Zitat von Laurin;193657Das Siegerland ist schön, wenn es nicht regnet und / oder wenn man als "Fremdling" nicht unbedingt unter "Eingeborenen" leben [B
muß.[/B]
Für Letzteres lobe ich mir doch eher Wittgenstein.
Moin Gerhard,
auch wenn das nicht unbedingt mit unserem Thema zu tun hat: Mein "Riesenclan" weiß, was sich gehört!
Obervogelgesang - ein Ort in der Sächsischen Schweiz.
Zur Erklärung von Elend: Liest man des öfteren in der Zeitung - dort war ganz früher ein Kloster, wenn nun die Mönche außerhalb des Klosters unterwegs waren, waren sie im "elendi" (im Ausland). Ich sehe noch mal nach, ob ich die genaue Erklärung finde. Es hat nichts damit zu tun, dass die Menschen früher (oder heute) in so einer gebirgigen Gegend ein schwereres Leben hatten als die, wo die Äcker bessere Erträge abgaben. MfG Lise
Zuletzt geändert von liseboettcher; 19.05.2009, 16:17.
Da hätte ich allenfalls noch um 1352 und danach dort wohnen mögen, als er noch Cozym hieß. Später wär mir das einfach zu peinlich gewesen, wann immer ich meine Anschrift hätte nennen müssen...
Grüße Dorothea -
P.S. 1.) Schon sein vielen Wochen gibt es zu diesem Thema eine Serie in der Berliner Zeitung, hätte ich vorher gewußt, dass diese Frage hier kommen würde, hätte ich alle Orte notiert
P.S. 2.) Und ein Himmelpfort gibt es auch im Umland - da gehen immer die Weihnachtswünsche der Kinder hin http://de.wikipedia.org/wiki/Himmelpfort
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Ja, Laurin, ich wollte immer schon mal in Himmelpfort anhalten, aussteigen und es richtig anschauen, aber schließlich sind wir immer nur hindurchgefahren.
Und nun habe ich noch "Lenzerwische" in der Prignitz anzubieten, das in der letzten Wochenendausg. d. gen. Zeitung vorgestellt wurde. Da heißt es, "Lentzen" käme wohl aus dem Slawischen und bedeute soviel wie "Siedlung an einer Flußkrümmung" und "Wische" käme von "Wiese".
Na, mal sehen, was hier noch so zusammengetragen wird?
Gruß Dorothea -
Nachtrag: Und zu Lenzerwische gehören u.a. diese beiden Gemeindeteile: "Besandten" und "Unbesandten"
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Der bisher auffälligste Ortsname meiner Familienrecherche lautet Schweinebude (Landkreis Berent, Reg.bez. Danzig).
1889 wurde es in Wiesenthal umbenannt.
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