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  • smashy
    Erfahrener Benutzer
    • 12.12.2008
    • 544

    Rom & Luzern haben Dispens erteilt = Papst?

    Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1741
    Region, aus der der Begriff stammt: Laiz bei Sigmaringen (PLZ 72488)

    habe hier eine Heirat mit 2.Grad Blutsverwandtschaft, ein Mitglied von hier hat mir den lateinischen Text freundlicherweise übersetzt.
    Da Konstanz (früheres Bistum, heute Freiburg i.Br.) eine Absage für die Erteilung des Dispens erklärte, gab sie es in Rom und von Luzern.
    Hießt das, daß der Papst höchstpersönlich den Dispens erteilte ?
    Heiratsbuch Laiz bei Sigmaringen:
    Am 5. Dez. 1741 schlossen die Ehe der ehrb. Witwer Conradus Deifel und die sittsame Jungfrau Anna Maria Pfeiferin von Inzigkofen
    im 2. Grad der Blutverwandtschaft, nachdem in Rom und Luzern die Dispens erteilt wurde,
    die (weil Konstanz eine Absage erteilte) der höchst hochw. Pfarrer... in Rosingen bewirkte, der auch wie ein Minister der Eheschließung ohne Verkündigung und Zeugen priesterlichen Beistand leistete.
    "1741 5ten Xbris contraxerunt matrimonium honestus viduus
    Conrad Deifel, et pudica virgo Anna Maria Pfeifferin
    de Inzigkoven in 2do gradu consanguinitatis cum dispensa=
    tum fuit Romae, et Lucernae (= Luzern), quam dispensationem
    impetravit (quia Constantia (=Konstanz) repulsam dedit) plurimum
    R: D: NN Mejerle parochus in Ronsingen , qui matrimonio
    etiam tanquam Minister assistitit sine pronuntiatione
    et testibus."

    gki

    Nein, natürlich nicht höchstpersönlich, sondern eine Kommission, die er für solche Dinge eingesetzt hatte.
    Möglicherweise gibt es dazu noch Unterlagen dort, ggf auch in Konstanz oder Luzern.

    smashy

    Dann hat es (oder gibt es noch) eine Kommission im Vatikan für solche Angelegenheiten. Da wäre mal generell sehr interessant zu wissen, ob die noch solch alte Unterlagen aufbewahren.
    Kannst Du mir bei der Dispens-Auflösung behilflich sein?
    Er kam deshalb zustande, weil Konrad Teufel zweimal verheiratet war. Die Mütter seiner beiden Ehefrauen hießen beide Stroppel. Sie müßten demnach Geschwister gewesen, seh ich das richtig so?

    gki

    Das ist gut möglich, da müßtest Du wohl mal nachfragen. Wo weiß ich nicht.
    Es ist auch möglich, daß es in Konstanz und Luzern noch Unterlagen dazu gibt.
    Das ist gut möglich, da müßtest Du wohl mal nachfragen. Wo weiß ich nicht.
    Es ist auch möglich, daß es in Konstanz und Luzern noch Unterlagen dazu gibt.

    Zitat:
    Kannst Du mir bei der Dispens-Auflösung behilflich sein?

    Er kam deshalb zustande, weil Konrad Teufel zweimal verheiratet war. Die
    Mütter seiner beiden Ehefrauen hießen beide Stroppel. Sie müßten demnach Geschwister gewesen, seh ich das richtig so?
    Das macht das ganze etwas verwirrend. Es wird ja von einem Dispens wg. Consanguinität geschrieben. Was Du beschreibst würde einen Dispens wg. Affinität benötigen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Pfarrer das verwechselt.
    Kannst Du die Vorfahren der Eheleute noch weiter herausfinden?
    Ich nehme an, daß der Bräutigam zur Braut ein Cousin ersten Grades gewesen ist.

    smashy

    Stimt, das wäre ein Affinitätsdispens. Solch einen Fall hatte ich aber schonmal, daß consanguinitatis geschrieben wurde anstatt affinitatis.
    Es verhält sich wie folgt:
    Der Bräutigam, Konrad Teufel kommt ursprünglich aus einem Nachbarsdorf. Seine erste Heirat 1737 in Laiz von Krauchenwies kommend die Franziska Wiedmann von Inzigkofen geheiratet.
    Konrads Eltern in Krauchenwies waren: Simon Teufel, gebürtig von einem anderen Nachbarsdorf (= Menningen) und Maria Lutz (ebenso von einem anderen Nachbarsdor (= Hausen am Andelsbach).
    Hier dürfte wohl kaum eine Blutsverwandtschaft existieren.
    Eltern der Franziska Wiedmann von Inzigkofen waren Franz Wiedmann & Katharina Stroppel - beide von Inzigkofne
    Konrad heiratete nach dem Tod der ersten Frau die Anna Maria Pfeifer von Inzigkofen 1741 (Dispens-Eintrag). Ihre Eltern waren Johann Adam Pfeifer & Magdalena Stroppel.
    Sonst sehe ich hier keine Verbindung von Namen, außer den Müttern von Konrads beiden Ehefrauen, sie waren wirklich Geschwister.

