tote mit 61 Jahren heirattete, aus der Verwandschaft aber der Kosename eines Nachfahren bekannt war. Schlussfolgerung -> es muss eine vorherige Ehe gegeben haben.
Ich fragte mich - wer hat die Bestattungsrechnung bezahlt? Die Friedhofsverwaltung hatte diese nicht mehr vorliegen. Ein örtlicher Familienforscher riet mir das Stadtarchiv anzuschreiben.
Gesagt getan - dieses konnte mir Melderegisterauszüge usw. liefern, und hatte auch die Rechnung vorliegen - den Rechnungsempfänger konnte man mir aus Datenschutzgründen jedoch nicht nennen.
Nach erneuter Nachfrage bot man mir an, "in meinem Namen" einen Brief an den Rechnungsempfänger zu schreiben und ihm meine Kontaktdaten zu geben, so das er sich bei mir melden könne. Das fand ich ja schon verdammt nett von dem Archiv!
Und tatsächlich..... vorgestern rief mich der damalige Rechnungsempfänger an. Es ist der "bekannte" Sohn aus erster Ehe der Verstorbenen - inzw. 75 Jahre alt.
Ich hab mich riesig gefreut! Nun komme ich doch noch an ein paar Fotos meiner Vorfahren - er hat nämlich noch ein paar, und schickt mir diese einfach zu.
Manchmal ist man echt von netten Menschen umgeben auf dieser Welt
PS: ein herzliches "Dankeschön" auch nochmal hier an die nette Dame vom Stadtarchiv Michelstadt
Alles begann damit, das ich von einem Nachfahren einer meiner Vorfahren den verheirateten Familiennamen der Schwester meiner Uroma erhielt. Dieser war so ausgefallen, das ich einen einzigen Treffer im Grabsteinprojekt hatte wo das auf dem Grabstein angegebene Geburtsjahr mit dem mir vorliegenden übereinstimmte.
Ein Schreiben an das örtliche Standesamt brachte bzgl. Todesbeurkundung leider keinen Erfolg. Das Schreiben an die Friedhofsverwaltung jedoch schon. Dort erfuhr ich den Ort und Datum des Todes, so das ich mir von dort den Sterberegisterauszug holen konnte.
Leider ergaben sich daraus keine weiterhelfenden Angaben bzgl. möglicher Nachfahren. Es erschloss sich aber aus dem Sterbeeintrag, dass die Tote mit 61 Jahren heirattete, aus der Verwandschaft aber der Kosename eines Nachfahren bekannt war. Schlussfolgerung -> es muss eine vorherige Ehe gegeben haben.
Ich fragte mich - wer hat die Bestattungsrechnung bezahlt? Die Friedhofsverwaltung hatte diese nicht mehr vorliegen. Ein örtlicher Familienforscher riet mir das Stadtarchiv anzuschreiben.
Gesagt getan - dieses konnte mir Melderegisterauszüge usw. liefern, und hatte auch die Rechnung vorliegen - den Rechnungsempfänger konnte man mir aus Datenschutzgründen jedoch nicht nennen.
Nach erneuter Nachfrage bot man mir an, "in meinem Namen" einen Brief an den Rechnungsempfänger zu schreiben und ihm meine Kontaktdaten zu geben, so das er sich bei mir melden könne. Das fand ich ja schon verdammt nett von dem Archiv!
Und tatsächlich..... vorgestern rief mich der damalige Rechnungsempfänger an. Es ist der "bekannte" Sohn aus erster Ehe der Verstorbenen - inzw. 75 Jahre alt.
Ich hab mich riesig gefreut! Nun komme ich doch noch an ein paar Fotos meiner Vorfahren - er hat nämlich noch ein paar, und schickt mir diese einfach zu.
Manchmal ist man echt von netten Menschen umgeben auf dieser Welt
PS: ein herzliches "Dankeschön" auch nochmal hier an die nette Dame vom Stadtarchiv Michelstadt
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