Interessiert sich der Rest eurer Familie auch für Ahnenforschung?

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  • mac_intosh
    Erfahrener Benutzer
    • 28.07.2010
    • 198

    #76
    Hallo!

    Meine Leute sind schwer begeistert, vor allem meine Mutter mit ihren zwei Schwestern, da ich - nebst anderen erhaltenen Unterlagen von damals - im Besitz sämtlicher Feldpostbriefe meines Großvaters bin.
    Von 1942-47 hat er meiner Großmutter so oft er konnte (2-3 x pro Monat) geschrieben. Die Briefe habe ich alle eingescannt und in einem Ordner ausgedruckt zusammengefasst.
    Da die drei "Mädels" zu der Zeit noch sehr klein waren und mein Großvater 4 Jahre in Gefangenschaft war, haben sie nun lesen können (Photoshop sei dank, weil einige Briefe schon sehr verblasst waren), wie ihr Vater sich seinerzeit um sie und meine Großmutter gesorgt hat und was er damals erlebt hat.


    Gruß,
    Philipp
    Aus tausend Ahnen bist Du eins geworden.
    Aus ungezählten Seelen stammt Dein Sein.
    Aus tausend Adern fließen fremde Tropfen
    gestaltend in Dein eignes Wesen ein.

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    • Pullusequinus
      Benutzer
      • 24.09.2010
      • 25

      #77
      Ich suche und forsche, die anderen warten

      Hallo,

      bei uns ist es so das ich die jenige bin die alles zusammen sucht,forscht und Unterlagen durchforstet(kein Speicher und Keller ist sicher vor mir) ,wenn einer aus meiner Familie stirbt bitte ich meistens nur um Fotos und Dokomente(die meisten werfen Sie nämlich weg) und die anderen warten dann auf die Ergebnisse. Mein Schwiegervater der freut sich immer wie ein kleiner Schneekönig wenn ich wenn Neuen Alten ausfindig gemacht habe und er mir von seinen Vorfahren erzählen kann(da macht es richtig Spaß und darum erzähl ich Ihm eigentlich immer zu erst was sich neues ergeben hat) von Ihm habe ich auch einen ganzen Hauf Papier hier liegen was ich am bearbeiten bin.
      Von meiner Familienseite aus wird gewartet das sich das alles von selbst erledigt, wo ich mittlerweile auch mit meinen Informationen sehr spärlich rausrücke weil ich für jedes Körnchen,Krümmelchen und Tröpfchen Info bitten und betteln muß.
      Aber mir macht es Spaß und ich denke mir,nur wer weiß woher er kommt weiß auch wer er ist.

      LG
      Nicole

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      • Schneeammer
        Erfahrener Benutzer
        • 10.09.2010
        • 526

        #78
        Hallo,

        in meiner Sippe bin ich derzeit der einzige und womöglich auch der erste Ahnen- und Familienforscher, zumindestens sind mir keine weiteren bekannt. Mein Großvater und ganz speziell meine Mutter finden es gut,dass ich mich bereits mit 19 Jahren entschlossen habe, mich mit meinen Vorfahren zu beschäftigen. Besondere Unterstüzung erhielt über die Jahre hinweg durch meinem Opa. Von ihm bekam ich sämtliche erhaltengebliebenen Familienunterlagen wie Auszüge aus den Taufregistern, Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden, Fotos etc. Väterlicherseits hält sich die Begeisterung für meine Forschungen im überschaubarem Rahmen, ebenso im Bekannten- und Freundeskreis, aber das hindert mich nicht daran weiter zu machen. Mein Onkel hat mir bisher als einziger aus der Familie meines Vaters einiges zukommen lassen. Trotzdem komme ich leider nur bis zu den Urgroßeltern, da sowohl die Mutter als auch der Vater aus Ostpreußen stammten. Zudem soll mein Urgroßvater seinem Familiennamen geändert haben, weil er polnisch war. Schon seit Jahren ist die paternale Seite meiner Altvorderen für mich toter Punkt. Wer weiß, ob ich jemals diesen überwinden werde.
        Suche nach Daniel Gottlieb Schnegula, *r. 27.5.1795, Schlesien?
        Johann Friedrich Zühlsdorf, * ca. 1800 im Krs. Saatzig?
        Jacob Ziurawski, * ca. zw. 1821 und 1828, Bergfriede
        Otto Walter Finkeisen, * 3.7.1899 in Löwenstein