    gki

    Deine Schilderung hört sich schon schlüssig an. Richtig beweisen wirst Du es wohl nur können indem Du den Stammbaum weiter nach hinten verlängerst oder die Unterlagen findest.
    Angehängte Dateien
    Namen+(Orte):
    Koch (Langenbach), Lauterbach (Wüschheim), Clemens (Wuppertal), Schwan (Gehweiler), Delzepich (Würselen), Delsupexhe (Belgien), Rüttgers (Würselen), Krauthausen (Arnoldsweiler?), Lüth (Aachen), von Polheim und von der Burg (Lennep), Braun (Aachen)
    Oswald (Sigmaringen), Fitz (Waldburg), Bentele und Stadler (Wasserburg a.B.), Wetzler (Wasserburg a.B.), Hutschneider (Neukirch a.B.), Freudigmann und Roggenstein (Hohenstein), Heinrich (Aichelau), Heinzelmann (Pfronstetten)

    Kommentar

    • Isis2
      Erfahrener Benutzer
      • 24.11.2010
      • 274

      Begrifferklärung deutsch - österreichisch: Bada...

      Meine Cousine aus Wien teilte mir vor einigen Wochen den Tot ihrer 91jährigen Mutter mit, und wollte mir noch per Post ein " Bada....." schicken.
      Das Wort erwähnte sie noch zweimal,ich habe den Rest nie verstanden, fand aber den Anlass zu traurig, um eine Worterklärung zu erbitten.
      Nach drei Tagen kam dann per Post eine Trauernachricht.
      Nun denke, das "Bada..." Umgangssprachlich in Österreich die Trauernachricht ist.

      Gaby

      Hat sie vielleicht „Partezettel“ gesagt. Das kenne ich als österreichischen Begriff für eine Todesmitteilung.
      siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Parte

      Isis2

      habe den Link gelesen und sicher handelt es sich um diese Bezeichnung - unser hartes P wird in der österreichischen Sprachmelodie zum weichen B und das akustische a ist in der Schriftform ein er und dann passt alles zusammen - das Wort Zettel kam bei mir undefinierbar an.
      Zuletzt geändert von Isis2; 20.08.2012, 09:00.
      Lieben Gruss
      Isis2

      Das Unglück kommt immer aus dem Schweigen


      Ich suche:
      In Frankreich die Nachkommen des Lieutnant Maurice Joly.

      Kommentar

      • forscher_wien
        Erfahrener Benutzer
        • 04.10.2011
        • 3178

        Kleine Interpretationsfrage: "verlassener Sohn"

        Bei einem Text kurz vor 1800 steht bei einem Traueintrag im Kirchenbuch geschrieben bei Bräutigam:
        "Paul verlassener Sohn nach dem Andreas Marek Häußler von Schobischowitz."
        bei der Braut:
        "Anna verlassene Wittibin nach dem Johann Pallartschik Gärtner von ..."
        Hier meine Frage:
        Beim Braut: bedeutet verlassener Sohn nach ... -> Vater war Andreas Marek und dieser war zur Hochzeit bereits verstorben?
        Bei der Braut: Anna war bereits einmal verheiratet und zwar mit Johann Pallartschik welcher verstorben ist und sie daher Wittwe?

        Ursula

        ja, genau so.

        Brigitte Bernstein

        Bei meinen Matrikeln stand in diesen Fällen auch oft hinterlassener Sohn, oder hinterlassenes Eheweib

        Kommentar

        • fniessen
          Benutzer
          • 11.01.2009
          • 90

          Geldwährungen in unterschiedlichen Jahren

          Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1774 - 1886
          Region, aus der der Begriff stammt: Kölner Umland

          Habe einmal eine Frage zu den verschiedenen Zahlungsmitteln in verschiedene Zeitspannen. Ich habe einen Testamentsauszug zu einer Stiftung wo das Stiftungs Kapital wie folgt auftaucht:
          1774 25 Reichsthaler 80 alb.
          1837 19 Thaler 6 Silbergroschen 11 Pfennig
          1886 57 Mark 70 Pfennig
          Kann mir jemand sagen wie ich die einzelnen "Währungen" gegenüber stellen kann?
          Gibt es die Möglichkeit die Summen in unsere heutige Zeit zu übertragen um die Relation der Summe zu unserer heutigen Zeit zu sehen (ist es viel oder wenig).

          Xtine

          zum Umrechnen in heutige Währung kann Dir sicher dieser Link helfen
          This is not a Dataset in the normal sense. This location contains all that remains of the Historical Prices and Wages website: data contained in sp...

