Welches Durchschnittsalter erreichten eure Vorfahren?

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  • Gertrud Dinse
    Erfahrener Benutzer
    • 09.02.2013
    • 983

    #16
    Ich bin immer wieder erstaunt, wie hochbetagt meine Ahnen wurden. Die meisten starben an Altersschwäche im Alter von 80+. Sollte ich einen Durchschnitt angeben liegt dieser deutlich darunter, da es auch in meiner Familie die Kinder- und Säuglingssterblichkeit ihren Tribut forderte.

    Éine Vorfahrenline schert allerdings aus. Sie sind nicht so alt geworden und in der Regel um die 50 gestorben. Hier wird wahrscheinlich die Neigung zu Magen-Darm-Krebs in der männlichen Linie vererbt.

    Gertrud

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    • wowebu
      Erfahrener Benutzer
      • 29.01.2012
      • 659

      #17
      Hallo zusammen,

      da muß ich passen. Das geht ja los bei den verstorbenen Säuglingen die noch nicht einmal die Taufe erlebt haben, weiter über die Kindersterblichkeit, Unfälle (einer wurde mit 17 von einer Lehmwand erschlagen, ein anderer vom Mühlrad zerquetscht), Gefallene in den Kriegen und Frauen die im Wochenbett verstorben sind über Selbstmorde bis hin zur ältesten Person, welche 91 Jahre alt wurde.
      Also sucht Euch was aus.

      Gruß Wolfgang
      Gruß Wolfgang

      www.bulicke.com

      BULICKE Berlin/Brandenburg
      KRAUEL MV/Berlin und USA
      KÜTTNER Sachsen
      SCHMIDL Böhmen/Sachsen
      und als Hobby SCHEUERLEIN Franken und USA

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      • Friedrich
        Moderator

        • 02.12.2007
        • 11575

        #18
        Werte umgefragten und umgefragtinnen,

        Zitat von jan20101010
        Bitte nur von euren Vorfahren, also Großeltern, Urgroßelern usw. und gebt eure Anzahl an Personen an.
        bitte auf die Vorgabe achten! Nur eigene Vorfahren berücksichtigen! Säuglings- und Kindersterblichkeit hat mit dieser Umfrage nichts zu tun.

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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        • Dunkelgraf

          #19
          Hallo Ihr,

          ich grübel gerade nach was der Sinn dieser Umfrage ist??
          Repräsentativ für die Bevölkerung einer vergangenen Zeit ist es nicht, da man ja nur seine eigenen Vorfahren berechnet.
          Dann ist es auch eine Frage, wieviele Stichproben ich habe, sprich wieveile Vorfahren lasse ich in die Berechnung einfließen? Es macht einen großen Unterschied, ob ich bis zu den Urgroßeltern also N= 32 oder bis zu zur 9ten Generation gehe, also N= 512.
          Also welchen Aussagewert hat diese Umfrage?
          Hinweis auf eine genetische Vererbbarkeit? Macht meiner Ansicht nach auch keinen Sinn, da hier zu viele Zufälle sprich Unfälle und Krankheiten eine Rolle spielen, die heutzutage keine Rolle mehr spielen.

          Genauso könnte man dann die Umfrage starten wie viele Blonde Vorfahren habt ihr?
          In meiner Familie sind überwiegend blonde Meschen zu finden. Daraus kann aber noch lange nicht abgeleitet werden, dass die überwiegende Mehrheit der früheren Bevölkerung blond war oder dass ich auch blond werde?

          Hm, also worin liegt der Sinn?

          Nachdenklliche Grüße
          Dunkelgraf

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          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 5129

            #20
            Hallo Dunkelgraf!

            Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
            Hm, also worin liegt der Sinn?
            Der Sinn der ganzen Umfragen liegt vermutlich in der Unterhaltung die sie bieten.
            Gruß
            gki

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            • Friedrich
              Moderator

              • 02.12.2007
              • 11575

              #21
              Moin gki,

              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              Der Sinn der ganzen Umfragen liegt vermutlich in der Unterhaltung die sie bieten.
              was meinst Du damit? Das hier?

              Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
              Werte umgefragten und umgefragtinnen,
              Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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              • jan20101010
                Erfahrener Benutzer
                • 24.06.2011
                • 506

                #22
                Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                ich grübel gerade nach was der Sinn dieser Umfrage ist??
                Es muss nicht alles Sinn machen. Sogesehen macht Ahnenforschung auch keinen Sinn. Es ist eben einfach interessant sich auszutauschen.

                Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                Repräsentativ für die Bevölkerung einer vergangenen Zeit ist es nicht, da man ja nur seine eigenen Vorfahren berechnet.

                Die Absicht hatte ich auch nicht, darüber gibt es ja schon genug Statistiken.

                Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                Dann ist es auch eine Frage, wieviele Stichproben ich habe, sprich wieveile Vorfahren lasse ich in die Berechnung einfließen? Es macht einen großen Unterschied, ob ich bis zu den Urgroßeltern also N= 32 oder bis zu zur 9ten Generation gehe, also N= 512.
                Das ist klar, deshalb sollte ja auch jeder die Anzahl der Personen angeben, dann sieht man auch auch in etwa wie weit die Vorfahren zurück gehen.

                Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                Also welchen Aussagewert hat diese Umfrage?
                Hinweis auf eine genetische Vererbbarkeit? Macht meiner Ansicht nach auch keinen Sinn, da hier zu viele Zufälle sprich Unfälle und Krankheiten eine Rolle spielen, die heutzutage keine Rolle mehr spielen.
                Ich habe einfach festgestellt, dass das erreichte Alter in vielen Linien relativ konstant ist. In einer Linie wurden meine Vorfahren über 5 Generationen immer zwischen 50 und 60 Jahren alt, in einer anderen Linie über 6 Generationen wurde ein Mindestalter von 75 Jahren erreicht. Wie man an meinem 1. Beitrag sieht, gibt es in den verschiedenen Linien erheblich unterschiedliche Altersdurchschnitte. Genauso ist es auch interessant wie es mit den kompletten Vorfahren der Forenteilnehmer aussieht, was natürlich nicht repräsentativ ist. Das errechnete Alter gibt natürlich durch heutigen Fortschritt keinen Rückschluss mehr auf unsere Lebenserwartung.
                Also reines Interesse an Statistik ohne tiefere Hintergründe.

                Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                Genauso könnte man dann die Umfrage starten wie viele Blonde Vorfahren habt ihr?
                Warum nicht? Wenn es jemand interessiert, kann man sich doch auch darüber austauschen. Ich weiß nur nicht welche Haarfarbe mein Ur-urgroßvater hatte.

                Es muss keiner mitmachen.

                Kommentar

                • gki
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2012
                  • 5129

                  #23
                  Hallo Friedrich,

                  nein ich meinte das mehr so generell.
                  Gruß
                  gki

                  Kommentar

                  • Gertrud Dinse
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.02.2013
                    • 983

                    #24
                    Dann ist also nach dem natürlichen Tod = Altersschwäche gefragt- wann dieser eintrat. Richtig?

                    Gertrud

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                    • Friedrich
                      Moderator

                      • 02.12.2007
                      • 11575

                      #25
                      Moin Gertrud,

                      Zitat von Gertrud Dinse Beitrag anzeigen
                      Dann ist also nach dem natürlichen Tod = Altersschwäche gefragt- wann dieser eintrat. Richtig?
                      nicht unbedingt. Manche Deiner Vorfahren starben ja nicht an Altersschwäche. Es geht vielmehr darum, daß Du nur das Durchnittsalter Deiner Vorfahren angibst, egal ob sie an Altersschwäche, im Krieg, im Kindbett, durch Unfall, durch Mord etc. starben. Aber unter Vorfahren sind halt keine Kinder, die früh starben oder tot geboren wurden.

                      Friedrich
                      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                      • sucher59
                        Erfahrener Benutzer
                        • 17.09.2011
                        • 1304

                        #26
                        Hallo zusammen

                        Meine Statistik besagt bei 9 Generationen


                        Männl.: Durchschnittsalter - 68, zwischen 28 und 87 Jahren, wobei der Jüngste mit 28 Jahren im Krieg gefallen war.