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        • Dieter Seeghitz
          Erfahrener Benutzer
          • 14.07.2006
          • 117

          #79
          Ahnenforschung und Verwandtschaft

          Hallo allerseits,

          es ist noch nicht lange her, dass ich daran ging, die Seitenlinie meiner leiblichen Großmutter (die 11 Jahre vor meiner Geburt gestorben ist) zu erforschen. Sie hatte viele Geschwister -als Kind sind mir deren Vornamen damals nur so um den Kopf geschwirrt und so wollte ich Licht in dieses verwandtschaftliche Dunkel bringen. Die Unterstützung durch sage und schreibe fast einem Dutzend Großcousinen und Großcousins war sehr unterschiedlich, zumal einige mir persönlich bislang nicht bekannt waren. Manche freudig darüber, andere muffig und wenig hilfsbereit.
          Aus meinen Recherchen fertigte ich eine bebilderte 8-seitige Dokumentation inkl. Darstellung des Verwandtschaftgrades, das Ganze noch zusätzlich zur weiteren Bearbeitung auf CD-ROM gebrannt. Bis auf zwei Ausnahmen (s. u.) überreichte ich jedem der "Betei-ligten" persönlich das Ergebnis meiner wochenlangen Arbeit. Die Freude war groß, aber der Nachhall enttäuschend. Über ein Telefonat oder eine Weihnachtskarte hätte ich mich sehr gefreut.
          In zwei Fällen kam es nicht zum geplanten Treffen und so übersandte ich die Doku mit einem kleinen Anschreiben in einen großen Umschlag. Bis heute haben sich diese beiden "Verwandten" bei mir nicht bedankt - weder schriftlich noch telefonisch.
          Noch Fragen???

          Euch allen ein angenehmes Wochenende

          Dieter

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          • mrubbert
            Benutzer
            • 30.01.2010
            • 68

            #80
            verschieden

            Hallo,
            mein Vater interessierte sich für Ahnenforschung und hat mit dem Ehemann meiner Cousine (USA) dasselbe Interesse geteilt. Sie waren der Frage nachgeegangen, ob wir von den Hugenotten abstammen.
            Seit dem Tod meiner Eltern letztes Jahr, bin ich auf Spurensuche.
            Das erweist sich als schwierig als Laie.
            Es existiert noch kein "richtiger" Stammbaum oder Ahnentafel.
            Gruß
            mrubbert
            Frank (Göhren/ Klepzig)
            Gerecke (Pabstorf, Aderstedt)
            Harsing (Pabstorf)
            Heine (Pabstorf)
            Heyme
            Hoffmeister (Pabstorf)
            Köhler (Berkenwerder Kr Landsberg an der Warthe)
            Landes (Pabstorf)
            Laß (Adlig-Brühlsdorf/Penchowo/ Posen)
            Lemm (Pabstorf)
            Maushake (Pabstorf)
            Never (Bakendorf, Mecklenburg)
            Ristau (Hopfengarten/Penchowo)
            Rubbert (Bakendorf, Mecklenburg),Rubert, Robert, Roberth
            Prätzler (Pabstorf/ Oschersleben)
            Voigt
            Wißing (Ober Maschwitz Kr. Merseburg- Saalekreis)

            Kommentar

            • Viviane
              Benutzer
              • 24.06.2007
              • 28

              #81
              Na ja, als ich angefangen habe, hat meine Mutter zu mir gesagt:" Einer spinnt immer"

              Jetzt allerdings ist sie (86J) selbst interessiert. vor allem auch, seits ie merkte, dass auch andere sich dafür interessieren.
              Zudem muss ich sagen, dass sie eine wichtige -informationsquelle für mich ist. Speziell von ihrem Und von meines Vaters Geburtsort kann sie mir sehr viel sagen.

              Ansonsten gibt es noch den einen oder anderen in der Familie, aber die meisten leider weniger.

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              • Andreas Böttcher
                Benutzer
                • 11.10.2010
                • 19

                #82
                Hallo Ahnenforscher,

                in unseren 4 Wänden wird natürlich öfter (durch mich gezwungenermaßen ) über die Ahnenforschung gesprochen. Aber in unserer Groß-Familie bin ich der einzige, den dieses Thema interessiert. Wenn man mal über neue Erkenntnisse berichtet, gibt es vielleicht auch mal ein interessiertes "Aha" zu hören, aber das war's.