          Wobei man das sicher mit Vorsicht betrachten muß.
          Sonst könnten Dir evtl. diese beiden Links noch etwas weiterhelfen.
          http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Ma...4chenma.C3.9Fe
          Generalogie : Ich stelle die Ahnen der Familie Heinle (sowie Henle, Heinlin etc.) vor und zeige die Zeit und Verhältnisse auf, in der sie lebten.


          Friwigi

          Währungen, Münzen:
          Heller = kleinste Verkehrsmünze seit dem späten Mittelalter
          Groschen = 20 Heller = alter Groschen (Turnose)
          ,, = 1/20 rheinischer Gulden = neuer Groschen ab 15. Jahrhundert
          Albus = Weisspfennig; 1 Albus = 8 Pfennig; 1 Albus = 2 Kreuzer
          1 Reichstaler = 45 Albus
          1 Reichstaler = Silbermünze zu 1 ½ Gulden
          1 Gulden = 26 – 30 Albus = 16 Batzen = 21 Groschen (silbern.Reichsgulden im16. Jahrh.)
          1 Gulden = 2/3 Rthlr. (Reichstaler) im 17. Jahrhundert
          1 Gulden = 60 Kreuzer im 18./19. Jahrhundert
          1 Goldgulden = 41 – 42 Albus (Goldmünze im 14./15. Jahrhundert)
          1 Louisdor = 5 Reichsthaler
          1 Dukaten = 90 Albus
          Florenus (fl; r) = Gulden (1605: 1 fl. = 30 Alb.; 1 Alb. = 8 Pfennig)
          Mariengroschen = 7 Pfennig; 36 Mgr. = 1 Rthlr.
          Kopfstück = Silbermünze zu 20 Kreuzern = 1/3 Gulden

          lizzy

          hier hatten wir schon einmal ein ähnliches Thema. Vielleicht hilft Dir das weiter.

          Friedrich

          und hier noch was.

          fniessen

          Ich habe einmal ein bischen rumgerechnet, und komme auf folgendes Ergebniss:
          Stiftungskapital 1774 = 25 Reichstaler 80 albus
          1 Reichstaler = 32 Albus
          somit wären 80 albus = 2 Reichstaler und 16 albus
          Somit beträgt das Stiftungs Kapital im Jahre 1774
          27 Reichstaler 16 albus
          1 Reichstaler = 288 Pfennige
          32 Albus = 288 Pfennige
          (27 Rth * 288 Pf )+ ((288Pf *16 alb))/32 alb) = 7920 Pf.
          1 Thaler = 30 Silbergroschen = 360 Pfennige
          7920 Pf. / 360 Pf. = 22 Thaler
          Das Anfangs Stiftungs Kapital von 1774 entsprach 25 Reichstaler und 80 albus Umgerechnet würde dies 1837 dann 22 Taler entsprechen
          Das Stiftungskapital beläuft sich 1837 jedoch nur noch auf 19 Thaler 6 Silbergroschen und 11 Pfennige.
          Die Differenz von 1774 auf 1837 beläuft sich somit auf 1 Taler und 23 Silbergroschen und 1 Pfennig
          Im Jahre 1837 beträgt das Stiftungskapital somit 19 Thaler 6 Silbergroschen und 11 Pfennig
          Im Jahre 1886 beträgt das Stiftungskapital 57 Mark und 70 Pfennig
          1 Mark = 1/3 Thaler = 100 Pfennige
          19 Thlr *3 = 57 Mark
          (1 Thl. *6 Sgr)./30 Sgr=0,2 Thaler
          0,2 Thaler * 3 = 0,6 Thaler = 60 Pfennig + 11 Pfennig = 71 Pfennig
          Somit beträgt das umgerechnete Stiftungskapital im Jahr 1886 57 Mark und 71 Pfennig
          Hoffe ich habe keinen Fehler gemacht, das ganze zeigt mir auf jeden Fall das unsere Urahnen ganz schön rechnen mussten.
          Suche nach folgenden Familien Namen:

          Nießen Rhein-Erft Kreis
          Olligschläger aus Rhein-Erft Kreis
          Diehl aus Mommenheim (Mainz)
          Mecklenbroich Rhein-Erft Kreis

          Kommentar

          • Anna_W
            Erfahrener Benutzer
            • 13.08.2012
            • 125

            Sterbebuch

            Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1790
            Region, aus der der Begriff stammt: Niederbayern

            ich würde gerne wissen, was eine Spalte in einem Sterbebuch (Kirchenarchiv) bedeuten soll.

            Die dritte Spalte.
            Später steht dann mal providens da, was nach meinem Latein-Wissen "vorsichtig" oder "vorhersehend" heißt, aber was bedeutet das bei einem solchen Eintrag?

            Friedrich

            ich habe auf der ersten Seite gelesen: Provisus a quo. Gemeint ist, wer den Gestorbenen mit den Sterbesakramenten versehen hat.

