Welches ist euer Forschungsschwerpunkt?

[daniel_gr]

Ich halte es wie mein Vorredner. Mich wundert, dass doch so viele nur in eine Richtung
suchen, egal ob Mutter- oder Vaterlinie. Da würde mir immer etwas fehlen, wenn ich die
eine Hälfte liegen lasse.

[cleo0691]

Hallo 1975reinhard

Auch ich forsche im Waldviertel Allentsteig und in den ehemaligen Dörfern des heutigen Truppenübungsplatzes.

Würde mich interessieren welche Familiennammen bei dir vorkommen.

Ebenfalls ist Böhmen auch ein Forschugsgebiet von mir.

Lg.

[diehasenbande]

Ich forsche zur Zeit in der Linie meines Vaters, da diese Linie doch recht viel Zeit in anspruch nimmt, werde ich ersmal in dieser bleiben. Wenn die Nuss geknackt ist, die ich noch zu knacken habe, werde ich parallel die Linie meines Vaters und meiner Mutter erforschen, incl. Nebenlinie. Da ich erst am Anfang meiner Forschung stehe, liegt da noch viel arbeit vor mir. Ich bin eben auch von diesem "Virus" infiziert worden.

Grüße Claudia

[Stiftung]

Ahnenforschung wie weit ?

Hallo grüß Gott!
Ich bin erst seit kurzem dabei meine Urahnen zu erforschen. Eine Cousine hat schon großartige Vorarbeit geleistet und da unsere Vorfahren Donauschwaben waren alles erforscht bis 1770.Jetzt hänge ich aber sehr da sich der Geburtsort des Erstansiedlers Johann Lehner geb.02.04.17746 nicht so leicht finden läßt.
Im Zuge meiner Recherchen bin ich auf den Stammbaum meiner Oma Väterlicherseits gestoßen und da sind nur die männlichen Nachkommen aufgelistet.Der Bruder meiner Oma (jetzt in Amerika) und seine Nachkommen, aber meine Oma ist nicht mal genannt.Ich finde das ungerecht,weil ohne Frauen gäbe es keine Männer!!!!
Liebe Grüße Maria

[Genealoge]

Moin,

ich erforsche alle meine direkten Vorfahren, sowie deren Geschwister! Häufig ist es nämlich so, dass andere Forscher über die Brüder und Schwestern der eigenen direkten Vorfahren mit einem verwandt sind und von daher ist dies eine gute Idee um auf sich aufmerksam zu machen. So habe ich bereits mindestens 1 oder 2 Mitforscher gewonnen!

Bei der jüngeren Generation (ab 1900 bis heute) gehe ich in die größtmögliche Breite, also einfach alle Verwandten und nachkommen. So kann man nämlich diese ausfindig machen und fragen, ob es noch Unterlagen oder Dokumente von früheren gemeinsamen Vorfahren gibt. Das hat mir nämlich auch schon EXTREM geholfen, ich sage nur "Ariernachweis", welcher der Grundstock für meine Arbeit ist.

MfG Genealoge

[Bodo Harfert]

nabend !
Bei mir wird jeder der sich als Familienmitglied ausweisen kann definitiv ins Boot eingeladen!
Liebe Grüße
Bodo

[jois0507]

Hallo,

Ich suche in erster Linie mal erst nur die Stammlinie des Vater ...da liegen einige schicksal im dunkel und es gib unmengen geschichten die mich einfach so interessierten....

aber man stößt ja dadurch auf viele neue Familienzweige...ins detail geh ich noch nicht versuche erst soweit zurück zu kommen wie möglich...und dann gehts ans eingemachte

also wir lesen uns sicher hier noch öffter !!!



LG Angi

[roi]

