Warum suchen alle so viele Nachnamen?

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  • Melanie
    Erfahrener Benutzer
    • 07.05.2007
    • 510

    #16
    Schlussbemerkung?

    Lieber Andreas,

    schade das Du Dich nicht mehr meldest, hoffentlich fühlst Du Dich nicht angegriffen.
    Die Ahnenforschung ist eben auch ein emotionales Thema, gerade weil es ja um Menschen geht. Deine Frage war in so fern fast eine Gratwanderung, da Du ein wenig die Rationalität der Forschung aller Zweige in Frage stelltest und wir Frauen (von denen es hier sehr viele gibt) heutzutage auf unser Daseins- und Gleichberechtigungs-Recht pochen

    Zitat von bggfg Beitrag anzeigen
    Oder suchen alle nach den Müttern ihrer Mütter ihrer Mütter...und dadurch die vielen unterschiedlichen Namen?
    Nein, wie man aus den Antworten erkennen kann, suchen die meisten nach den Müttern und Vätern und deren Eltern und deren Eltern usw. usf.

    Ich möchte mal vorsichtig vermuten, dass Du bis jetzt eher Namensforschung betrieben hast

    Soweit ich mich erinnern kann, gab es vor einer Weile auch einmal eine Umfrage zum Thema "Forschungsumfang". Die kannst Du Dir ja mal ansehen, wenn Dich interessiert, nach was die Forumsmitglieder so forschen.
    Viele Grüße,
    Melanie

    Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.
    -Albert Einstein-


    Die Ahnen meiner Kinder

    Meine Forschungsschwerpunkte: Baden-Württemberg, Donauschwaben, Ostpreußen, Elsass-Lothringen

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    • bggfg
      Erfahrener Benutzer
      • 03.05.2009
      • 242

      #17
      Aua ... das waren ja ganz schön viele Antworten in so kurzer Zeit, Wahnsinn!! Ja hatte wenig Zeit die letzten beiden Tage, daher erst jetzt meine Antwort.

      Danke die Antworten sind wirklich erhellend und ärgere mich gerade über das letzte Kirchenbuch, das ich eingesehen habe, aus dem ich nur die Ahnen meiner Vaterlinie notiert habe.

      Jeden Vorfahren, der irgendwie zu der eigenen Entstehung beigetragen hat herauszufinden und in die eigene Geschichte einzuordnen ist sicher ein interessanter Ansatz. Aber ich muss zu meiner Schande eingestehen, es ist mir nie aufgefallen, dass es jemanden in der eigenen Familie interessieren könnte. Ich habe mich ehrlich immer nur mit den Familien meiner Großeltern auseinandergesetzt habe. Die kannte ich noch, meine Cousinen und Cousin, Onkel, Tanten tragen diese Namen und das hab ich bisher mit meiner "Familie" verbunden. Es stimmt natürlich, dass alle anderen auch dazu gehören. Schon witzig wie man sofort die sich diskriminiert fühlenden Familienforscher (m/w) auf den Plan ruft…sorry wollte nicht archaisch wirken ;-).
      Nur kurz zur Erklärung. Bisher bin ich bei zwei Linien (Opa mütterlicherseits und Oma väterlicherseits) bis zum 30 Jährigen Krieg gekommen und das zu entwirren hat aufgrund der unendlich unkreativen Vornamenswahl meiner Ahnen schon ewig gedauert (natürlich auch durch die Hilfe anderer Forscher, großes Daumenhoch für die Kooperationsbereitschaft…jetzt weiß ich auch warum ich manchmal so wenig beitragen konnte ;-)))) Gleichzeitig gab es einen recht langen umfangreichen Ariernachweis meines Großvaters väterlicherseits (die Ursache hierfür kann leider niemand mehr nachvollziehen!?), den ich als eigentlichen Aufhänger genutzt habe, um mit der Familienforschung zu beginnen und an diesem Aufhänger grab ich immer noch. Da war bisher einfach kein Bedarf nach links und rechts zu schauen. Zumal ich auch immer wieder was über die entsprechende Zeit, den Beruf oder den Ort, an dem sie gelebt haben, herausfinden wollte.

      Aber da liegt ja noch ein weites Feld vor mir…schaumermal wie man da den Überblick behält…

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      • Mats
        Erfahrener Benutzer
        • 03.01.2009
        • 3419

        #18
        Zitat von bggfg Beitrag anzeigen

        Aber da liegt ja noch ein weites Feld vor mir…
        Das auf jeden Fall. Selbst wenn man nur Daten sammelt und sich nicht für die Lebensumstände interessiert wirft jeder gefundene Vorfahr mindestens zwei neue Fragen auf: Wer war sein Vater und wer seine Mutter.
        Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
        der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
        also ist heute der richtige Tag
        um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
        Dalai Lama

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        • daniel_gr
          Erfahrener Benutzer
          • 05.11.2008
          • 222

          #19
          Hallo Andreas,

          wenn Du also künftig auch die anderen Linien Deiner Herkunft mit einbeziehst, kannst Du ja nochmal von vorn anfangen.