                        Weibl.: Durchschnittsalter - 76, zwischen 65 und 89 Jahren.


                        LG sucher59

                        Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig,bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)

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                        • Mariolla
                          • 14.07.2009
                          • 1781

                          #27
                          Hallo und allen einen schönen Samstag,
                          ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir in der Schule immer ein
                          sehr junges Durchschnittsalter für das Sterbealter unserer Vorfahren
                          gelehrt bekamen - also unsere Vorfahren nie alt wurden und relativ sehr jung verstarben. Ich höre heute noch den Satz und die Ausdrucksweise
                          meines Geschichtslehrers in den sechzigern Jahren, das Thema hatte mich
                          damals schon sehr gefesselt.

                          Doch heute muss ich den Ausführungen meines Geschichtslehrers
                          widersprechen. Nach vielen Kb Auswertungen und auch auf meine
                          Linie zu kommen, meine leiblichen Vorfahren in väterlicher Linie wurden im Durchschnitt 77 Jahre alt und das in 8 Generationen.
                          In mütterlicherlicher Linie erreichte man das Alter im Durchschnitt mit
                          79 Jahren und das über 5 Generationen - höchstes Alter 99 Jahre,
                          jüngstes Alter 36 Jahre. Die Berechnung erfolgte nur in direkter Linie, also
                          ohne Geschwister meiner Vorfahren.
                          Auch heute erfreue ich mich noch an meinen lebenden
                          Verwandten, doch jetzt sind es Onkels und Tanten, die mit 84 bis 94 Jahren noch im Leben (mit einigen kleinen Gebrechlichkeiten) stehen.

                          Allen ein schönes WE und viele Grüße Mariolla

                          Kommentar

                          • kreis_soldin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.08.2012
                            • 262

                            #28
                            Hallo Mariolla,

                            die Aussagen über den geringen Altersdurchschnitt früher treffen immer noch zu! Dies war aber v.a. durch die hohe Kindersterblichkeit bedingt, die früh verstorbenen Kinder gehören aber naturgemäß nicht zu unseren Vorfahren. Der Altersdurchschnitt von irgendjemandes Vorfahren ist deshalb immer deutlich höher als jener der damaligen Gesamtbevölkerung. Hinzu kommt, das jemand z.B. genetisch bedingt und/oder durch gute Lebensumstände besonders langlebige Vorfahren haben kann, dies sollte man aber nicht verallgemeinern! Erst durch die gewaltigen Fortschritte in Hygiene und Medizin gegen Ende des 19. Jahrhunderts kommen wir auf eine akzeptable Lebenserwartung.

                            Viele Grüße,
                            Jan

                            Kommentar

                            • Mariolla
                              • 14.07.2009
                              • 1781

                              #29
                              Hallo Jan,
                              Du hast schon recht, doch bei der Ausgangsfrage ging es ja um die eigenen Vorfahren und deren Durchschnittsalter beim Tod.

                              Das Thema hat mich damals schon sehr gefesselt, doch erst als
                              ich mit der Ahnen- u. Familienforschung vor einigen Jahren begann,
                              konnte ich auf Grund von schriftlichen Quellen einige Statistiken vornehmen. Eigentlich ging es bei mir mehr um vererbbare Krankheiten
                              und deren Vielzahl in der direkten Linie und in den Nebenzweigen.

                              Ja, der Tod durch mangelnde Hygiene, Kriege, Epidemien,
                              Säuglingssterblickeit, Tod im Kindbett etc. - kam bei unseren
                              Vorfahren, inklusive der Nebenzweige/Nebenlinien, in den letzten Jahrhunderten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts sehr oft vor.

                              Viele Grüße Mariolla

                              Kommentar

                              • Hanna57
                                Benutzer
                                • 28.05.2013
                                • 20

                                #30
                                Im Durchschnitt wurden meine Vorfahren ca 64 Jahre alt. Super Gene!

                                Kommentar

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