Ich gehöre zu denen, die "alles" angekreuzt haben.
Ich bin natürlich erst mal mit meinen eigenen Vorfahren in allen vier Großelternlinien angefangen. Da Verwandte von mir einige Linien schon gut erforscht hatten, bin ich da schnell weiter gekommen. Erst habe ich gedacht, ich würde selbst gar nichts Neues finden, aber durch das Internet und die Hilfe anderer Forscher ist noch sehr viel dazu gekommen.
Dann habe ich gedacht, ich sollte auch was dazu beitragen, dass andere was im Netz finden und bin angefangen, gezielt Quellen auszuwerten, die anderen schwer zugänglch sind, ein im Selbstverlag rausgegebenes Buch, das Archiv meiner Heimatzeitung und die Forschungsunterlagen meines Großonkels, der als "Sippenforscher" tätig war...
das geht nun weit über meine eigene Familie hinaus, aber der Spaß ist der gleiche, weil ich so die die gesellschaftlichen Strukturen erkennen kann. Ich finde diese "Heiratszirkel" faszinierend, gleich ob es sich um städische Patrizier oder münsterländische Bauern handelt - überall dasselbe Beziehungsgeflecht. Ich habe so viel über das Leben in den verschiedenen Zeiten erfahren, dass es mir nun ziemlich egal ist, ob es sich um Verwandschaft handelt.
Manche Leute schreiben dankenswerterweise Kirchenbücher ab, das wäre nicht so mein Ding, weil ich mit dem Lesen stellenweise noch Probleme habe, also habe ich mit meinen Quellen gerade das Passende gefunden.
Wie sehr man mit der eigenen Familie in die Breite gehen sollte, hängt sicher auch von den Quellen ab. Ich habe , wenn ich konnte, die Ehen und Kinder der Geschwister erfasst, aber nicht mehr deren Kinder. So stur nur einen Namen oder nur eine Familie zu erforschen, wie z.B. mein Vater das gemacht hat, wäre nicht mein Ding.

[anika]

Welches ist euer Forschungsschwerpunkt

Hallo
Da meine Familie sehr gut im Mannesstamm erforscht ist, wollte ich
sowas auch für meine Söhne machen, ich fing also an selber zu forschen und bekam immer mehr Infos zu den mütterlichen Linien die in meiner Familie leider nicht erforscht wurden.
Da es immer umfangreicher wurde nehme ich nun nur noch die direkten Linien.
Ich fand dabei auch vieles über die Frauen aus meiner Familie heraus.
anika

[der_Lenz]

Bevorzugt forsche ich nach meinen Ahnen, da es für mich einfach interessant ist, zu wissen, was sie getan haben. Irgendwo ist doch immer ein Gen durchgekommen und so finde ich bei vielen meiner Ahnen Merkmale, welche auch auf mich zu treffen.
Einen gesamten Stammbaum, sprich Brüder und Schwestern meiner Ahnen strebe ich nicht an. Manchmal ist es zwar sehr interssant, beispielsweise aös ich erfahren hatte, dass mein Großvater eine ältere Schwester hatte, welche nur rund zwei Wochen alt wurde, doch wenn ich bedenke, dass es vor ~100 Jahren üblich war fünf Kinder und mehr zu haben, dann wäre ein solcher Stammbaum einfach zu gewaltig - und irgendwie ist doch jeder mit jedem verwandt.

[Schlumpf]

na gut ...

Ich hab auch "Alles" angekreuzt. Ich verkarte die Register einer Gemeinde von Anfang bis z.T 1944. Damit halte ich mich etwas "geistig fit".
Der Grund ist aber folgender:
Immer wieder kommt das Thema "Ahnenforschung" in Mode. Die Register sind aber nicht auf uns gekommen, dass wir die Bücher versauen. Immer wieder wurden aus Büchern Seiten herausgetrennt oder Notizen mit Kugelschreiber in die Bücher geschrieben. Ahnenforscher sind ein interessantes Völkchen, was nicht immer pfleglich mit den Archivalien umgeht. Das Kopieren der Seiten hat auch großen Schaden verursacht. Da man aber auch in einem Pfarramt nicht immer Zeit für die Beaufsichtigung der Forscher hat, ist man zu Kopienbüchern und Mikrofitches übergegangen. Das war zwar mal der "letzte Schrei", de facto aber auch der "letzte Sch..." weil die Qualität zumeist schlecht war oder ist.
Nun arbeite ich jahrelang an der "Kompletterfassung" von Registern. Ich schreibe die Eintragungen in ein Computerprogramm, übersetze ganze Seiten und veröffentliche die entstandenen Dateien auf einer DVD oder/und als Buch im Pfarramt. Mit den entstandenen "Telefonbuchregistern" kann nun jeder seine Vorfahren suchen ohne das Rad neu erfinden zu müssen. Er oder Sie kann aber auch noch Fehler machen und sich die entsprechenden Urkunden evtl. im Archiv besorgen. Wie gesagt: Es ist für mich ne Gradwanderung: Was muß ich machen und was darf ich machen um das Hobby "Ahnenforschung" interessant zu halten?

[Monele]

Ich kann auch nicht genug an Informationen bekommen.Es ist auch sehr interessant wenn man sich mit anderen Menschen austauscht, was da manchmal an Zusammenhängen besteht.Oft fällt bei einem Gespräch nur ein Name und schon verbeisst man sich wieder in eine Geschichte. Natürlich ist es viel Material was sich da anhäuft, aber es fasziniert.Hätte auch nie gedacht, dass man sich da so reinhängen kann.