            Gast Liachtinger

            genau
            und wenn providens dasteht dann heisst es ebenfalls "Versehend" d.h. der, der die Sterbesakramente gespendet hat.

            Kommentar

            • mumof2
              Erfahrener Benutzer
              • 25.01.2008
              • 1348

              Todesursache Wasserfluss

              Was verbirgt sich hinter der Todesursache "Wasserfluss"?
              Der Tod wurde festgehalten in Berlin 1852.

              Xtine

              ich vermute etwas Richtung Lungenödem oder Lungenentzündung.

              Jürgen P.

              "Ansammlung von Flüssigkeit im Körpergewebe durch verringerte Ausscheidung (Ödem)"
              http://www.klinikinfo.de/klinik/fach....cfm?do=lookup

              Isis2

              habe mal meinen alten Pschyrembel gefragt:
              Wassersucht:
              Hydrops, Ödem: allg.versteht man darunter: Bildung von Ödemen u. Aszites bei Herzinsuffizienz
              Vgl. Anasarka:
              (eigentlich Wassersucht a.d.Fleische) Wasseransammlung, ausgedehntes Ödem d. Unterhautgewebes.
              Diese Diagnose wurde früher oft gestellt. Meistens handelte es sich um eine Herzinsuffizienz, (Herzleistungsschwäche).

              Friedrich

              mit Petrophaga Lorioti oder ohne?

              Isis2


              bei dieser Spzezies musste ich ein 1976 erschienenes Buch bemühen und wurde fündig - ein übler Zeitgenosse, diese Steinlaus

              mumof2

              danke für Deine Erklärung zur Wassersucht, die mir auch als Brustwassersucht schon in den KB untergekommen ist.
              Verzeih, wenn ich nun mit Unkenntnis glänze, aber ist die "Wassersucht" das gleiche wie der gesuchte "Wasserfluss"?

              Isis2

              Wasserfluss/Wassersucht sind/waren m. W. Sammelbegriffe für Wasseransammlungen in der Lunge, dem Lungenödem, und Wasseransammlungen in der feien Bauchhöhle, Aszites.
              Beim Lungenödem handelt es sich meistens um ein kardiales Lungenöden bedingt durch eine akute oder chronische Linksherzinsuffizienz. Es kommt zu einem Rückstau des Blutes in der Lunge und aufgrund des Druckes, zum Austreten von Blutflüssigkeit in das Lungengewebe - das unbehandelt zum Tode führt. Digitalis stand 1852 m.W. nicht, oder noch nicht ausreichend zur Behandlung zur Verfügung.
              Aszites, oder Bauchwassersucht, wird von Leberzirrhose oder verschiedenen bösartigen Tumoren verursacht.
              1852 verfügten die Ärzte nicht über die Möglichkeiten der differenzierten Diagnose, so fasste man Krankheiten in Sammelbegriffen zusammen, die heute so nicht mehr Verwendung finden.
              Ich kann mir vorstellen das es sich bei Deiner Diagnose von 1852 um ein kardiales Lungenödem handelte - besonders wenn der Mensch schon im fortgeschrittenen Alter war.
              Wenn Du die Lebensumstände und das Alter des Menscher genauer kennen würdest, könntest Du daraus auch auf die Todesursache schliessen - z.B. war dem Alkohol nicht anbgeneigt = Leberzirrhose,usw.
              Spannend - unser Hobby ist nicht nur die Suche nach Namen und Daten.

              mumof2

              Also das Alter wurde im Sterbeeintrag mit 61 Jahren angegeben, über seinen Alkoholgenuss hat sich der Pfarrer nicht ausgelassen... Ich nehme daher Deine Erklärung mit dem Lungenödem als wahrscheinlich an.
              Da Du Dich aber so gut auszukennen scheinst, habe ich gleich noch eine Frage: Ebenfalls ein Sterbeeintrag aus Berlin, diesmal 1869. Der Herr war 26 Jahre alt und bis 1867 bei der Kavallerie. Er starb am "Hitzigen Fieber". In der Familie wurde bösartiger Weise Syphilis kolportiert. Durch Internetrecherche habe ich mich auf die These Flecktyphus vorgewagt. Könnte dies stimmen?

              Isis2

              "Hitziges Fieber" habe ich schon mal gehört - mein Pschyrembel kennt diese Bezeichnung aber nicht- finde unter Typhus abdominalis nur die Bezeichnung "Nervenfieber".
              Es gibt jedoch ein Lexikon der historischen Krankheitsbezeichnungen das ich mir aus eigenem Interesse besorgen werde.
              Sollte ich dann das "Hitziges Fieber" finden poste ich es Dir.

              g.scholz

              Im "Lexikon der historischen Krankheitsbezeichnungen" von Hermann Metzke vom Degener-Verlag von 2005 steht dazu:
              Wassersucht: krankhafte Wasseransammlung in abhängigen Körperpartien bei Herzversagen, Eiweißmangel.

