Fernleihe - Wie funktioniert das?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11535

    #61
    @ Gudrun und Karen: Genau! Ich habe nämlich jetzt erstmal wegen Kopien gefragt, ob die mir den betreffenden Artikel raussuchen können. Wenn ich die ganze Zeitschrift kopieren lasse (was die mir angeboten haben), gäbe das einen guten dreistelligen Betrag!

    Aber Gisela muß ich Abbitte leisten: Ich hätte das konkreter sagen können. Allerdings schadet es ja auch nicht, wenn man schonmal weiß, wie das funktioniert. Deswegen noch mal danke an Euch!

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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    • GiselaR
      Erfahrener Benutzer
      • 13.09.2006
      • 2255

      #62
      Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
      Aber Gisela muß ich Abbitte leisten: Ich hätte das konkreter sagen können. Allerdings schadet es ja auch nicht, wenn man schonmal weiß, wie das funktioniert. Deswegen noch mal danke an Euch!
      Friedrich
      Na gut, dann sag ich jetzt noch was, was zwar bestimmt für den vorliegenden Fall schon zu spät ist, aber vielleicht für später gut ist, und für andere, die hier mitlesen.
      Ich kann nur von meiner hiesigen Unibib. ausgehen (vg. meine früheren Beiträge): dort ist es so, daß man im Bestellformular, sei es online oder aus Papier - ZeitschriftenARTIKEL bestellen kann. Dort sind dann extra Eingabe-Felder für Jahrgang, Seitenangabe, Autor des ARTIKELS, Titel des Artikels, etc. . Das fülle ich dann (in meinem Fall online) aus, und die Eigentümer-Bibliothek schickt dann den Artikel schon als Kopie an meine Ausleih-Bibliothek. Meistens habe ich sogar Glück, daß ich nur die normalen 1,50 € pro Fernleihe bezahlen muß. Fast nie kommt es vor, daß die Kopien nochmal extra kosten.
      viele Grüße
      Gisela
      Grüße Gisela

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      • Karen

        #63
        So, wie Gisela es beschrieben habt, kenn ich das auch von meiner Stadtbibliothek, hab für Kopien noch nie einen Peso extra bezahlt.

        Viele Grüße,
        Karen

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        • Schorsch
          Erfahrener Benutzer
          • 13.07.2007
          • 983

          #64
          Ich auch nicht.

          viele Grüße
          Brigitte
          Liebe Grüße
          Brigitte

          Kommentar

          • Friedrich
            Moderator
            • 02.12.2007
            • 11535

            #65
            Moin zusammen,

            jetzt habe ich ein Problem:

            Nach Rückfrage beim NLA passen die im Link angegebenen Seiten für die Zeitschrift von 1860 nicht zu den Auszügen. Zwei weitere Ausgaben habe ich, auch Fehlanzeige.

            Was nun?

            Kann mir jemand sagen, wie ich herausbekomme, in welchem konkreten literarischen Werk nun diese Auszüge zu finden sind? Ihr würdet mir damit ein ganzes Stück weiterhelfen.

            Friedrich (der endlich mehr über seinen Ahn Hermann Meyer erfahren möchte)
            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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            • karin-oö
              Erfahrener Benutzer
              • 01.04.2009
              • 2630

              #66
              Hallo Friedrich!

              Dass die Seitenzahl nicht passt, kommt daher, dass die angegebene Zahl die des Digitalisates ist, und dieses meistens mehrere Seiten "vor geht" (weil am Anfang einige Leerseiten eingeschoben sind).

              Schau doch mal auf den folgenden Seiten, ob du die gewünschte Ausgabe nicht doch online einsehbar findest:







              Ich hoffe, du hast Glück und das Gesuchte ist dabei!

              Schöne Grüße
              Karin

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              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11535

                #67
                Moin Karin,

                danke für Deine Hinweise. Das Problem ist allerdings, daß es da wohl mehrere Ausgaben gab (zwei liegen mir vor, die sind es definitiv nicht). Die fehlende Ausgabe könnte es sein, aber seitens des Archives wurde mir mitgeteilt, daß es da wohl auch thematisch keine Übereinstimmung gab.

                Wenn die im Archiv die Seiten zu einer Ausgabe eindeutig zuordnen könnten, könnten die mir auch Kopien machen. Also das Besorgen wäre kein Problem. Blöd ist, daß es nicht feststellbar ist, zu welcher Ausgabe die entsprechenden Ausschnitte aus dem Link gehören.

                Ich schaue auf jeden Fall Deine Links noch durch.

                Es bleibt schwierig...