                Hängt halt damit zusammen, dass die Menschen keine Beziehung haben zu Generationen, die über Eltern oder wenigstens Großeltern hinausgehen, aber wie auch. Schon ein komisches Gefühl, wenn man an sein eigenes Ableben denkt. Ein paar Generationen später ist man für die Nachkömmlinge nur noch der Greis auf dem Foto. Kein Gedanke daran, dass man genau so war wie sie selbst.

                Viele Grüße
                Andreas
                Pommern: Suche nach Böttcher, Strelow, Carpus, Pittelkow, Rubow, Berndt, Groth, Beeling.
                Meine Ahnenforschung: http://www.der-familienstammbaum.de/
                http://www.star-koerpergroessen.de/

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                • Rena1986
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.07.2010
                  • 143

                  #83
                  Hallo,

                  bei uns beschäftige ich mich auch alleine damit. Ich bekomme zwar immer bereitwillig Antworten und mir wird viel erzählt wenn ich frage, aber ich muss auch alles "erbitten" mir bringt niemand mal einfach was vorbei weil er es auf dem Dachboden gefunden hat.

                  Was mich immer sehr ärgert sind die Situationen wo ich von meinen neusten "Erfolgen" berichte und dann plötzlich jemand sagt "Ja das stimmt." Wenn sie es doch wussten, warum sagen sie es denn dann nicht wenn ich frage sondern lassen mich Tagelang in Urkunden suchen...

                  Ach ja und die Sprüche "Das muss ich unbedingt mal ausmisten!" kenne ich auch nur zu gut und ich muss dann immer zusehen, dass es nicht wirklich mal in der Altpapiertonne landet.

                  Such im Raum Warburg,Marsberg und Salzkotten.

                  Kommentar

                  • Iris W
                    Benutzer
                    • 24.09.2010
                    • 36

                    #84
                    Moin,

                    Wirklich intensiv beschäftige nur ich mich in meiner Familie.

                    Einige helfen mir (fast) immer, andere helfen manchmal ja, manchmal nein. Und wieder andere ignorieren mein Interesse komplett.

                    Iris
                    ,

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                    • DerDirk
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.10.2010
                      • 348

                      #85
                      Hallo,
                      ich bin zwar erst seit rund 3 Monaten dabei, aber ich bin mit der Ahnenforschung auch allein.
                      Als ich Anfing hatte ich eigentlich nur meine Mutter als mündliche Quelle.
                      Ich hatte keinerlei Unterlagen. Am Anfang war auch neben meiner Mutter mein Onkel interessiert. Er schickte mir das Familienbuch meines Opas, da war mein "Grundstein" gelegt. Immer wenn ich was hatte schickte ich ihm ne Kopie davon. Aber leider ist sein Interesse wohl versiegt, den von ihm kommt da auch nix mehr.
                      Also mach ich allein weiter.
                      Vielleicht werden meine Forschungen auch irgendwann in der Tonne landen, würde mich ja nicht wundern weil ja auch nichts von meinen Vorfahren ürbriggeblieben ist.
                      FN GESUCHT !

                      NEUMANN in Stolp und Lauenburg(Pommern)
                      LEIBRANDT in Westpreußen/Pommern
                      BRESCHKE oder BRESZKA in Pommern
                      KIRSCH und GOOR in Eupen(Belgien)
                      RÖMER in Bochum, Hattingen,Essen und Detmold
                      SCHAMBACH, LOMBERG,TRAPMANN in Hattingen
                      WITTKAMP und BRUNKHORST in Gelsenkirchen/Wattenscheidt
                      BUSCH in Hamm

                      Infos/Anfragen einfach per PM

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                      • irmengard
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.01.2010
                        • 187

                        #86
                        Hallo alle zusammen

                        Gebt nicht auf,ihr werdet immer streckenweise alleine sein, und es wird immer welche geben, die dumm daher machen.
                        Bei mir war und ist es genauso, es gibt die Verwandten,die wissen, das ihr Ahnenforschung betreibt und die es trotzdem schaffen Unterlagen wegzuwerfen die interessant wären, aber nicht weil sie es absichtlich machen,einfach weil sie zu bequem sind,dich anzurufen,du kannst es dir holen.
                        So ist es mir schon ergangen, aber es gibt auch wieder die Punkte wo du jemand erreichst und das baut auf.
                        Hab vor kurzen in der Firma davon geredet und einem Arbeitskollegen ist da eingefallen, so eine Ahnenforschung über seinen Namen hat er auch zuhause aber noch nie angesehen.
                        1 Woche später kam er,er hat sie gefunden und das sei ja hochinteressant und jetzt ist er auch im Fieber.
                        Ich glaube es hat alles seine Zeit, bei dem einen früher und dem anderen später.
                        Wenn wir nur einen in der Familie erreichen,den es interessiert, haben wir schon was gewonnen.