              Anna v. Sachsen

              Zitat: Schlagfluß DDC-Icon , Apoplexia, Fr. Apoplexie, ein plötzlicher und oft tödtlicher Verlust der innern und äussern Sinne, und der willkührlichen Bewegung der Muskeln, wobei, wenn der Kranke nicht gleich todt bleibt, der Puls stark und oft ungleich, das Athemholen aber mit einem Geräusche, einem Röcheln vor sich geht. Die Anlagen zum Schlagflusse bemerkt man an einem kurzen dicken, untersetzten Körper, und kurzem Halse, so daß der Kopf recht zwischen den Schultern steckt, an einem gewöhnlichen rothen und aufgetriebenen Angesicht, öftern Ohrenklingen und Sausen, Schwindel, auch Ueblichkeiten im nüchternen Zustande. Solche Leute müssen nicht den Magen überladen, weil sie sonst bei Tische sterben können, besonders Abends nicht viel essen oder trinken, sich nicht gleich nachher zu Bett legen, im Bette mit dem Kopfe nicht tief liegen, und alle heftige Erhitzungen und Erkältungen, insbesondere der Füße, vermeiden. Nach dem Lommius soll diese Krankheit sich insgemein mit plötzlichen und heftigen Schmerzen im Kopfe, Schwindel, Dunkelheit des Gesichts, Knirschen mit den Zähnen, während des Schlafs, und einer Kälte des ganzen Körpers, besonders der äußern Gliedmaßen einstellen; dann fällt der Kranke, wie vom Donner gerührt, zuweilen mit einem Geschrei nieder; unmittelbar darauf verschließen sich seine Augen, er fängt an zu schnarchen, sein Athemholen wird beschwerlich, und droht ihn zu ersticken, die Brust hört auf sich zu heben, gerade, als wenn sie mit Stricken gebunden wäre, und Empfindung und willkührliche Bewegung gehen gänzlich verloren. Es giebt verschiedene Arten von Schlagflüssen, welche unsere größte Aufmerksamkeit erfor<145, 167>dern, da die Heilung in jeder sehr verschieden ist, besonders in den beiden ersten; die übrigen kommen mehr mit der zweiten überein. Die erste ist der blutige Schlagfluß, in welchem man einen starken vollen Puls, ein rothes aufgetriebenes Gesicht, einen geschwollenen Hals, und ein beschwerliches lautes Athemholen mit ein wenig Heiserkeit findet. Diese Art befällt am meisten starke Leute, welche viel Blut haben, das mehr dicke, als wässrichte Theile enthält. -- Die zweite ist der wässerichte Schlagfluß, in welchem die Zufälle insgemein eben so beschaffen sind, als die Zufälle in der ersten Art, ausgenommen, daß der Puls schwächer, das Gesicht blässer, oder wenigstens viel weniger roth, und der Athem nicht so beschwerlich ist. Die dritte ist der krampfigte Schlagfluß, welchen eben dieselben Kennzeichen, begleiten, als man bei der zweiten Art wahrnimmt; nur läßt er sich geschwinde heben, und selten endiget er sich in eine Lähmung. Die vierte ist der symptomatische Schlagfluß, wie z. B. der von Blähungen im Magen, von der Gicht etc.
              ENDE
              Solche Infos und noch viel mehr findet ihr unter:


              Joanna

              im Lexikon steht, dass "hitziges Fieber" = "hohes Fieber" ist

              Franzine123

              Mir fällt dazu noch ein, dass es Diabetes insipidus gewesen sein könnte: Die Erkrankung wird durch einen absoluten oder relativen Adiuretin-Mangel verursacht. (Adiuretin = antidiuretisches Hormon, Diurese = Entwässerung). Die Folge ist eine mangelhafte oder fehlende Rückresorption von Wasser in der Niere.
              Dadurch muss man ständig Wasser lassen. Sie kann evtl. - selten zwar, aber doch möglich - als dominantes Erbleiden nachgewiesen werden. Aber sie kann auch durch Kopftraumata (Unfall), Infektionen, Tumore, Gefäßprozesse oder Operationen in der Nähe der Hypophyse ausgelöst werden. (Quelle: Innere Medizin für Pflegeberufe, Thieme-Verlag, Ausgabe 1994)
              Das Fieber könnte ausgelöst worden sein durch massiven Flüssigkeitsmangel im Körper oder auch (evtl. zusätzlich) Infektionen. Die Menschen haben ja auch nicht so viel getrunken früher.

