Ich habe mit 25 angefangen und bin nun 26 gehöre also auch noch zu der eher jüngeren Generation.
Hobby der älteren Generation?
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Hallo zusammen,
ich bin nun 46 und werde dieses Jahr 47. Die Familiengeschichte hat mich schon immer interessiert, allerdings durch Kindererziehung usw. habe ich mich nur oberflächig damit beschäftigt.
Kind ist nun groß, Ehe vorbei. So habe ich mich dann intensiver damit beschäftigt. Durch meine Umschulung fehlt mir ab und an die Zeit, aber nun möchte ich dabei bleiben, zumal ich mich hier auch sehr wohl fühle und denke das mir auf meine Fragen jegliche Hilfe zugesagt wird.
Mit den grauhaarigen, in den Archiven, hab ich mir so überlegt. Wer weiß, wieviele Jahre sie schon dieses Hobby haben. Ich werde auch meine grauen Haare darüber bekommen ;-)
Liebe Grüße
ElkeMan kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!
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Hallo,
letzten Sommer, ich war 15 Jahre alt, hat mich das Ahnenforschungsfieber gepackt, dank Omis Erzählungen und einer misteriösen Geschichte meines verschwundenen Urgroßvaters, die sich aber gestern per Telefon zum Teil (zumindest was den Sterbeort anbelangt, wo ich gestern fast vom Stuhl gekippt wäre) gelöst hat.
Wenn man im frühem Alter mit der Ahnenforschung anfängt, hat man zwar den Vorteil, dass noch zum Beispiel die Großeltern, Großonkel/tanten leben, doch hat man auch die Schule um die Ohren, ergo meistens auch weniger Zeit.
Viele Grüße
IngridOberschlesien
Krs. Lublinitz & Krs.Kattowitz (u.a.):
Drzysga, Figura, Grzesik, Gwiszdz, Holewa, Jedrzejczyk, Kopyto, Kowolik, Kuczpiol, Kukowka, Mainka, Nowakowski, Pannek, Peiker, Penkalla, Rubisch, Segeth, Sojka, Tannhäuser, Ulka, Wieczorek
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Hallo Ingrid,
erst mal ganz herzlich willkommen hier . Lese ich das richtig, Du bist 16 ?
Großartig ! Wenn man so eine Leidenschaft hat, wie zB. die Ahnenforschung, ist es gut parallel balancieren zu lernen, so daß die Dinge
die sonst noch wichtig sind, nicht hinten runter fallen.Denn das Problem mit der Zeit teilst Du mit vielen. Entweder ist es die Schule oder der Beruf, oder die Kinder , oder, oder...Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg
bei Deiner Suche. Hier bist Du auf jeden Fall schon mal gut aufgehoben
denn hier gibt es viel Unterstützung.
liebe Grüße
BrigitteLiebe Grüße
Brigitte
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Hallo, also mein größter Fund zur Erforschung meiner Ahnen,war ein Brief, den mein Großvater 1920 seinem Bruder vom rumänischen Banat nach Amerika geschrieben hatte(in Sütterlin) und den ein Enkel des verstorbenen Bruders gefunden hatte, und sich 80 Jahre später auf den Weg gemacht hat seine Ahnen im Banat zu suchen.Allerdings waren wir nicht mehr dort,woher sein Vater stammte,denn auch uns hatte die Auswanderlust befallen und so fand er uns in Deutschland.
Ob unsere E-mails auch 100 Jahre alt werden?,Grüße,Kunigunde
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Also angefangen habe ich mit der Ahnenforschung mit 14. Allerdings im ganz kleinen Rahmen, wie auch ohne Auto, nur kleines Taschengeld und Internet gab es da ja noch nicht. Da hab ich mir erstmal von meinen Großeltern alle vorhandenen Urkunden und Nachweise geschnappt und alles schön aufgeschrieben und skizziert.
Dann war erstmal ca. 10 Jahre Pause. Mit Mitte 20 hab ich dann nochmal so ca. 2 Jahre weitergemacht. Da hab ich dann auch angefangen mit der Ahnenforschung für meinen Lebensgefährten.
Dann wieder Pause wegen Hausbau und eigener Pferde, keine Zeit mehr für gar nichts.
