frühester toter Punkt / letzte vollständige Ahnenreihe

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  • bcfrank
    Erfahrener Benutzer
    • 11.08.2014
    • 634

    frühester toter Punkt / letzte vollständige Ahnenreihe

    Hallo,

    da ich selber über meinen Großvater leider nicht hinauskomme (und mir nicht einmal bei dessen Identität sicher bin), wollte ich einmal in die Runde fragen, über wieviele Generationen Eure Ahnentafel ausgehend vom jüngsten Familienmitglied praktisch vollständig ist, also ohne Widerspruch und urkundlich belegt. Eine andere Formulierung wäre, in welcher Ahnenreihe Euer frühester toter Punkt liegt.

    Bei mir wären dies ausgehend von meinen Kindern 3 Generationen (bzw. toter Punkt in der 3. Ahnenreihe). Nicht viel, aber bedingt durch den 2. WK sicherlich auch nicht ungewöhnlich. Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen!

    Viele Grüße
    bcfrank

    p.s. es sollte natürlich auch schon ein angemessener Suchaufwand betrieben worden sein, um den toten Punkt zu überwinden, also nicht "ich hatte bislang keine Zeit, Archiv xy anzuschreiben..."
    94
    1 Generation, bzw. toter Punkt in der 1. Ahnenreihe
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    10 und mehr
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    SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

    BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



  • Zita
    Moderator

    • 08.12.2013
    • 6991

    #2
    Hallo,

    danke für die Frage, hatte ich mir bisher noch nicht angesehen. Bei mir gehts in der 8. Generation los mit unehelichen Kindern und vernichteten (Krieg, Brand, Hochwasser) Kirchenbüchern, da nützt auch kein Suchaufwand...

    LG Zita

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    • Hemaris fuciformis
      Erfahrener Benutzer
      • 19.01.2009
      • 1977

      #3
      Hallo bcfrank,

      also meiner Ahnenforschung hat der zweite Weltkrieg nicht geschadet und zum Glück habe ich teilweise schon schöne Stammbäume und Ariernachweise "geerbt".

      Also die Stammbäume waren ja okay - aber ein Ariernachweis war vorsichtshalber geschönt. (=uneheliche Kinder ehelich dargestellt, durch Kirchenbucheinträge z.B. von totgeborenen Kindern, das hat ein Profi gemacht und alles schön abgestempelt, also beglaubigt!)

      Den Haken habe ich aber gefunden und jetzt hänge ich bei diversen anderen Kriegen, Napoleon hat Kirchenbücher vernichtet, dafür aber die standesamtlichen Bücher eingeführt, Trenk der Pandur hat Urkunden vernichtet. (Beide wohl nicht persönlich, aber ihre Armeen) Also es gibt bei mir Linien da ist ca. 1740 mit genauen Daten Schluß, obwohl Rückrechnungen noch bis ca. 1700 wenigstens das ungefähre Geburtsjahr verraten.

      Den Unklarheiten des zweiten Weltkrieges würde ich aber doch noch weiter nachspüren - obwohl ich weiß auch nicht, ob ich nicht vielleicht in Riga eine/n ältere Schwester/ Bruder habe??

      Kennst Du http://www.vksvg.eu/ ? Da wird auch versucht Kriegskinderschicksale zu klären.

      Ich wünsch Dir viel Glück und ein schönes Wochenende
      Christine

      Kommentar

      • elwetritsche
        Erfahrener Benutzer
        • 23.03.2013
        • 996

        #4
        Hallo Ihr Lieben!

        Vollständig - bis auf das Geburtsdatum meines Uropas - bin ich bis zur 7. Generation gekommen.
        Von der 8. Generation habe ich aber die Namen von Uropi und Uromi.

        Das heißt für mich - ich bin bei etwa 1650 angelangt.

        Gestern habe ich neuentdeckte Verwandte angeschrieben - vielleicht komme ich damit weiter. *hoff*
        Liebe Grüße
        Elwe

        Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

        Kommentar

        • Grapelli
          Erfahrener Benutzer
          • 12.04.2011
          • 2225

          #5
          Hallo,

          ähnliche Umfragen gabs meines Wissens schon, ohne dass ich die jetzt raussuchen möchte.

          Bei mir sind die ersten Lücken Kekule Nr. 110, der Vater eines unehelichen Kindes, und Kekule Nr. 224/225. Der Sohn dieses Paares, Kekule Nr. 112, war ein Verwalter, der kreuz und quer durch Böhmen gezogen ist, und von dem ich bisher weder die Hochzeit, noch die Geburt gefunden habe.

          Einen kleinen Teil des Stammbaums habe ich noch nicht so weit erforscht. Ich bin aber zuversichtlich, dass das die frühesten Lücken bleiben werden ...
          Herzliche Grße
          Grapelli

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          • Friedrich
            Moderator

            • 02.12.2007
            • 11575

            #6
            Liebe Umgefragten und Umgefragtinnen,

            bitte bei dieser Umfrage beachten: Es geht hier nicht um vorläufige Endpunkte der Forschung, weil man noch nicht weiter gekommen ist, sondern tote Punkte, weil es zu diesem Zweig keine Möglichkeit gibt, weiterzukommen (Vernichtung KB, uneheliche Kinder ohne Angaben zum Vater etc...)

            Friedrich
            Zuletzt geändert von Friedrich; 24.01.2015, 10:19. Grund: "noch" eingefügt
            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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            • Kleeschen
              Erfahrener Benutzer
              • 01.03.2014
              • 1708

              #7
              Hallo zusammen,

              schöne Umfrage!
              Ich habe schon bei meinem Urgroßvater einen toten Punkt - er wurde als Kind ausgesetzt, er erzählte nie etwas über seine Eltern.
              Vielleicht verwendete er später noch nicht mal seinen richtigen Vor- und Nachnamen, und er ist mein Urgroßvater über meine Stammlinie!

