Zacharias Sontag ist in der Sammlung Bergmann als Exulant aufgeführt - link -, sein angeblicher Bruder Caspar nicht.
Deshalb glaube ich inzwischen, dass die beiden nicht oder nur weitläufig miteinander verwandt sind und Caspar aus einer sächsichen Sontag-Familien stammt.
Lg, Claudia
Oh liebe Claudia, kannst du mir evtl. einen Tipp geben wie oder wo ich in:
Band 4, Seite 129/3
ensehen kann? Da ist meinHans (Hanß) aus Nürnberg aufgeführt.
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Oh liebe Claudia, kannst du mir evtl. einen Tipp geben wie oder wo ich in:
Band 4, Seite 129/3
einsehen kann? Da ist meinHans (Hanß) aus Nürnberg aufgeführt.
Hallo fajo,
im Hauptstaatsarchiv Dresden steht unter der Bestandnummer 12651 der Personennachlass Alwin Bergmann. Du kannst dir im Sächsischen Staatsarchiv in Dresden die einzelnen Bände in den Lesesaal bestellen.
Band 4 = 1. Personen, 1.3. Bauern, Gewerbsleute, Handwerker..., Buchstaben A bis K(laut Gliederung).
Du wirst allerdings nicht den Orginalband bekommen, sondern eine Verfilmung. Aber solange Till Schweiger nicht mitspielt, geht das...
Lg, Claudia
Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
Ich verstehe nicht, wer dort für solche Grafiken/Anzeigen verantwortlich ist.
Sogar als Anfänger sieht man da, dass dieser Stammbaum nicht "passt", allein die Fotos!
Schon peinlich, schließlich geht es um das, was sie dem Kunden verkaufen wollen. Unprofessionell.
VG
Bienenkönigin
Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich
Eigentlich bringt mich so schnell nichts aus der Ruhe aber heute schreie ich auch einmal. Ich vermute schon länger in Dornberg, Hardheim Ahnen in direkter Linie von mir (NN Gerig) welche später über Rheinhardsachsen nach Steinbach, Baden-Baden kamen. Auf der Genwiki Seite sollte sich unter folgendem Link ein OFB befinden: http://www.hardheim.info/index.php?module=SiteMap#|
Dieser Pfad existiert so nichtmehr, und die Base-Seite, welche offenbar im letzten Jahrhundert erstellt wurde, ist um es milde zu sagen, etwas unübersichtlich und verwirrend. Ohne jemanden zu Nahe zu treten frage ich mich ob der Ersteller jemals seine Seite im Netz besuchte, und dann einfach meinte "passt so".
Vielleicht liegt es aber auch einfach an meiner jugendlichen Unerfahrenheit.
1666 wurde mein Ahn "der Türke" genannt, hatte aber durchaus einen deutschen Namen, kam aus dem heutigen Hochtaunuskreis aus dem schon seinen Vorfahren stammten
nun ist die Frage natürlich groß, warum man ihn so nannte, und die Türkenkriege fanden weit weg von dieser Region statt, es ist kaum anzunehmen, dass er dort gewesen ist.
sah er etwa von der Haar- und Hautfarbe so dunkel aus, dass man ihn so nannte
grrrr solche Rätsel mag ich gar nicht
würde aber die pechschwarzen Haare meiner Oma erklären
Hallo fajo,
in den Lesesaal bestellen.
Lg, Claudia
Ich danke dir , die magischen Worte sind es, die mich nicht Einsicht nehmen lassen. Und ich versuche von allen Links darauf zu zugreifen.... dann ist es ja kein Wunder. Bisher bin ich noch auf keiner Seite darüber gestolpert das diese nur im Lesesaal einzusehen sind! Dann kann ich es vergessen, Dresten ist ja kein Tagesausflug von hier....
Zuletzt geändert von Lerchlein; 28.09.2021, 11:31.
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Ich Suche in Hardheim ca. zur Zeit des 30-jährigen Krieges, weswegen ich nicht sehr viel Hoffnung habe jemals die Linie weiter zu verfolgen. Doch die Zinsbücher machen wieder Mut, vielleicht ergibt sich da mal was. Danke Kaisermelange, für das herausfiltern!
das kann mehrere Gründe gehabt haben. - Ist dein Ahn im Hochtaunus geboren?
