Moin zusammen,
im Zusammenhang mit meinen Patenfragen habe ich mal folgende Frage: Sind Euch beim Forschen auch schon mal Täuflinge untergekommen, denen keine Paten gegeben wurden?
Ich habe so einen Fall aus dem Kirchenbuch Rinteln: Die Eltern Johann Carl Ludwig Dohm und Caroline Friederike Ernestine Elisabeth Opes gaben nur vieren von ihren zehn Kindern (* 1812 - 1830) Paten, und zwar drei noch lebende Großtanten sowie die Geschwister der Eltern mit ihren Partnern. Bei den übrigen sechs Kindern heißt es dreinal: Der Vater hielt das Kind zur Taufe und dreimal Die Hebamme Brandt hielt das Kind zur Taufe. Es scheint sich dabei noch nicht einmal um eine familienspezifische Angelegenheit gehandelt zu haben, weil auch andere Taufeinträge ähnliche Vermerke haben.
Habt Ihr solche Fälle auch schon mal gehabt?
Lag es vielleicht auch im Ermessen des Pfarrers, festzulegen, ob ein Täufling überhaupt Paten bekam?
Friedrich
im Zusammenhang mit meinen Patenfragen habe ich mal folgende Frage: Sind Euch beim Forschen auch schon mal Täuflinge untergekommen, denen keine Paten gegeben wurden?
Ich habe so einen Fall aus dem Kirchenbuch Rinteln: Die Eltern Johann Carl Ludwig Dohm und Caroline Friederike Ernestine Elisabeth Opes gaben nur vieren von ihren zehn Kindern (* 1812 - 1830) Paten, und zwar drei noch lebende Großtanten sowie die Geschwister der Eltern mit ihren Partnern. Bei den übrigen sechs Kindern heißt es dreinal: Der Vater hielt das Kind zur Taufe und dreimal Die Hebamme Brandt hielt das Kind zur Taufe. Es scheint sich dabei noch nicht einmal um eine familienspezifische Angelegenheit gehandelt zu haben, weil auch andere Taufeinträge ähnliche Vermerke haben.
Habt Ihr solche Fälle auch schon mal gehabt?
Lag es vielleicht auch im Ermessen des Pfarrers, festzulegen, ob ein Täufling überhaupt Paten bekam?
Friedrich
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