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11535

                  #68
                  Moin Karin,

                  also mittlerweile kapier ich nix mehr. Unter allen Links finde ich nichts, was den Ausschnitten entspricht, auch nicht thematisch.

                  ein ratloser Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                  • Edda
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.04.2008
                    • 430

                    #69
                    Moin Friedrich,

                    am besten nochmal ganz von vorn:

                    Hast du

                    Autor, Titel, Erscheinungsjahr und -ort, evtl. Aufsatz/Kapitel mit Seitenangabe

                    deines gesuchten Buches, dann kannst du bei der Bibliothek deines Vertrauens dieses Buch oder Kopien der entsprechenden Seiten bestellen. Jede Bibliothek hat andere Modalitäten, daher frage ich immer an der Info und lasse mich beraten.

                    Woher hast du den Hinweis zu dem gewünschten Buch? Du kannst mir Autor und Titel sagen, dann schaue ich ob das Buch in der hiesigen UB präsent ist.

                    einen schönen Morgen noch
                    Edda - mit dem fließend Wasser im Bad
                    Harzvorland: Gittermann, Mingers, Reuter, Schlüter, Schmidt, Stieger
                    Kr. Lyck, Ostpreussen: Rynio, Olschewski
                    Kr. Mohrungen, Ostpreussen: Grundmann, Strunk, Prunwitz, Browatzki
                    Königsberg: Gerwien, Karp
                    Bärn, Mähren: Gödel, Anders
                    Dänemark: Schröder, Christensen, Petersen



                    ----------------------------------
                    Freunde sind Gottes Entschuldigung für Verwandte
                    George Bernard Shaw


                    Kommentar

                    • zimmwa
                      Benutzer
                      • 29.06.2009
                      • 68

                      #70
                      Hallo Friedrich,

                      habe mal einige Sätze für dich aus Google rausgesucht.


                      Seite 64 aus dem Buch (nicht vollständig)

                      Beide Betriebe, das Bergwerk und die Glashütte gingen in diesem Jahre auf Herm. Dietrich Meyer aus Hameln über, welcher sie auf längere Jahre pachtete. Für die Glashütte zahlte dieser eine jährliche Recognition von 5 Thlr.,...
                      … die Arbeit wurde jedoch bis zum Jahre 1768 fortgesetzt, da die geförderten Kohlen zum Betriebe der inzwischen auf landesherrliche Rechnung angelegten und betriebenen Glashütte am kleinen Süntel benutzt wurden.
                      Nachdem Meyer sein ziemlich bedeutendes Vermögen zugesetzt hatte, starb er im Jahre 1781, wodurch der Betrieb abermals ins Stocken geriet. Die Meyerschen Erben nahmen ihn jedoch im Jahre 1785 wieder auf und erpachteten die Glashütte unter den früheren Bedingungen, das Kohlenbergwerk aber gegen die Abgabe des Zehnten von dem Werthe der geförderten Kohlen auf 20 Jahre. Jm folgenden Jahre schieden die übrigen Erben aus dem Pachtverhältnisse aus, und cedirten ihre Rechte dem Schwiegersohne des Meyer; Amtmann…


                      Seite 66 (nicht vollständig)

                      2) Das landesherrliche Bergwerk am großen Süntel
                      Die erste Spur eines Bergbaues am großen Süntel findet sich 1756. Durch Contract
                      vom 13. Februar jenes Jahres pachtet nämlich Herm. Dietr. Meyer, später Pächter auch des
                      kleinen Süntels, von der Königlichen Cammer ein Kohlenbergwerk oberhalb
                      des Welliehausen am südlichen Hange des Süntels gegen Abgabe des Zehntens. In dem Contrakte wird beiläufig erwähnt dieses Bergwerk sei ehedem auf herrschaftliche Rechnung betrieben. Genaueres über dessen Entstehung haben wir nicht gefunden.
                      Im Jahre 1762 wurde der abgelaufene Pachtcontract erneuert. Meyer bekam danach die Befugniß ein Kohlenfeld von 200 Lachter Länge und gleicher Breite abzubauen, und zahlte dafür eine jährliche Pacht von ...
                      Sobald sich in den Kohlenbänken Verrückungen fänden, sollte der Pächter nicht mehr an den Contract gebunden sein.
                      Wir erwähnen dieses, weil es auffallend erscheint, daß die Cammer von einer Bestimmung des Pachtgeldes nach Verhältniß der Ausbeute, welche jetzt allgemein gebräuchlich ist,
                      zu einem festen Pachtgelde überging.
                      Nach dem Tode des Pächters Meyer (1781) blieb das Werk liegen. Die Meyerschen Erben erhielten 1786 allerdings die … das Werk wieder in Betrieb zu nehmen. Dies unterblieb jedoch.
                      Der Amtmann Gettel (Geitel?)zog es vor, sich auf den kleinen Süntel zu beschränken, wie es heißt, weil die Kohlen aus dem Meyerschen Werke am großen Süntel gar zu schlecht gewesen seien. Ob das in diesem Jahrhunderte am großen Süntel unweit Flegessen aufgenommene, jetzt landesherrliche Bergwerk mit dem Meyerschen identisch ist, lässt sich aus den uns vorliegenden Nachrichten nicht ersehen. Es erscheint jedoch nach allem was vorliegt, nicht wahrscheinlich. Das letztere wurde von dem Fabrikanten von Gülich zu ...