Nach den verschiedenen Türkenkriegen(1663/4 z.B. der 4. Österreichische TK) kamen mit den Soldaten auch Kriegsgefangene nach Deutschland. Man hatte den Soldaten quasi die Türken geschenkt als "Sklaven". Diese wurden getauft, bekamen einen christlichen Vornamen, meist auch einen deutschen Familiennamen(oft den ihres Besitzers). Manche erhielten auch den FN Türk(e). Ich habe so einen Matthias Nestler, genannt "der Türk", in meinem Stammbaum.
Sie heirateten vor Ort und integrierten sich in die Dorfgemeinschaft, dass meist nur der Beiname blieb.
Es gab auch türkisch-stämmige Frauen, die quasi eingedeutscht wurden durch Taufe und Heirat, da findet sich der Name Türk allerdings kaum.
Dann konnte es sein, dass ein Fernhändler, der auf dem Balkan Handel trieb, "der Türke" genannt wurde, da er ja schließlich mit den Türken verkehrte...
Lg, Claudia
Zuletzt geändert von Bergkellner; 28.09.2021, 17:17.
Grund: Ergänzung
Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
Ich "schreie", wenn ich so eine schiefe Formatierung entdeckt bzw. stellt es mir die Haare auf.
Ich schreie - nur im übertragenen Sinn - wenn Excel und Ahnenblatt nicht dass tun, was ich von ihnen will z.B. Daten in einem bestimmten Ordner/Format etc. speichern.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
das kann mehrere Gründe gehabt haben. - Ist dein Ahn im Hochtaunus geboren?
Nach den verschiedenen Türkenkriegen(1663/4 z.B. der 4. Österreichische TK) kamen mit den Soldaten auch Kriegsgefangene nach Deutschland. Man hatte den Soldaten quasi die Türken geschenkt als "Sklaven". Diese wurden getauft, bekamen einen christlichen Vornamen, meist auch einen deutschen Familiennamen(oft den ihres Besitzers). Manche erhielten auch den FN Türk(e). Ich habe so einen Matthias Nestler, genannt "der Türk", in meinem Stammbaum.
Sie heirateten vor Ort und integrierten sich in die Dorfgemeinschaft, dass meist nur der Beiname blieb.
Es gab auch türkisch-stämmige Frauen, die quasi eingedeutscht wurden durch Taufe und Heirat, da findet sich der Name Türk allerdings kaum.
Dann konnte es sein, dass ein Fernhändler, der auf dem Balkan Handel trieb, "der Türke" genannt wurde, da er ja schließlich mit den Türken verkehrte...
Lg, Claudia
das ist ja interessant, vielen Dank, das war mir gar nicht bewusst und ich habe wieder etwas dazugelernt
mein Ahn wird 1666 der Türke genannt, hiess aber Walther mit Nachnamen. Er konvertierte vom päpstlichen Glauben zum Evangelischen und kam ursprünglich aus Mammolshain. Sein Sterbedatum muss ich noch raussuchen
Sein Sohn ist ca 1650 in Hofheim - Wallau geboren (errechnet aus dem Konfirmationsdatum)
in Mammolshain selbst gab es 1578 und 1598 einen Schultheissen ebenfalls mit dem FN Walter
Geburtsdaten meines "Türken" muss ich noch raussuchen... fahre erst im Oktober ins Archiv nach Limburg
Meine Großmutter hatte pechschwarzes Haar und "den Türken" zum zweifachen Ahn, das würde folglich passen
ich bin gespannt,was ich im Archiv herausfinden kann, sollten die Matrikel überhaupt so lange zurückgehen
PS. wo kommt denn dein FN Nestler her?habe ich nämlich ebenfalls in den Ahnen
... Diese wurden getauft, bekamen einen christlichen Vornamen, meist auch einen deutschen Familiennamen(oft den ihres Besitzers). Manche erhielten auch den FN Türk(e). ...
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