Hintersättler Gut
einer meiner Vorfahren besaß u.a. ein Hintersättler Gut.
Weiß jemand was das war ?
carinthiangirl
Ein Hof ohne Land, ein landloser Bauer:
Im thüringisch-fränkischen Raum bezeichnet man die Landbesitzer Anspänner und Handfröhner, sowie die landlosen Bauern Häußler oder auch Hintersättler.
jürg
Mir ist jetzt aber nicht klar, wie ein landloser Bauer ein Gut besitzen kann.Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen.
Laurin
aus dem Deutschen Rechtswörterbuch läßt sich ableiten:
 läßt sich ableiten:
Hintersättler (Bauer ohne Pferde, Anspänner) = Hintersasse / Hintersässer
Hintersassengut / Hintersässergut entspr. Hintersättlergut
Ergo: Landbesitz - ja, Pferde als Zugtiere - nein.
					Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1770
Region, aus der der Begriff stammt: Thüringen (Saale-Holzland)
Region, aus der der Begriff stammt: Thüringen (Saale-Holzland)
einer meiner Vorfahren besaß u.a. ein Hintersättler Gut.
Weiß jemand was das war ?
carinthiangirl
Ein Hof ohne Land, ein landloser Bauer:
Im thüringisch-fränkischen Raum bezeichnet man die Landbesitzer Anspänner und Handfröhner, sowie die landlosen Bauern Häußler oder auch Hintersättler.
jürg
Mir ist jetzt aber nicht klar, wie ein landloser Bauer ein Gut besitzen kann.Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen.
Laurin
aus dem Deutschen Rechtswörterbuch
 läßt sich ableiten:
 läßt sich ableiten:Hintersättler (Bauer ohne Pferde, Anspänner) = Hintersasse / Hintersässer
Hintersassengut / Hintersässergut entspr. Hintersättlergut
Ergo: Landbesitz - ja, Pferde als Zugtiere - nein.

 
	

 
	


 ,  ein regelmäßiges Zeitwort der Mittelgattung, welches nur im  Oberdeutschen, nach Adelung,  gangbar seyn soll, aber auch im  Niederdeutschen gehört wird. 1. Zu  einem hohen Alter gelangen, in  welcher Bedeutung doch nur das Mittelwort  verlebt für sehr alt  gebraucht wird. So singt Flemming:
 ,  ein regelmäßiges Zeitwort der Mittelgattung, welches nur im  Oberdeutschen, nach Adelung,  gangbar seyn soll, aber auch im  Niederdeutschen gehört wird. 1. Zu  einem hohen Alter gelangen, in  welcher Bedeutung doch nur das Mittelwort  verlebt für sehr alt  gebraucht wird. So singt Flemming:  
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