Nun hab ich letztes Jahr wieder begonnen, mit mittlerweile 41 Jahren.
Wenn das so weiter geht, wird's ein Lebenswerk.
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Lebenswerk
Zitat von Anskeline Beitrag anzeigenWenn das so weiter geht, wird's ein Lebenswerk.
da hört sich doch gut an!
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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Als ich angefangen habe, war ich 14 oder so. Und das ist jetzt über 30 Jahre her.
Damals konnte ich noch nach der Schule oder in den Ferien im Gemeindebüro in den alten Kirchenbüchern blättern und sogar Kopien machen.
Heute sitze ich - wenn ich denn alle paar Jahre mal Zeit dazu habe - zwischen alten Männern an Mikrofichen. ;-)
Also träume ich von der Zeit, in der ich in Rente bin, genug davon bekomme, noch gute Augen habe und auch sonst so gut beieinander bin, dass ich hin- und herreisen mag, um in den diversen Archiven neben dann jüngeren Leuten an den Mikrofichen zu sitzen.
Und ich träume davon, dass es dann bessere Kopien von gut aufgearbeiteten Büchern gibt, wo die verblassten und vergilbten Schriften wieder gut sichtbar gemacht worden sind. Und womöglich wunderbarerweise nicht vorhandene Einträge oder ganze Bücher wieder aufgetaucht sind. Und man ganz schnell zu anderen vielversprechenden Dokumenten verwiesen wird, mit denen man Lücken schließen kann. Und am besten alles irgendwie online (falls es das dann noch in dieser Form gibt) erreichbar ist.
*g**********************
Vielen Dank und viele Grüße,
Kris
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Hallo!
Ich bin 23 Jahre und habe erst vor ca. 4 Monaten mit der Erforschung der Familiengeschichte begonnen. Nachdem letztes Jahr meine Oma gestorben ist, fand ich es einfach sehr schade, dass damit das fast letzte Wissen um unsere Familie verschollen ist.
Noch forsche ich 'allein', also befrage meine Familie und durchforste 'unsere' Fotos und Dokumente.
Daher könnte ich mir auch vorstellen, dass die jungen Leute erst später in die Archive etc. kommen, weil es zu Hause auch noch so viel gibt...
Am Montag bekomme ich meine erste angefragte Heiratsurkunde vom Standesamgt.... bin schon ganz aufgeregt!
Liebe Grüße,
die buschblume
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Karen
Zitat von buschblume Beitrag anzeigenDaher könnte ich mir auch vorstellen, dass die jungen Leute erst später in die Archive etc. kommen, weil es zu Hause auch noch so viel gibt...
Das geht heute im Zeitalter des Internet leider auch ein Stück weit verloren. Viele meinen doch, Ahnenforschung findet ausschließlich im Internet statt.
Viele Grüße,
Karen
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Es gibt immer Zeiten, in denen man irgendwie stark belastet ist. Zuerst ist es die Schule und Ausbildung, dann Familiengründung und Beruf, vielleicht ein Hausbau.
Muße kommt eher erst auf wenn die Kinder aus dem Hause sind. Außerdem kostet richtige Familienforschung Geld. Reisen, Archivgebühren, mitunter Auftragsforschungen im Ausland.
Was die ganz jungen Forscher aber uns allen älteren Forschern voraus haben, das ist die Tatsache, dass die Großeltern oder sogar noch Teile der Urgroßeltern leben.
Das ist ein Schatz an Erinnerungen, der mir leider nicht zur Verfügung gestanden hat.
Die jungen Leute können in ihren Anfangszeiten einen wesentlichen Grundstock an Daten, Fakten, Fotos sammeln, der den älteren oftmals verschlossen bleibt. Daher sammelt in jungen Jahren alles ein von den Zeitzeugen, notiert jedes Detail und jede Quelle. Danach kann das ruhig 20 Jahre eingemottet werden. Bis wieder mehr Zeit für die Familienforschung zur Verfügung steht.
