Sperrfristen

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  • IngridB

    #16
    Hallo Ines,

    probieren geht über studieren.
    Es gibt gesetzliche Bestimmungen, aber es gibt auch Menschen
    auf den Standesämtern bzw. in den Stadtarchiven, die Verständnis
    haben für Ahnensuchende. Die manchmal selber Ahnenforscher sind

    Eine einfache Methode, an die Einträge der Geschwister der Großeltern
    zu kommen : Kopien mitschicken incl. Geburtsurkunde des Großelternteils,
    lückenlos belegen, dass Du mit diesem Großvater oder Großmutter
    verwandt bist und darlegen, dass Dir sehr viel daran liegt, auch etwas
    über dessen Geschwister zu erfahren und daher bittest Du um die Kopie
    vom Original ihrer Geburtseinträge.
    Nebenbei, damit bin ich bisher gut gefahren.

    @ noch `ne Bemerkung zum offenbar allwissenden Mitglied
    "Vorfahren" : ich habe auch am Anfang "dumme" Fragen gestellt,
    hatte keinen blassen Schimmer und geriet aber an Leute, die mir
    geduldig und freundlich Auskunft gaben. Das ist noch nicht lange
    her. Und nachträglich freue ich mich, dass ich die ersten Antworten
    nicht von Dir erhalten habe. Arroganz wirkt irgendwie abschreckend.
    Denk`mal zurück - hast Du gleich alles gewußt?

    Gruß
    Ingrid

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    • iheinrich
      Erfahrener Benutzer
      • 30.07.2009
      • 1043

      #17
      Hallo Ingrid,

      danke für Dein "Mut machen" ! Ich habe auch schon ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Standesämtern gemacht! Mal sind sie dort seeeehr nett, manchmal kurz angebunden und sehr formell... das Beste was mir je passiert ist: ich habe ganz unkompliziert eine Urkunde per Mail als PDF bekommen... morgens per Mail angefragt und Nachmittags die Antwort! Und da ist es dann schon ein bisschen ärgerlich, wenn man an den Bestimmungen scheitert, zumal die Sperrfrist fast vorüber ist... aber ich habe gelernt, dass man in der Ahnenforschung auch mal Umwege gehen muss, um zum Erfolg zu kommen. Ich "forsche" jetzt seit gut einem Jahr und habe mittlerweile knapp 400 Peronen in meinem Stammbaum... ich denke, dass das ganz gut ist, oder?

      Viele Grüße,
      Ines

      Kommentar

      • IngridB

        #18
        Hallo Ines,

        ja solche Erfahrungen mit Standesämtern habe ich ebenfalls schon gemacht. Wartezeit 1 Tag, Übersendung per e-mail bis hin zu einer Wartezeit von 4 Monaten.
        Mit Ahnenforschung beschäftige ich mich erst seit knapp 1,5 Jahren.

        Deine 400 Leute sind eine ganze Menge in der kurzen Zeit, das stimmt.
        Richtig Spaß machen dann auch noch die Besuche in den Pfarrämtern, in denen man noch selber suchen darf, wenn man richtig fündig wird. Neulich war ich unterwegs wegen einer Vorfahrin der 7. Generation und fand gleich ein ganzes "Nest", Geschwister, Eltern, Großmutter, Nichten und Neffen
        der Vorfahrin im Kirchenbuch, das auch ein super Register hat. Gleich 30 Leute auf einmal. Das kommt nicht alle Tage vor.

        Nun wünsche ich Dir auf jeden Fall viel Erfolg
        für Deine weiteren Anfragen !
        Immer ganz höflich, aber hartnäckig dranbleiben !

        Gruß
        Ingrid

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