Umschlag abheften geht natürlich auch, möchte nur mal das Monstrum von Hefter sehen....
Internette Grüße
Matthias
Suche nach: Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien) Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien) Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien) Aust in Ernsdorf, Peterswaldau,Bebiolka in Langenbielau (Schlesien) Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien) Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)
heute endlich lag er im Briefkasten - der Umschlag mit den Kopien der Einträge, die ich vor 14 Tagen im Staatsarchiv Stade aus den Kirchen-Nebenregistern und Personenstandsregistern rausgesucht habe und nicht mehr persönlich abholen konnte, weil wir uns schon am nächsten Tag auf die Rückreise Richtung München machten.
Jetzt werd ich erst mal meine Spargel-Quiche futtern, und dann geht's ans auswerten, transkribieren usw.
Herzliche Grüße
Halbblut
Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.
heute habe ich die Kopien aus dem Archiv in Duisburg bekommen, nun weiß ich zumindest wie mein Ururgroßvater hieß, ich hatte mir allerdings auch Geburtsdatum oder zumindest den Ort erhofft. Leider sind auf der Heiratsurkunde meines Urgroßvaters die Eltern nicht aufgeführt. Schade, aber so habe ich zumindest die Daten offiziell :-)
Auf der Geburtsurkunde meines Urgroßvaters stehen leider auch keine weiteren Daten der Eltern ausser den Namen und dem damals aktuellen Wohnort.
lg
Melanie
FN Jodeit (Königsberg?)
Pitsch (Lank - Kreis Heiligenbeil)
Brach (ca. 1879 in Essen, vorher Herschbach / Rheinland/Pfalz)
Kohlmann (Katznase Kr. Marienburg)
Mehl (Marienfelde Kr. Osterode)
Ich bekam heute - nach etlichen Monaten - Antwort vom DRK-Suchdienst auf meinen Suchantrag nach meinem weitgehend unbekannten Großvater.
Weitgehend unbekannt wird er wohl auch bleiben, denn die Antwort lautete, dass sie mit so wenigen Angaben keine Suche durchführen könnten. Geburtsdatum und -ort wären unbedingt nötig.
Wenn ich die hätte, käme ich vermutlich auch selber weiter...
Was hast du denn schon alles unternommen, um sein Geburtsdatum und -ort herauszufinden? Ich nehme an Todesdatum und -ort kennst du auch nicht?
Weisst du wo er zu Beginn des Krieges wohnte und hast du dort schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft?
Gibt es hier im Forum schon einen Thread zu diesem Thema? Dann wäre es besser, wenn weitere Details dort besprochen werden bzw. vielleicht hatte ja dort schon jemand die gleichen Ideen, die ich jetzt gerade habe.
Es handelt sich um einen unehelichen Vater, und er ist nicht ins Geburtsregister eingetragen worden, obwohl es eine gerichtliche Vaterschaftsfeststellung gab und meine Mutter nach seinem Tod Kriegshinterbliebenenrente bekam. Weder die Gerichts- noch die Rentenakten sind erhalten, das habe ich schon geprüft. Meine Oma hat vor ihrem Tod alles vernichtet, ich habe nur die Informationen, die sie meiner Mutter gegeben hat, und die Erinnerung meiner Mutter daran, was sie als 8jährige beim Stöbern gelesen hat. Wann ungefähr und wo ungefähr er gestorben sein soll, weiß ich danach zwar, bisher konnte ich dazu allerdings nichts finden. Er soll im Sommer 1945 in einem Lazarettzug gestorben sein, die WASt weiß aber nichts über ihn. Wann und wo er geboren wurde, weiß ich auch nicht, nur das Geburtsjahr 1895, das ist ein bisschen mager...
Wo er gewohnt haben soll, weiß ich zwar, im Adressbuch ist er aber nicht zu finden, EMK war (ohne Geburtsdatum und -ort) ebenfalls fruchtlos.
Ich habe nun den Traueintrag(oo 1794) meiner 5xUrgroßeltern aus den Militärkirchenbüchern des Regiment Gensdarmes (Kürassierregiment K10)erhalten.Die Bücher liegen im Geheimen Staatsarchiv preußischer Kulturbesitz Berlin.
Dort ist sein Geburtsort verzeichnet und ich freue mich das ich wieder ein Stückchen weiter komme und nach seinem Geburtseintrag suchen kann.
Ich habe gestern abend durch Zufall in Google Books nähere Infos zu meinem Ahnen Sigismund Ortolph Wächter gefunden, der offenbar aus Schmalkalden in Thüringen stammt. Bisher hatte ich Thüringen nur peripher in der Rhön tangiert, aber es sieht fast so aus, als ob ich mich da etwas weiter von Hessen wegbewege als bisher - auch wenn Schmalkalden seinerzeits hessisch war.
Jetzt habe ich mir erst mal das Buch bestellt, dann sehen wir weiter
Habe heute eine Mahnung mit zusätzlich 1nem Teuro Mahngebühr von dem ev. Kichenarchiv in Hannover bekommen ! Hab wohl vergessen die 7 Teuro für ein paar KiBu-Auszüge zu bezahlen .
Irgendwie ist mir das sowas von Peinlich !
[quote=Asphaltblume;648977] Kriegshinterbliebenenrente...Er soll im Sommer 1945 in einem Lazarettzug gestorben sein, die WASt weiß aber nichts über ihn.
Liebe Asphaltblume,
wenn es eine Kriegshinterbliebenenrente gab, könnte das Militärarchiv in Freiburg dazu Informationen haben, denn die Mitarbeiter dort beantworten Fragen, die sich auf ehemalige Soldaten beziehen, damit solche Renten beantragt werden können. Ich habe dort selbst solche Anfragen beantwortet.
Von wo nach wo ging dieser Lazarettzug? Zu welcher Einheit gehörte er? In diesem Militärarchiv haben sie Karten für jeden Kriegstag, die zeigen, welche Truppen wo standen. Kann sein, daß Du zu wenig konkrete Info hast, aber vielleicht weiß Deine Mutter doch noch etwas, was hier zu einer konkrten Anfrage dort führen kann.
Viel Erfolg wünsche ich Dir.
Beste Grüße von Granatapfel
Lieber Granatapfel,
vielen Dank für deinen Tipp mit dem Militärarchiv!
Das Problem dabei ist, dass er nach meinem Kenntnisstand eben kein Soldat war. (Aber vielleicht im Volkssturm?)
Er starb in einem Lazarettzug zwischen Reppen (Rzepin) und Frankfurt/Oder, meine größte Hoffnung ist daher, in FF/O seinen Sterbeeintrag zu finden. Da muss ich allerdings erstmal hinkommen.
Wenn ich ihn dort finde, werde ich mich auch ans Militärarchiv wenden, um mehr über ihn herauszufinden.
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