              Brigitte Bernstein

              Bei meinen Ahnen sind einige kleine Kinder an Austrocknen, Auszerung, oder hitzigen Fieber verstorben. In den Fällen vermute ich hohes Fieber.
              Einer meiner Ahnen ist 1848 im Alter von 76 Jahren an verhärterter Milz verstorben. Kann mir jemand einen Rat geben was hier gemeint ist?
              Viele Grüße
              mum of 2

              Kommentar

              • Laurin
                Moderator
                • 30.07.2007
                • 5665

                Todesursache &quot;in Kindernöthen&quot;

                Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1811
                Region, aus der der Begriff stammt: Mähren

                Beim Lesen eines mähr. Matrikels fand ich die Todesursache "in Kindernöthen".

                Hier die Erklärung aus Wörterbuch Der Deutschen Redewendungen Im Kontext von Hans Schemann (Zitat)
                Kindernöthen: in Kindernöthen liegen/sein form veraltend selten - in den Wehen liegen

                Freundliche Grüße
                Laurin

                Kommentar

                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11341

                  Wer kann mir eine finanzielle Sache aus den Paderborner Intelligenzblättern erklären?

                  Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1844
                  Region, aus der der Begriff stammt: Raum Bad Driburg; NRW

                  Zu finden ist dieser Eintrag auf dieser Seite unter 5) als Nummer 4 (und auf der Folgeseite geht die Bekanntmachung weiter, dazu einfach nur auf das Bild klicken).
                  Wer kann mir verständlich erklären, was der L(udwig) Opes da als Vormund der Minorennen Versen (das waren Verwandte seiner Frau) angestellt hat, und warum das 13 Jahre nach seinem Tod noch eine Rolle spielt? Als ich nach Licitation gegoogelt habe, fand ich den Begriff Versteigerung. Aber eine Bestellung über eine Versteigerung? Dann: Verstehe ich das richtig, daß es sein Anwesen ist, das dann in die Hände der Grafen von Bochholz-Asseburg kam? 1821 zog Ludwig Opes übrigens von Alhausen nach Driburg.
                  Dann noch eine weitere Kleinigkeit: Hier (unter Nr. 24) findet sich der Ludwig in einem Prozeß von 1827 noch einmal. Dazu nur eine formale Frage: Wer ist hier der Beklagte? Der Krawinkel & Cons. oder Ludwig?

                  Gast Liachtinger

                  zu der letzten Frage kann ich dir ohne grosses Nachdenken sagen , dass das sog. Rubrum immer lautet: Kläger gg Beklagter.
                  d.h. hier: Opes ist Kläger.

                  Friedrich

                  ich versuche nach gründlicher Analyse des Textes nochmal zusammenzufassen, was meiner Meinung nach gesagt wird:
                  1. Am 20. Februar wird eine Urkunde ausgestellt über die Bestellung einer Licitation von 200 Rt durch Ludwig Opes als Vormund der minderjährigen Versen (bei denen es sich um Verwandte seiner Frau gehandelt hat).
                  2. Diese Urkunde wird zufolge Verfügung vom 20. Juli 1821 auf das Gut des Ludwig Opes in Alhausen eingetragen, also eine grundbuchliche/hypothekarische Belastung.
                  3. Das Gut des Ludwig Opes wird später an den Grafen Bochholz Asseburg veräußert. Der Eintrag bleibt bestehen.
                  4. 1844 schließlich werden diejenigen, die meinen, Ansprüche wegen dieser Urkunde stellen zu müssen, in den Paderborner Intelligenzblättern aufgefordert, dies zu tun.
                  Was mir immer noch unklar ist: Wie muß ich die Formulierung Bestellung einer Licitation von 200 Rt verstehen?

                  Friederike

                  ich denke, die 200 Rt sollen per Licitation zwangsweise eingetrieben werden,
                  und dazu musste die Licitation beantragt werden.
                  Licitation würde ich hier gleichsetzen mit (Zwangs)Versteigerung.
                  Hier hab ich einiges dazu entdeckt:
                  http://books.google.de/books?id=pE1D...tation&f=false
                  http://books.google.de/books?id=yjxK...tation&f=false

                  Kasstor

                  beruflich eher mit anderen Rechtsgebieten befasst, gehe ich nach dem Studium von einiger Internetlektüre ( zB hier http://books.google.de/books?id=bM-p...Cndeln&f=false zur Sicherung von Ansprüchen von Mündeln davon aus, dass es entweder noch eine Bedeutung des Begriffes licitation gibt, den ich nicht gefunden habe, oder aber dieser Begriff hier schlichtweg nicht hingehört ( verschrieben ?). Denn es handelte sich offensichtlich um eine zu Lasten des Grundstücks eingetragene Hypothek oder Grundschuld wegen der Ansprüche der Mündel gegen ihren Vormund aus der Verwaltung. Aber licitation taucht sonst ja immer nur als Versteigerung, öffentliche Angebotsabgabe oder ähnliches auf und passt in diesem Zusammenhang hier gar nicht.
                  Hier auch noch einschlägige Bestimmungen des Preußischen Allgemeinen Landrechts hierzu:

