Pfarrer in der DDR

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  • Omarosa
    Erfahrener Benutzer
    • 13.03.2012
    • 687

    Pfarrer in der DDR

    Eine Frage an unsere sehr klugen in diesem Thema.

    Durfte die katholische Kirche in der DDR im Auftrag vom Papst einen Pfarrer einfach so in die Welt senden ❓
    Das ist das Thema Nummer eins im Moment
    Es Grüßt Omarosa
  • Matthias Möser
    Erfahrener Benutzer
    • 14.08.2011
    • 2264

    #2
    Zitat von Omarosa Beitrag anzeigen
    Eine Frage an unsere sehr klugen in diesem Thema.

    Durfte die katholische Kirche in der DDR im Auftrag vom Papst einen Pfarrer einfach so in die Welt senden ❓
    Das ist das Thema Nummer eins im Moment

    In einem so totalitären Staate wie der ehemaligen DDR glaube ich das kaum und wenn ja, waren bestimmt KGB-Funktionäre als "Beschatter" dabei....


    Gruß
    Matthias
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    Kommentar

    • Omarosa
      Erfahrener Benutzer
      • 13.03.2012
      • 687

      #3
      Wir wollen mal die kgb weg lassen.
      Es geht mir nur um die Kirche und um das Amt
      Es Grüßt Omarosa

      Kommentar

      • Silke Schieske
        Erfahrener Benutzer
        • 02.11.2009
        • 4400

        #4
        Hallo Omarosa,

        Schau mal ob dir das weiterhilft.



        LG Silke
        Wir haben alle was gemeinsam.
        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

        Kommentar

        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15111

          #5
          Hallo Omarosa,
          möchtest Du andeuten, die DDR hätte einen katholischen Pfarrer daran gehindert, wenn er die DDR verlassen sollte/wollte ?

          Der DDR-Regierung wäre es am liebsten gewesen, wenn der Papst alle seine Pfarrer aus der DDR abgezogen hätte. Sie hätte keinen am Weggang gehindert.
          Die Kirchen wären danach dann irgendwann vermutlich als Garage für Großgerät genutzt worden.
          Beantwortet das Deine Frage?
          Gruss
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Geufke
            Erfahrener Benutzer
            • 20.01.2014
            • 1075

            #6
            Moin Omarosa,

            zumindest die Bischöfe durften reisen:

            Nach dem Mauerbau 1961 drohte zunächst die Isolation – in menschlicher und auch in kirchlicher Hinsicht. Vor allem die Beteiligung der DDR-Bischöfe am Zweiten Vatikanischen Konzil und vielfältige Kontakte zur Weltkirche verhinderten jedoch ein kirchliches Ghetto.
            Hier ist ein wenig zur katholischen Kirche in der DDR allgemein:



            Ich würde mal sagen, dass der Vatikan schon von sich aus keinen DDR-Pfarrer in die Welt geschickt hätte, und zwar aus reinem politischen Kalkül.
            Viele Grüße, Anja

            Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

            Kommentar

            • Anna Sara Weingart
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2012
              • 15111

              #7
              Um es klar zu sagen:die katholische Kirche war einer der größten Feinde der DDR bzw. des Kommunismus. Wenn die DDR-Regierung sich getraut hätte, hätte sie am liebsten alle Kirchen der DDR geschlossen und die Pfarrer außer Landes gewiesen.

              Eine andere Frage ist, ob ein Pfarrer ausreisen und wieder zurückkehren durfte, um seine Gemeinde-Tätigkeit in der DDR fortzusetzen. Das wird er nicht oft gedurft haben. In jedem Fall war jeder Reiseantrag ein längerer bürokratischer Akt. Es ging der DDR-Regierung dabei darum die Kirche möglichst stark zu schikanieren.
              Für die katholische Kirche ging es darum die Stellung in der DDR - an der "Sturmfront" - möglicht zu halten.
              Viele Grüße

              Kommentar

              • Omarosa
                Erfahrener Benutzer
                • 13.03.2012
                • 687

                #8
                Vielen herzlichen Dank für die schnelle Antworten.
                Es Grüßt Omarosa

                Kommentar

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