Allgemeine Frage zur Ahnenforschung

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2610

    Allgemeine Frage zur Ahnenforschung

    In der Linie Riedler gibt es eine Familie in der 2/3 aller Kinder im April geboren (leider auch ein paar davon im April gestorben) sind.

    Wie sieht es bei euch aus ? Habt ihr auch Linien/Zweige - wie auch immer - bei denen z.B. besonders viele Kinder im April geboren oder besonders viele Paare im August geheiratet haben etc.

    Die oben erwähnten Monate sind lediglich als Beispiele hergenommen worden.

    Ist vielleicht ein besonders kalter Winter/mehrere kalte Winter gewesen, wenn viele Kinder einer Familie im April/im Mai geboren sind ?
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
  • detailsachse

    #2
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Ist vielleicht ein besonders kalter Winter/mehrere kalte Winter gewesen, wenn viele Kinder einer Familie im April/im Mai geboren sind ?

    Ciao,
    Menschenkinder werden neun Monate lang ausgetragen:
    4-9 = 7.
    5-9 = 8.
    Juli und August sind Sommermonate.
    Kalte Winter spielen mithin keine Geige.

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2610

      #3
      Ich weiß, ich weiß - da habe ich mich vertippt.

      Du meinst also, es ist rein zufällig, ob nun von einer Familie 7/10 Kindern im April geboren werden oder von 4/6 Geschwistern im Juni sterben etc.

      Oder stecken doch - je nach den 9 Monaten davor - kühle Sommer/kalte Winter etc. dahinter ?
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Ahrweiler
        Erfahrener Benutzer
        • 12.12.2009
        • 1063

        #4
        Hallo zusammen
        Für mich steht es außer zweifel, dass in den Wintermonaten sehr viele Kinder gezeugt wurden.Im Winter rückten die menschen noch mehr zusammen als sonst.Eine Schwangerschaft dauert für Otto Normalverbraucher 9 Monate aber richtigerweise sei erwähnt dass sie 10 Lunarmonate dauert.1 Lunarmonat sind 28 Tage.
        LG
        Franz Josef

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        • Mathem
          Erfahrener Benutzer
          • 01.12.2013
          • 539

          #5
          "Richtigerweise" wäre nicht der Otto der Schwangere sondern das Lieschen (Müller)
          Und noch "richtiger" dauert eine menschliche Schwangerschaft im biologischen Sinne 38 Wochen = 266 Tage (+/- 14 Tage)...


          Mathem

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          • Ahrweiler
            Erfahrener Benutzer
            • 12.12.2009
            • 1063

            #6
            Hallo Mathem
            Ich frage mich dann nur warum die Ärzte in Lunarmonaten (LM)rechnen
            LG
            Franz Josef

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            • fps
              Erfahrener Benutzer
              • 07.01.2010
              • 2252

              #7
              Nun ja, die 280 Tage (10 LM) liegen genau an der oberen Grenze der 38+/-2 Wochen.
              Gruß, fps
              Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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              • Anna Sara Weingart
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2012
                • 15383

                #8
                Hallo Andrea,
                ich habe auch bemerkt, dass viele Paare einen jährlichen Rythmus in der Zeugung entwickelt hatten. Also jedes Jahr zur ungefähr gleichen Zeit ein Kind geboren wurde. Wann dieser Zeitraum im Jahr ist, war dann zumeist abhängig vom Hochzeitstag.
                Im Anhang die Geburtenverteilung je Monat meiner Stammbaumdatei, mit Angabe der Häufigkeit:
                Angehängte Dateien
                Viele Grüße

                Kommentar

                • Anna Sara Weingart
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.10.2012
                  • 15383

                  #9
                  Dass laut oberer Statistik im Juni am wenigsten geboren wurden, liegt vielleicht daran, dass im Herbst der Arbeitsaufwand zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Ernteerzeugnisse sehr hoch war, die Paare also damit beschäftigt waren.
                  Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 14.07.2017, 17:12.
                  Viele Grüße

                  Kommentar

                  • Araminta
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.11.2016
                    • 602

                    #10
                    Ich habe heute vom Standesamt eine Familienkarte bekommen und habe ebenfalls verwundert festgestellt, dass von 7 Kindern 5 im Frühjahr zur Welt kamen.
                    Da ich sehr stark vermute, dass die Eheleute ebenfalls Landwirte waren, finde ich es schon verwunderlich, dass sie nach einem so harten Arbeitszeit noch Lust und Kraft hatten.

                    Auch bei der nächsten Generation kamen die Kinder entweder im Sommer oder im Winter. Es finden sich immer wieder dieselben Monate.

                    Ich werde das mal bei anderen Zweigen nachsehen, soweit ich das kann.

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2610

                      #11
                      Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                      Dass laut oberer Statistik im Juni am wenigsten geboren wurden, liegt vielleicht daran, dass im Herbst der Arbeitsaufwand zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Ernteerzeugnisse sehr hoch war, die Paare also damit beschäftigt waren.
                      19 % der Kinder wurden, wenn ich die Statistik richtig gelesen habe, zu Anfang des Jahres geboren (Jänner + Februar).

                      Aha, also vor der harten Arbeit im Sommer gezeugt, wenn ich richtig gerechnet habe.

                      @Araminta

                      Wo ein Wille, da ein Weg äh ein Bett oder ein Kornfeld oder was auch immer.
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11354

                        #12
                        Moin Andrea,

                        Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                        Wo ein Wille, da ein Weg äh ein Bett oder ein Kornfeld oder was auch immer.
                        wo ein Wilhelm ist, ist auch ein Busch...

                        Friedrich
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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