100 Jahre Führerschein

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  • Marlies
    • Heute

    100 Jahre Führerschein

    Hallo,

    Wir alle (oder fast alle ) können uns ja ein Leben "ohne" kaum noch vorstellen, jedoch: der " graue Lappen" feiert seinen 100. Geburtstag, in der Zeitschrift Oldtimer Markt gibt es dazu einen kleinen Artikel, unter anderem mit einer Ansicht des Führerscheines für Peter Niesen, wohnhaft in Düsseldorf und Friedrich August Wilhelm Horst Vötter (Vätter?) wohnhaft in Sieker Kreis Bielefeld.

    Viele Grüße
    Marlies
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11548

    #2
    Zitat von Marlies Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Wir alle (oder fast alle ) können uns ja ein Leben "ohne" kaum noch vorstellen
    Moin Marlies,

    muß ich daraus entnehmen, daß Du noch "ohne" bist?

    Aber davon abgesehen: Ich nehme mal diejenigen aus, die aus stichhaltigen, z.B. gesundheitlichen, Gründen keinen erwerben dürfen. Als "normaler" Mensch hat "man" gefälligst den Führerschein zu erwerben und häufig zu nutzen, weil man sonst zur Randgruppe der bedauernswerten "auf-den-Bus-und-Zugwarter" gehört.

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

    Kommentar

    • Marlies

      #3
      Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
      muß ich daraus entnehmen, daß Du noch "ohne" bist?
      Hallo Friedrich,

      nein, nein, ich hab den Führerschein, sogar noch den alten grauen Lappen

      Marlies, die sich "ohne" gar nicht vorstellen kann

      Kommentar

      • AlAvo
        • 14.03.2008
        • 6277

        #4
        AW: Führerschein

        Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
        Moin Marlies,

        muß ich daraus entnehmen, daß ...

        Aber davon abgesehen: Ich nehme mal diejenigen aus, die aus stichhaltigen, z.B. gesundheitlichen, Gründen keinen erwerben dürfen. Als "normaler" Mensch hat "man" gefälligst den Führerschein zu erwerben und häufig zu nutzen, weil man sonst zur Randgruppe der bedauernswerten "auf-den-Bus-und-Zugwarter" gehört.

        Friedrich

        Hallo Friedrich,
        hallo zusammen,

        außer dem Führerschein für Kinderwagen, Krane und Gabelstapler, war ich noch nie im Besitz eines weitereren Führerscheines! Dennoch war ich 10 Jahre in ganz Deutschland auf Montage und meist der pünktlichste auf den Baustellen (damals funtkionierte die DB noch ordentlich).

        Allerdings empfinde ich mich trotzdem als "normal".


        Viele Grüße von einem der seltenen Gattung der "Auf-den-Bus-und-Zugwarter"

        AlAvo
        War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

        Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

        Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


        Kommentar

        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11548

          #5
          Zitat von AlAvo Beitrag anzeigen
          Allerdings empfinde ich mich trotzdem als "normal".


          Viele Grüße von einem der seltenen Gattung der "Auf-den-Bus-und-Zugwarter"

          AlAvo
          Moin AlAvo,

          willkommen im Club der Warter!

          Friedrich (der zwar den Führerschein, sogar anfänglich den grauen Lappen, hat, aber kaum selber fährt)
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

          Kommentar

          • Marlies

            #6
            .... und was lese ich heute dazu in der Zeitung

            Frauen durften bis 1958 (!!!) den Führerschein nur mit Erlaubnis der
            Ehemänner machen.

            Wen haben denn die unverheirateten Frauen fragen müssen?

            Schöne Grüße
            Marlies

            Kommentar

            • Friedrich
              Moderator
              • 02.12.2007
              • 11548

              #7
              Moin Marlies,

              naheliegend wäre der Vater oder Vormund gewesen.

              Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

              Kommentar

              • Aida
                Erfahrener Benutzer
                • 19.12.2008
                • 416

                #8
                Und noch etwas:
                Beliebt war im Dritten Reich auch folgender Flüsterwitz:
                "Der Führer ist ein armes Schwein,
                denn er hat keinen Führerschein!"

