Beruf "Rector[is]"

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  • heike_b
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2007
    • 466

    [gelöst] Beruf "Rector[is]"

    Hallo,

    in Sachsen-Anhalt (Schafstädt) wird im 18. Jahrhundet ein "Rector[is]" erwähnt. Was ist darunter zu verstehen?

    Vielen Dank,

    Heike
  • Gastonian
    Moderator
    • 20.09.2021
    • 5279

    #2
    Hallo Heike:

    Ist das denn nicht der Schulrektor (Leiter der Stadtschule)?

    VG

    --Carl-Henry
    Wohnort USA

    Kommentar

    • heike_b
      Erfahrener Benutzer
      • 15.07.2007
      • 466

      #3
      Gut möglich. Ich war mir nur nicht sicher, ob es noch weitere Möglichkeiten geben könnte. Ein Vorsteher in der Gemeinde, in der Kirche o.ä.

      Kommentar

      • Gastonian
        Moderator
        • 20.09.2021
        • 5279

        #4
        Hallo Heike:

        Zu dieser Zeit sind in meiner Erfahrung die Dorfvorsteher als Schulze, Schultheiß, oder auch Gerichtsherr/Gerichtsschöppe bezeichnet, die Stadtvorsteher als Bürgermeister, Ratsherr, oder Ratsverwandter (in Anhalt habe ich auch "Baumeister" als Stadtratsmitglied gesehen), und die Kirchenvorsteher als Kirchensenior, Kirchenältester, oder auch Kastenmeister/Kastenverwalter. Zumindest in meiner Erfahrung in lutherischen und in reformierten (nicht katholischen) Gemeinden dieser Zeit, zumeist in Nordhessen, wird als "Rector" der Schulvorsteher bezeichnet, der auch in manchen Gemeinden in Personalunion der zweite Prediger sein konnte.

        Es ist natürlich möglich, daß in Sachsen-Anhalt damals die Gepflogenheiten etwas anders als in Nordhessen waren.

        VG

        --Carl-Henry
        Wohnort USA

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 23043

          #5
          Im 19. Jahrhundert besaß Schafstädt eine Stadtschule.
          Falls die im 18. Jahrhundert bereits exisitierte,.............
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • heike_b
            Erfahrener Benutzer
            • 15.07.2007
            • 466

            #6
            Vielen Dank Euch beiden!

            Kommentar

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