Hallo,
zu dem Wort in Deiner Schreibweise kann ich nichts beitragen.
Der Emphiteut war wohl der Erbpächter.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
"Der Emphyteuta hatte am fremden Grundstück das vollständige Nutzungsrecht und über dasselbe die Verfügungsbefugnis wie ein Eigentümer, jedoch mit der Einschränkung, dass er das Grundstück nicht verschlechtern durfte. Dem Eigentümer hatte er eine jährliche Abgabe zu zahlen."
Abschließend: Der Emphiteut hatte vieles selber zu tragen, war finanziell schlechter gestellt.
Zitate:
…
… er gleichwohl geringer gehalten seye als der bürgerliche Grundbesitzer.
… der Emphitevt alle diese Auslagen bestreiten, …
… für künftige Zeiten übernimmt der Emphiteut die ganze Steuerpflicht, weil er ein vollständiger Eigenthümer des Grundstücks wurde.
Ich übernehme Emphitevt in meine Sammlung mit dem Hinweis auf die heutige Schreibweise.
Da wir gerade dabei sind;
wie würdet ihr die Stellung, Rangfolge (oder wie mein Enkel fragen würde; wer war der Ärmste und wer der Reichste ) der Bauern benennen:
In den Generationen Pippin gab es
Erbfreie, Gutsbesitzer, Besitzer, Cöllmer, Hochzinser und eben diesen Emphiteuten.
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
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