          Schöne Grüße aus Leipzig
          Daniel

          Suche ROSENHAIN im Leipziger Süden.

          Kommentar

          • oma
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2008
            • 1386

            #20
            Hallo Andreas,

            dann werde ich dir zum Schluss noch etwas Mut machen, doch mehr in die Breite zu forschen.

            Deine Ahnentafel könnte dann die meinige, die eine Breite von 2m hat und zwischenzeitlich bereits überholt ist, um etliches übertreffen.
            Zuletzt geändert von oma; 25.10.2009, 16:57.
            Viele Grüße, Oma

            Kommentar

            • Michael
              Moderator
              • 02.06.2007
              • 4594

              #21
              Zitat von oma Beitrag anzeigen
              Deine Ahnentafel könnte dann die meinige, die eine Breite von 2m hat und zwischenzeitlich bereits überholt ist, um etliches übertreffen.
              Hallo Oma,
              bei Dir sind schon 4 Bäume und 1 Vase notwendig, um alle Familienmitglieder darzustellen.
              Ist das Bild selbst aufgenommen ? ... Ich meine den Hintergrund mit den Bäumen.
              Viele Grüße
              Michael

              Kommentar

              • oma
                Erfahrener Benutzer
                • 22.11.2008
                • 1386

                #22
                Hallo Michael ,

                na hör mal, 1 Baum hat doch jeder. 4 sind für mich gerade gut genug.
                In der Vase sind die restlichen Familienmitglieder, die ich nicht mehr untergebracht habe und auf eine Eingliederung in das nächste Poster warten.

                Was den Hintergrund betrifft:
                Keine Bange wegen der Urheberrechte. Das Foto stammt von einer Lizenzfreien Seite und laut den Nutzungsbedingungen für den privaten Gebrauch kostenlos.
                Solltet ihr aber Bedenken haben, entferne ich das Bild wieder.
                Viele Grüße, Oma

                Kommentar

                • roi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.11.2006
                  • 373

                  #23
                  Dass du allein mit den wenigen Namen viel Arbeit hattest, können wir alle nachvollziehen!
                  Aber falls der Ariernachweis deines Opas halbwegs vollständig ausgefüllt war, hätten dir da schon etliche Namen unterkommen müssen. Da es den Nazis ja auf die komplette Abstammung von "Ariern" ankam, war das Ziel, möglichst alle Ururgroßeltern aufzulisten, was im Schnitt schon mal 16 verschiedene Namen ergibt.
                  Allerdings stehst du mit der Tendenz, erst einen oder zwei Namen zu erforschen, auch nicht so allein auf weiter Flur. mein Vater hat das auch gemacht - sich auf unsern Familiennamen konzentriert und ist hat vom frühesten Namensträger (um 1700) ausgehend versucht, möglichst alle Nachfahren zu finden. Ich selbst habe mich über diese Vorarbeit natürlich gefreut, fand es aber doch sehr schade, dass die Herkunft seiner einheiratenden Vorfahrinnen praktisch nicht vorkommt.

                  Kommentar

                  • anika
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.09.2008
                    • 2612

                    #24
                    Viele Nachnamen

                    Hallo
                    So habe ich auch mal angefangen, ich wollte die Vorfahren meines Sohnes
                    im Mannesstamm erforschen. Ich fand aber immer wieder neue Daten zu den Eltern seiner Oma und dann wieder zu zu ihren Eltern und fand dazu noch Urkunden die aus dem Familienbesitz stammten und fand es zu Schade sie einfach fallen zu lassen.
                    Ich habe heute den 605 direkten Ahnen meines Sohnes im Ahnenblatt
                    eingegeben.
                    Bei 605 direkten Ahnen also immer nur Eltern und deren Eltern ergeben sich viele Nachnamen.
                    anika
                    Ahnenforschung bildet

                    Kommentar

                    • aquila
                      Gesperrt
                      • 18.04.2009
                      • 113

                      #25
                      Hallo Andreas,

                      darf ich Dir ein wenig Mut zusprechen:-)

                      Ich hab damals mit meinen Großeltern und deren FN angefangen, also mit 4 Namen.
                      Wie Du es beschrieben hast immer nur die männliche Linie gerade zurück, oft nicht mal nach dem Nachnamen der dazugehörenden Frau gesucht
                      Kinder, wenn gleich gefunden eingetragen, aber auch nicht speziell gesucht.
                      Sagen wirs mal so, ich war damals "jung" hatte keine Ahnung.
                      So war ich mit "meinem" Stammbaum ( bis auf meine Ostpreussische Linie)
                      auch recht bald fertig.....
                      Jetzt versuche ich systhematisch diese Linien zu vervollständigen, gerade meinen Frauen spende ich jetzt sehr viel Zeit und nach und nach finde ich dadurch auch viele Verwandte.
                      Sogar hier im Forum schwirren einige herum - aus einer weiblichen Linie von mir:-)
                      Andreas, lass Dir einfach Zeit und mach es wie Du es meinst.....

                      Viele Grüße
                      Melanie

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