                  Bestimmung der Caution des Vormundes.
                  § 424. Nach Verhältniß desjenigen Theils des Vermögens und der Einkünfte, welchen der
                  Vormund von Zeit zu Zeit in Händen behält, muß von ihm Caution bestellt werden.
                  §. 425. Die Bestellung der Caution kann durch Bürgen oder Pfänder, oder durch gerichtliche
                  Eintragung auf Grundstücke geschehen.
                  §. 426. Der Richter ist schuldig, dieser Caution diejenige Sicherheit zu verschaffen, die der
                  Vormund, nach der Lage seiner Umstände, und nach Beschaffenheit seines Vermögens, dafür
                  gewähren kann.
                  §. 427. Doch kann kein Vormund wider seinen Willen angehalten werden, die erste Hälfte des
                  Werths seiner Grundstücke mit einer solchen Caution zu belasten.
                  §. 428. Ist die Caution innerhalb der ersten Hälfte schon bestellt worden: so muß sie dennoch,
                  auf Verlangen des Vormundes, zum Besten anderer Eintragungen, bis auf diese Hälfte
                  zurücktreten.

                  Friedrich

                  Kann es einfach sein, daß Ludwig Opes als Vormund Geld für seine Mündel brauchte, und dazu eine Versteigerung zu Lasten seines Eigentums bestellte? Nur: Wenn etwas versteigert war, brauchte er doch keine Hypothek mehr. Oder ist mit Licitation eine Art Verpfändung gemeint?
                  Irgendwie kommt mir die Sache immer noch unlogisch vor...

                  Kasstor

                  ich bleibe dabei, dass es sich schlichtweg um das falsche Wort handelt: Eine licitation kann man nicht bestellen ( vermutlich ja auch schon gefunden: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...lizitation.htm ), eine Caution aber schon http://books.google.de/books?id=NZxD...len%22&f=false . Die von L. Opes zu stellende Kaution wegen der Verwaltung von Vermögen seiner Mündel ist als Hypothek auf seinem Grundstück eingetragen worden, es ist während der Verwaltungszeit nichts passiert, spätestens nach dem Tod des L. ( oder aber nach Volljährigkeit der Mündel ) war der Grund für die Kaution nicht mehr gegeben, es wurde aber solange nichts veranlasst, bis jemandem aufgefallen ist, dass da ja noch die ( gegenstandslose ) Hypothek eingetragen ist. Deshalb dieser Aufruf mit der vermutlichen Folge, dass sich eben niemand meldete, die Urkunde für amortisiert ( heute würde man kraftlos nehmen ) erklärt und die entsprechende Belastung im Grundbuch gelöscht wurde.
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11341

                    corporell und incorporell

                    Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1808
                    Region, aus der der Begriff stammt: Paderborner Raum, Verordnung Königreich Westphalen

                    in einer Verordnung des Königreichs Westphalen (hier unter Vierter Titel, Art. 27) bezüglich der Domäneneinnehmer ist von corporellen und incorporellen Domainen die Rede. Was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Sind mit den corporellen die eigentlichen Anwesen, mit den incorporellen die Rechte, z. B. Gefälle und Abgaben daran gemeint?

                    Gast Liachtinger

                    materiell // immateriell
                    Sachen (bewegliche und unbewegliche) // mit physischer Substanz
                    Rechte (Rechtspositionen wie Eigentum, Besitz, vertragliche Ansprüche, (Kauf, Miete etc.), Schutzansprüche (Patente) etc.) Ohne phys. Substanz.
                    Du hattest es eh schon richtig beschrieben.
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                    • ClaudiaBW
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.10.2009
                      • 436

                      Zufallsfunde?

                      was genau muß ich mir denn unter Zufallsfunden vorstellen?
                      Wenn ich in Kirchenbüchern recherchiere, dann sehe ich ja gefühlte Millionen anderer Einträge, aber die schreibe ich mir nicht auf, geschweige denn dass ich sie mir merken würde.
                      Wie kommt es also zu solchen Zufallsfunden?

                      XJS

                      Wenn ich beim Lesen in den KB über besondere Einträge stolpere, mach ich schonmal ein Foto davon. Auch wenn es nichts mit meiner Familie zu tun hat. Oder ich habe eine Kopie eines Eintrags meiner Ahnen aus Bückeburg, und der Eintrag direkt drüber oder drunter ist z.B. jemand, der in Darmstadt geboren ist.
                      Niemand, der in Darmstadt nach seinen Ahnen sucht, käme auf die Idee in Bückeburg nach der Beerdigung zu suchen. Da sind solche Zufallsfunde schon hilfreich.

                      lizzy

                      ich lasse mir viele Kirchenbucheinträge kopieren und bekomme die Kopie der ganzen Kirchenbuchseite. Da ergeben sich im Laufe der Jahre viele dieser Zufallsfunde.

