Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Aus welcher Region stammt der Begriff?
Spleissen kenne ich aus dem Segelsport, in Taue werden z.B. durch spleissen Ösen eingeflochten.
Spleissen kommt aber auch in Verbindung mit der Holzverarbeitung vor. Längeres Brennholz wird zu Scheiten aufgesplissen, dies könnte ein Splissmacher gemacht haben. http://www.woerterbuchnetz.de/cgi-bi...21324#XRS21324
Viele Grüße ...................................
Christine
.. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Hi. Folgendes könnte es sein, Zitat aus historischem Lexikon:
"Splisse: Späne, Dachspäne, dünne, 2 1/2 Zoll breite Bretterchen, etwa ein paar Linien dick und so lang, als der Dachziegel, in deren Ritzen sie bei dem Dachdecker gelegt werden. Man muß sie nicht mit den Schindeln verwechseln." Quelle: http://www.kruenitz1.uni-trier.de
Diese sind bei einfacher Biberschwanzdeckung notwendig, Die Biberschwanz-Dachziegeln liegen nebeneinander und überlappen sich nicht. Daher müssen zwischen ihnen jeweils die Splisse gelegt werden. Mein Vater besitzt auch eine alte Scheune in so einer Deckungsart mit Splissen. (Land Brandenburg)
Horst von Linie 1 - konnte ich mir fas denken mit dem Freisassen = Freygeseßenen
Christine - in meiner Anfrage oben stand 1740 und Raum Posen - trotzdem Danke - leider nix mit Segelsport
Anna Sara - das genau ist es. Es gab ja die Schindelmacher, konnte mir nur die Dachdeckung nicht so vorstellen. Also grobe Späne zur Lückenbeseitigung zwischen den Holzschindeln
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