              Viele Grüße,
              Kleeschen
              Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
              Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
              Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
              Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
              Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
              Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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              • Grapelli
                Erfahrener Benutzer
                • 12.04.2011
                • 2225

                #8
                Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                ... Es geht hier nicht um vorläufige Endpunkte der Forschung, weil man nicht weiter gekommen ist
                Hallo Friedrich,

                doch, genau das entspricht der mir bekannten Definition eines Toten Punktes. Deine dezent in Fett gesetzte Definition geht meiner bescheidenen Meinung nach etwas an der Intention des Fragestellers vorbei. Oder etwa nicht?
                Zuletzt geändert von Grapelli; 24.01.2015, 08:15.
                Herzliche Grße
                Grapelli

                Kommentar

                • Friedrich
                  Moderator

                  • 02.12.2007
                  • 11575

                  #9
                  Moin Grapelli,

                  also ich habe ihn schon so verstanden, daß damit die nach bestem Wissen und Gewissen nicht mehr zu überwindenden toten Punkte gemeint sind...

                  Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                  Kommentar

                  • bcfrank
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.08.2014
                    • 634

                    #10
                    Hallo,
                    ohne jetzt die genaue Definition zu kennen, meinte ich mit totem Punkt eben eine Stelle, an der man trotz intensiver Forschung unter Zuhilfenahme der üblichen Quellen nicht weitergekommen ist. Dass man diesen Punkt zu einem späteren Zeitpunkt durch einen glücklichen Zufall doch noch überwinden kann, will ich hier nicht ausschließen. Ich wollte durch meine Formulierung der Frage nur ausschließen, dass diejenigen Kollegen, die sich eben erst einmal auf den einen Ast konzentrieren und einen anderen (jüngeren) nicht untersuchen, hier eine verfälschende Angabe machen.
                    Viele Grüße
                    bcfrank
                    SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                    BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



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                    • Spargel
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.02.2008
                      • 1576

                      #11
                      Hallo,

                      die erste fehlende Kekule-Nr. 164 betrifft den unten genannten Schullehrer.
                      Siehe auch meine Beiträge z. B.
                      Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 18. Jhd. Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja]: Hallo Forumsteilnehmer und -leser, die letzte fehlende Person in meiner 6. Ahnenreihe ist Andreas Michler, * um 1715 wo ???, kath. Lehrer in Weinheim bei Alzey und ab 1748 Lehrer und Gerichtsschreiber in
                      Zuletzt geändert von Spargel; 25.01.2015, 14:40.
                      Gruß
                      Joachim

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                      • MH54321
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.09.2014
                        • 419

                        #12
                        Mein Großvater mütterlicherseits war ein uneheliches Kind. Eventuell kannte er seinen Vater, leider kann ich aber weder ihn noch meine Urgroßmutter danach fragen. Ich habe es noch nicht komplett aufgegeben, nach diesem unbekannten Urgroßvater zu suchen. Ein paar Ansatzpunkte habe ich noch. Aber ich habe gleichzeit nicht allzuviel Hoffnung.
                        Suche FN Hansmann (Hohenberg-Krusemark), FN Gruss/Gruß/Gruhs (Groß Rodensleben, Dreileben), FN Heindorf(f) (Stendal, Tangerhütte, Celle), FN Frey (Königsberg, Borchersdorf, Ostpreuss.)

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                        • Ysabell
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.09.2008
                          • 312

                          #13
                          ausgehend von meinen Kindern in der 5. Generation. Meine Urgroßmutter kam unehelich schwanger von Ostpreusen nach Hamburg, Unterlagen zu ihrer Geburt gibt es weder kirchlich noch standesamtliche mehr, in ihrere Sterbeurkunde sind die Eltern unbekannt und soweit meine Großmutter weiß hat sie nie weider Kontakt zu ihren Eltern gehabt und auch nie über ihre Familie gesprochen, so dass ich außer dem Namen und dem Sterbedatum nichts weiß und bisher alle versuche Weiter zu kommen gescheitert sind.

                          Kommentar

                          • Amoena
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.06.2011
                            • 481

                            #14
                            Hallo,
                            ich habe zwei tote Punkte, in der väterlichen und mütterlichen Linie, beide in der Generation Urgroßeltern. Der Grund: keine Kirchenbücher nach 1866 bzw. nach 1859.
                            Über den Uropa (Vater meiner Oma väterlicherseits) sind mir der Name, sein Geburtstag (aber kein Geburtsjahr!) bekannt.
                            Über die Uroma ist mir nur das Geb.jahr bekannt (falls sie gemeint ist und nicht die 2. Ehefrau des Uropas).
                            Da trotz der Daten aus dem KB bis 1866 ich immer noch Zweifel bezüglich des Uropas habe, versuche ich auf anderem Wege die Wahrheit herauszufinden.
                            Bei Urgroßeltern (Eltern der Oma mütterlicherseits) komme ich auch nicht weiter. Die KBs hören bei 1859 auf. Die Eltern des Uropas sind mir nicht bekannt, der Mädchenname der Uroma ist mir auch nicht bekannt. Bekannt ist nur ihr Vorname.
                            Liebe Grüße,
                            Amoena

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                            • jacq
                              Super-Moderator

                              • 15.01.2012
                              • 9745

                              #15
                              Moin zusammen,

                              tote Punkte gibt es leider so einige.
                              Zum einen Dank vernichteter Kirchenbücher, zum anderen ein Schwung unehelicher Kinder, ohne Angabe des Vaters.

                              So ist das früheste uneheliche Kind leider einer meiner Urgroßväter.
                              Viele Grüße,
                              jacq

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