                      Christian Benz

                      in der Genealogie bezeichnet man Quellenfunde zu ortsfremden Personen als "Zufallsfund".
                      Beispiel: Ein Taufbuch enthält in der Regel überwiegend Taufeintragungen zu Kindern ortsansässiger Eltern (oder zumindest stammen die Eltern aus der näheren Umgebung). Entdeckt man aber eine Eintragung bei der die Eltern von sehr weit her stammen, (vielleicht weil die Mutter gerade auf Durchreise war,) dann hat ein anderer Ahnenforscher, der genau diesen einen Eintrag für die eigene Forschung benötigen würde, eine deutlich schlechtere Chance diesen ausfindig zu machen - man ist dann eben auf einen "Zufallsfund" angewiesen. Hierzu veröffentlichen die Forscher, die einen solchen "Ausreisser" entdecken, die gefundenen Angaben, (z.B. in Mailinglisten oder Foren) damit andere Forscher so die Möglichkeit haben, "Tote Punkte" zu überwinden.

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                      • Dunkelgraf

                        weiß jemand was Geschweyhe bedeutet?

                        Jahr, aus dem der Begriff stammt:
                        Region, aus der der Begriff stammt: 1672, Thüringen

                        Ich bin mehrfach in verschiedenen Einträgen auf den Begriff "Geschweyhe" gestoßen.
                        z.B.
                        den 27 Octobris ist Hanns Schneider von Möhrenbach, aus Thüringen gewesener Schweinhirte alhier begraben worden ao aetatis 47 undt
                        den 31 ejusd Barbara Schubartin, Wittbe und Gänßhirtin, deßen Geschweyhe
                        Wenn's die Schwester wäre, würde da sicher Schwester stehen.
                        Bedeutet Geschweyhe vielleicht Stiefschwester?

                        jacq

                        Geschwey = Schwager/Schwägerin

                        Kasstor

                        ja ja jeder kriegt das google, was er verdient, hihi.
                        Meins wirft jedenfalls das hier aus: http://books.google.de/books?id=bpNE...hweihe&f=false
                        Demnach also Geschweihe = Schwägerin

                        Kommentar

                        • xRILLIx
                          Benutzer
                          • 09.02.2011
                          • 40

                          Matriken eintrag ill.


                          Taufbuch
                          Schrems 1921


                          Hallo kann mir jemand sagen was das ill. bedeutet ?

                          Friedrich

                          das ist die Abkürzung für illegitim, also unehelich.
                          Angehängte Dateien

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                          • Skoumi
                            Moderator
                            • 11.06.2006
                            • 1031

                            Bitte um Hilfe, verstehe es nicht

                            Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1867
                            Region, aus der der Begriff stammt: Wien, Ofen

                            könnte bitte jemand den markierten Teil mir verständlich machen (mit anderen Wörtern zum Ausdruck bringen)?
                            "Graf Georg Károlyi hat in der gegen gefallige Zurückstellung angeschlossene Zuschrift mir inne Gewerbsleute nahmhaft gemacht, "

                            karin-oö

                            "Gegen gefällige Rückstellung" heißt soviel wie "mit der Bitte um Rücksendung".
                            Krisztián Skoumal
                            Ungarn
                            http://www.skoumal.eu

                            Suche unter anderem:
                            - Hausner - Enzersdorf/Thale --> Großkrut (Böhmisch Krut) - Österreich --> ??? , und überall aus der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie,
                            - Weindlmayer (Waidhofen a.d. Ybbs, o. Steyr),
                            - Wenger, Höller - Österreich (o. Österreich-Ungarn)

                            „fremde” Hausners auf die ich gestoßen bin: http://www.skoumal.eu/extra/de/Hausner

                            Kommentar

                            • TKindermann
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.07.2011
                              • 252

                              Interpretationshilfe: 'verwitweter Altvater'

                              Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1907
                              Region, aus der der Begriff stammt: verwitweter Altvater


                              In der Sterbeurkunde befindet sich folgender Eintrag:

                              "Kindermann, Johann Heinrich Christoph, verwitweter Altvater geboren und wohnhaft hier"

                              Was bedeutet Altvater?

                              Viele Grüße

                              Thomas
                              Vorfahren:
                              Kindermann (Drackenstedt, Erkerode, Wolfenbüttel und Umgebung)
                              Bauer (Thüringen, Gräfinau-Angstedt)

                              Kommentar

                              • Jess Hansen
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.12.2009
                                • 249

                                Cürassier / Reuter 18. Jh.

                                Jahr, aus dem der Begriff stammt:
                                Region, aus der der Begriff stammt:

                                kann mir bitte jemand von Euch helfen und die Begriffe
                                Cürassier und Reuter erklären?

                                rigrü

                                http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrassiere, Reuter=Reiter.

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