                        LG
                        Irmengard

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                        • ulrike G.-W.
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2009
                          • 248

                          #87
                          Hallo zusammen,

                          mein Vater hatte zwar gemeinsam mit meinem Opa vor über 30 Jahren den Grundstock für meine Ahnenforschung gelegt, heute interessiert es ihn aber nicht mehr so sehr.
                          Meiner Familie berichte ich immer mal wieder von Erfolgen, aber eigentlich bin nur ich diejenige, die vom Forscherfieber ergriffen worden ist. Mich fasziniert immer wieder, wieviel Geschichtliches man durch Zufälle am Rande der Ahnenforschung erfährt. Mein Sohn hat immerhin einen Ausdruck der Ahnentafel in seinem Zimmer hängen.
                          Leider habe ich für meine Kinder noch nicht so viel über ihre Vorfahren väterlicherseits herausbekommen.

                          Viele Grüße

                          Ulrike
                          Meine Namen und Orte, zu denen ich noch suche:
                          Frankfurt/Main: Rothenburger
                          Odenwald: Rotenberger
                          Taunus: Söllner, Jung, Buchecker
                          Offenbach/Main: Schulz, Mehl, Leonhard, Hertzog, Gumb/p
                          Pommern: Goldmund
                          Hannover: Pape, Hagedorn, Rübenack, Backhaus
                          Unterfranken: Ankenbrand, Reinhard, Pfeuffer, Kaemerer, Zehnder, Brach
                          Linz (Ö): Reder, Karigl
                          Mannheim, Oels: Bartsch
                          heutiges Polen: Tabor, Kaczanowski, Hachula, Rataj
                          Neumark: Buchholz, Helterhof

                          Kommentar

                          • Garfield
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.12.2006
                            • 2169

                            #88
                            Gestern war die kleine Geburtstagsfeier meiner Grossmutter. Meine Cousine (14 Jahre alt) kam irgendwie auf das Thema zu sprechen, also packte ich meine drei Arbeits-Stammbäume aus (hab die in verkleinerter Version in der Agenda kleben). Sie hat sich die den ganzen Abend genau angeschaut und war sehr interessiert und hat auch ihren Vater mit einigen Fragen gelöchert. Das hat mich doch sehr gefreut! Ich forsche ja schon ungefähr seit 12 Jahren, irgendwie hat es sich aber nie ergeben, dass sie mehr erfahren hat. Ich nehme an, in ihrem Fall liegt das auch am Alter. Hoffentlich konnte ich sie genug beeindrucken, dass sie noch mehr über ihre Ahnen/Familie wissen will. Auch wenn ich nicht glaube, dass sie das Such-Fieber packen wird, aber sowas erwarte ich auch nicht.



                            Da kann ich Irmengard nur unterstützen, gebt nicht auf! Ihr macht das doch (auch) für euch selbst und nicht für andere! Und immerhin gibt es das Forum hier mit vielen Gleichgesinnten!
                            Manche interessieren sich auch einfach nicht für trockene Daten, sehen sich das ganze aber doch mal gerne an, wenn man Fotos zeigen oder Geschichten erzählen kann. Man muss es halt spannend verpacken .
                            Viele Grüsse von Garfield

                            Kommentar

                            • Ricarda
                              Benutzer
                              • 13.01.2011
                              • 12

                              #89
                              Ein Cousin meiner Mutter hat sehr fleißig Ahnenforschung betrieben ich bin mir nicht sicher bin in welches Jahrhundert aber so viel ich weiß sehr, sehr viel. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit mal die Ergebnisse einzusehen.

                              lg Ricarda

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                              • cabriofahrer
                                Benutzer
                                • 29.03.2011
                                • 8

                                #90
                                Ist bei mir genauso, ich bin die Einzige, die sich dafür Interessiert, ist natürlich auch sehr zeitaufwändig.

                                Viele Grüsse
                                Christa

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