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Hallo zusammen,
ich bin jetzt 29 und habe vor 3,5 Jahren mit Ahnenforschung begonnen. Damals war mir so langweilig, daß ich meinen eigenen Namen gegoogelt habe. Dabei stieß ich auf den Kirchenbucheintrag einer Namensvetterin, die im 17. Jahrhundert irgendwo in Schleswig-Holstein ihrem „Hurensohn Paul“ das Leben geschenkt hatte. Die Formulierung irritierte mich und ich interessierte mich auf einmal dafür, ob sie zu meiner Familie gehören könne. Immerhin hieß es, daß ich nicht die erste Wiebke Wetjen der Familie wäre. Nun, auf die Frau aus Schleswig-Holstein bin ich nie wieder gestoßen, aber ich war unwiderruflich infiziert! Von einem Hobby, was ich bis dato selbst sehr belächelt hatte!
Mit der Unterstützung durch meine Familie habe ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Einige haben mich intensiv mit Erinnerungen, Daten, eigenen Forschungsergebnissen oder auch Ahnenpässen versorgt und mir so geholfen, in kurzer Zeit eine ansehnliche Datensammlung zusammenzutragen; andere befürchteten, daß ich ohne Berücksichtung eines Datenschutzes die Angaben lebender Personen in die Welt hinausposaunen würde. Daher weiß ich oft mehr über Vorfahren als über lebende Verwandte…
Interessante Ergebnisse sieht man dafür allerdings wieder gerne.
Von den Ahnenforschern im Ruhestand bin ich schon mal belächelt worden, weil man ja in meinem Alter wohl kaum „vernünftig“ forschen könne.
Ich denke allerdings, daß gute bzw. viele Ergebnisse vollkommen gar nichts mit dem Alter des Forschers zu tun haben, sondern vielmehr von den Möglichkeiten und dem eigenen Forscherdrang abhängen. Ich mag als berufstätige auf den Tag bezogen weniger Zeit haben, aber am Interesse ändert das gar nichts!
Ich hatte das Glück, inzwischen gleichaltrige Freunde mit demselben Hobby zu finden und entfernte Verwandte in Deutschland und den USA aufzutun – und, was mich ganz besonders freut – sogar Verwandte mit dem Hobby infiziert zu haben!
Ich bin nach wie vor begeistert und wünsche jedem Ahnenforscher altersunabhängig viel Erfolg!
Viele Grüße,
Wiebke
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Zitat von Karen Beitrag anzeigenGenau das ist es doch! Man muss einen Schritt nach dem anderen tun. Erst zuhause sammeln und sortieren und dann in die Archive bzw. an die Urkunden.
Das geht heute im Zeitalter des Internet leider auch ein Stück weit verloren. Viele meinen doch, Ahnenforschung findet ausschließlich im Internet statt.
Hallo Karen,
ja, so sollte es wohl eigentlich sein.
Aber gerade am Anfang ist man halt sehr euphorisch bei der ganzen Sache dabei (aus meiner Erfahrung... die Infos können gar nicht schnell genug an Land kommen). Da ist das Warten auf Dokumente, oder auf den nächsten Familienbesuch immer furchtbar!
Leider habe ich berufswegen und auch weil ich 200 km von meiner Familie entfernt lebe nicht immer die Möglichkeit zu forschen, wann ich Lust habe. Da muss ich schon mal 6-8 Wochen warten um weiter machen zu können. Und da ist das Internet natürlich schon verlockend.
Aber es gibt ja auch genug 'Nebengeschichte' die durch das Internet in den Wartezeiten erkundet werden kann...
Liebe Grüße,
die buschblume, der alles im Moment gar nicht schnell genug gehen kann...
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Hallo,
Zitat von viktor Beitrag anzeigenErzähl doch mal!!!!Nur ab heute steht die Frankreich wieder auf dem Plan, da mein Vater meinte, dass vielleicht wenn jemand für tot erklärt wurde, der letzte Wohnort bzws. Geburtsort als Sterbeort eingetragen wird. Echt verwirrend. Muss da wohl nochmal nachfragen.
Zitat von Schorsch Beitrag anzeigenIch wünsche Dir ganz viel Erfolg bei Deiner Suche.
Viele Grüße
IngridOberschlesien
Krs. Lublinitz & Krs.Kattowitz (u.a.):
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