Nachtgänger, was war das 1607
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Zuletzt geändert von BOR; 04.01.2025, 10:39.Viele Grüße
Torsten
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Zitat von BOR Beitrag anzeigenin Linz am Rhein habe ich 1607 jetzt schon den zweiten Nachtgänger, ich denke ja mal nicht daß das so einer war:
sollte ich das eher als Aufpasser sehen?
https://www.google.de/books/edition/Deutsches_W%C3%B6rterbuch/3g7Kd93ds_MC?hl=de&gbpv=1&dq=Nachtg%C3%A4nger+nach tw%C3%A4chter&pg=PA177&printsec=frontcover
Grüße
Scriptoria
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Hallo Scriptoria,
vielen Dank für die weiteren Info´s. Der Begriff taucht bei Paten von sehr frühen Geburten auf, ich denke das ist eher eine Berufsbezeichnung, also eher Nachtwächter, als eine diffamierung des Pfarrers.
VG TorstenViele Grüße
Torsten
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Ist die Lesung mit einem T in der Wortmitte unstrittig?
Ich hätte noch den NACHGÄNGER im Sortiment.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigenIch hätte noch den NACHGÄNGER im Sortiment.
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Hallo zusammen, da habe ich wohl ein "t" einfach angenommen, sieht tatsächlich nach Nachgänger aus, und wer war das nun?
Es ist übrigens bis dato wohl nur der eine.Viele Grüße
Torsten
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Zitat von BOR Beitrag anzeigenHallo zusammen, da habe ich wohl ein "t" einfach angenommen, sieht tatsächlich nach Nachgänger aus, und wer war das nun?
Es ist übrigens bis dato wohl nur der eine.
Ich würde aber zunächst eine Lesung für das in Frage stehende Wort erbitten.
Ich kann das erste G im Wort nicht 100%ig unterschreiben.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Der Begriff Nachgänger taucht immer wieder in der frühen Neuzeit in Verbindung mit Zoll auf ("Zollnachgänger").
Das würde zu Linz passen.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigenDer Begriff Nachgänger taucht immer wieder in der frühen Neuzeit in Verbindung mit Zoll auf ("Zollnachgänger").
Das würde zu Linz passen.
https://www.google.de/books/edition/Linz_am_Rhein/euQjAQAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Linz+nachg%C3%A4nger &dq=Linz+nachg%C3%A4nger&printsec=frontcoverZuletzt geändert von Scriptoria; 05.01.2025, 19:24.
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Nachgänger, Beschreibung der Aufgaben Sc.4, S.37
Und hier:
https://www.kuladig.de › Drucken › KLD-352258
PDF
"Wie wurde Zoll erhoben?
Auf dem Pfalzturm (Burg Pfalzgrafenstein) im Rhein hielt der Zollwächter nach Schiffen und Flößen Ausschau. Sobald er eins sah,gab er ein Trompetensignal oder Glockenzeichen (vermutlich erst nach 1714). Der Zollschreiber ließ durch den Zollknecht die übrigen Beamten rufen, das Schiff oder Floß legte währenddessen an. Der Schiffsführer meldete sich beim Zollschreiber. In der Zollstube legte er dem Zollschreiber den sogenannten Kranzettel vor, eine detaillierte Auflistung aller geladener Waren. Zwei weitere Zollbeamte, der Beseher und der Nachgänger, kontrollieren dann die Waren. Um Korruption zu verhindern sind die
Aufgaben im Zollwesen strikt getrennt. Je nach Waren gab es einen vorgeschriebenen Zollsatz."Zuletzt geändert von Scriptoria; 05.01.2025, 19:32.
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Vielen Dank für Deine Mühe. Ich sehe das so das er als Nachgänger (wäre dann so etwas wie heute ein Kontroller) die Zollerhebung am Rhein bewerkstelligte. Das erscheint mir am plausiebelsten. Wieder was gelernt.Viele Grüße
Torsten
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Zitat von Scriptoria Beitrag anzeigenAber auch "Wagenknecht".
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Und wenn Du von der Pfalz im Rhein schreibst, dann weiß ich auch, wo ich es zuerst gelesen habe: In den Taufbüchern von Kaub am Rhein.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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