                Soweit ich weiss, stimmt es sogar!
                Gruß
                Christel

                Kommentar

                • oma
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.11.2008
                  • 1386

                  #9
                  Kein schönes Thema

                  Ich bin also ein Exot und "armes Schwein, denn ich hab auch kein' Führerschein" und muss mich in die seltene Randgruppe der "auf Bus- und Zug-Warter" abschieben lassen.

                  Womit habe ich das verdient?
                  Viele Grüße, Oma

                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11548

                    #10
                    Zitat von oma Beitrag anzeigen
                    Ich bin also ein Exot und "armes Schwein, denn ich hab auch kein' Führerschein" und muss mich in die seltene Randgruppe der "auf Bus- und Zug-Warter" abschieben lassen.

                    Womit habe ich das verdient?
                    Mach Dir nix draus! Was meinst Du, wie blöd es ist, den Schein zwar zu besitzen, ihn aber nicht mehr zu nutzen oder nutzen zu können (weil die Augen z.B. streiken?). Die auf-Bus-und-Zug-Warter sind keine Randgruppe!
                    Ich verlange eine Umbenennung in "die geduldigen Passivfahrer"!

                    Friedrich
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                    Kommentar

                    • oma
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.11.2008
                      • 1386

                      #11
                      Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                      Ich verlange eine Umbenennung in "die geduldigen Passivfahrer"!

                      Friedrich
                      Danke Friedrich für deine tröstenden Worte.

                      Und ich verlange eine Umbenennung in die

                      "Gruppe der noch aktiv sportlichen Fußgänger, die auf grund ihrer territorialen Herkunft und einer Wartezeit auf den Führerschein von 6 Jahren und auf ein Auto von 15 Jahren, nie in den Genuss des Lappens kommen konnten und später zu alt dafür waren"

                      oder so ähnlich.
                      Viele Grüße, Oma

                      Kommentar

                      • Garfield
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.12.2006
                        • 2216

                        #12
                        Ich habe nicht vor den Führerschein zu machen, habe mich zu sehr ans Zugfahren gewöhnt, da kann man wenigstens noch lesen dabei . Allerdings ist in der Schweiz die Bahn auch viel zuverlässiger und die Bahncard100 kostet auch nicht so übertrieben viel wie in Deutschland.
                        Viele Grüsse von Garfield

                        Kommentar

                        • Johannes v.W.
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.05.2008
                          • 1151

                          #13
                          Mal zur Abwechslung:

                          Meine Urgroßmutter (geb. 1887 gest. 1979) hatte den Führerschein bereits im Jahr 1914 gemacht.
                          Das war damals für eine Frau sehr ungewöhnlich. Sie hat dann aber, soweit ich weiß und vor allem nach dem Krieg, nie mehr ein Auto gefahren.
                          Wer weiß, in welcher Art Töff-Töff sie es auch gelernt hatte
                          Für uns Kinder war es aber immer ein Witz, daß die alte Dame, die wir noch gut kannten, immerhin rein theoretisch mit dem Lappen von 1914 noch fahren durfte.
                          Sie hatte ihn ihr Leben lang gut aufgehoben.

                          Viele Grüße
                          Johannes
                          Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                          Kommentar

                          • Friedrich
                            Moderator
                            • 02.12.2007
                            • 11548

                            #14
                            Zitat von Johannes v.W. Beitrag anzeigen
                            Sie hatte ihn ihr Leben lang gut aufgehoben.
                            Moin Johannes,

                            habt ihr ihn wenigstens auch gut aufgehoben?

                            Friedrich
                            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                            Kommentar

                            • Johannes v.W.
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.05.2008
                              • 1151

                              #15
                              Tja, das ist eine gute Frage, die ich mit letzter Sicherheit auch nicht beantworten kann.
                              Ich werde aber einmal nachhaken.

                              Viele Grüße
                              Johannes
                              Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

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