                      Hoffe es hilft weiter
                      Gruß
                      Walter

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                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11535

                        #71
                        Moin Walter und Edda,

                        also hier ist der Link zu Googlebooks. Merkwürdig nur, daß genau diese Ausschnitte in der betreffenden Zeitschrift wohl nicht zu finden sind. Ich weiß mittlerweile von drei Ausgaben von 1860, zwei habe ich davon, da ist es nicht drin. Und in der dritten laut Auskunft NLA auch nicht.

                        @ Walter: Woher hast du Deine Infos? Das ist nämlich genau ins Schwarze!

                        Friedrich
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                        • zimmwa
                          Benutzer
                          • 29.06.2009
                          • 68

                          #72
                          Hallo Friedrich,

                          der Text ist aus dem von dir genannten Buch.
                          Es sind mehrere Google-Ergebnisse, wie aus deinem Link, zusammengefügt.

                          Habe noch etwas aus dem Glas-Forum

                          Glashütte Klein Süntel - Inhaber I
                          Jahr
                          Um 1630 errichtet
                          1718 Glashütte Jürgen Ruhländer, Wiederaufnahme des Kohlenbergbaus
                          1755 Kaufmann Heinrich Wilhelm Roterberg aus Rinteln 30 Jahre Pacht
                          1758 Glasmeister Jürgen Phlilipp Ruhländer aus Winzenburg bei Alfeld pachtete die Hütte für jährlich 40 Taler von Roterberg
                          1760 Witwe Ruhländer übernahm die Hütte Niclaus Stender aus Winzenburg trat die Pacht an
                          1765 Kaufmann Hermann Dietrich Meyer wurde neuer Pächter
                          1781 Meyers Erben betreiben die Hütte
                          1788 Übernahme und Pacht auf 20 Jahre durch den Amtmann Andreas Gottfried Geitel aus Hehlen – Schwiegersohn von Hermann Dietrich Meyer
                          Seit 1793 H. J. Conrad Storm schloss einen Pachtvertrag über 15 Jahre ab


                          => der Schwiegersohn von Hermann Dietrich Meyer ist Andreas Gottfried Geitel

                          Gruß
                          Walter

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                          • Friedrich
                            Moderator
                            • 02.12.2007
                            • 11535

                            #73
                            Moin Walter,

                            die Angaben aus dem Glasforum habe ich. Mir geht es einfach darum herauszubekommen, wo ich die einzelnen Ausschnitte bei Googlebooks finde und wie man darankommt.

                            Vielen Dank aber für Deine Mühe!

                            Friedrich
                            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                            • Friedrich
                              Moderator
                              • 02.12.2007
                              • 11535

                              #74
                              Moin zusammen,

                              also ich bin immer noch ratlos. Auf Anraten eines Forenfreundes habe ich die Angelegenheit in die Niedersachsenliste stellen lassen. Da wurde mir das Stadtarchiv Hann-Münden empfohlen.

                              Auf meinen Anruf dort teilte man mir mit, daß eine Abhandlung über Bergbau in der Zeitschrift von 1860 nicht drin ist.

                              @ Walter: Bist Du Dir sicher, daß Deine oben zitierten Ausschnitte aus der Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen sind? Warum sind die in den Archiven dort nicht zu finden?

                              Ich verstehe die Welt nicht mehr!!!!!!!!!!!!

                              Friedrich
                              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                              Kommentar

                              • zimmwa
                                Benutzer
                                • 29.06.2009
                                • 68

                                #75
                                Hallo Friedrich,

                                die Ausschnitte sind alle, aus der von dir verlinkten Zeitschrift bzw. Buch.

                                Wahrscheinlich ist Google, mit der Angabe der Jahreszahl oder gar mit dem Titel, einen Fehler unterlaufen.

                                Die Suche nach anderen Bücher mit Meyer+Süntel+Niedersachsen blieb leider erfolglos. Hoffe du hast mehr Glück.

                                Gruß
                                Walter

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