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ich spreche leider keinerlei dialekte...außer gefälschtes pseudo-berlinerisch....bin aber der meinung das dialekte gepflegt werden sollten weil sie ja ein wichtiger teil des kulturerbes sind...
Sprechen kann ich auch keinen Dialekt,
und Platt kann ich nur ansatzweise verstehen.
Meine Großeltern konnten noch Platt,
haben es aber nur ganz selten gesprochen.
Schade eigentlich.
Grüße aus OWL
Anja
Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann: der eine heißt gestern, der andere heißt morgen, also ist heute der richtige Tag um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben. Dalai Lama
So min Sleef, Moin Friedrich,
eigentlich bin ich Hannoveraner und das ist eine Hochburg für Hochdeutsch.
Und wenn ich dem Priebe seine Kirschen geklaut hatte schrie der : Nim dek dahope. Was eigentlich Nimm dich in Acht bedeutet. Also sprachen die auch Platt. Doch was ist Platt und welche Aussage hat Dialekt?!
Auf jeden Fall bin ich ausgewandert nach Ostfriesland:
And now I speak oder en nu spreck ik ....Missingsch
slopp god
Paul Otto
In der Schweiz spricht man ja nur Dialekte, ausser wenns auch die Welschen oder Ausländer verstehen sollen . Oder bei geschriebenem normalerweise. Das nennen wir dann beides "Schriftdeutsch" und versucht den Hochdeutschen möglichst nahe zu kommen, auch wenn wir das natürlich nicht schaffen .
Ich selbst spreche Berndeutsch mit inzwischen vereinzelten Zürcher Oberländer bzw Schaffhausner Einflüssen. Verstehen tue ich zumindest die schweizer Dialekte eigentlich alle, aber mit schnell gesprochenem Wallisserdeutsch habe ich dann doch so meine Probleme.
Deutsche von Freiburg i.Br. über NRW bis Hamburg hoch verstehe ich recht gut, Bairisch oder ach Platt würde ich aber wohl auch kaum verstehen. Bei einem Südtiroler letztens musste ich mehrmals nachfragen .
Selbstverständlich finde ich, dass Dialekte auf jeden Fall erhalten bleiben sollen und finde es schlimm, dass manche hierzulande bereits ab dem Kindergarten Schriftdeutsch als Schulprache fordern.
Hochdeutsch oder Schriftdeutsch sollte schon die offizielle Sprache sein..auch in der Schule...das finde ich schon..allerdings sollte es auch Unterricht in den Dialekten geben um sie so zu erhalten und zu pflegen...so das im Endeffekt jeder sowohl Hochdeutsch als auch den jeweiligen Dialekt sprechen und verstehen kann
Hallo zusammen
Ich spreche Kärntner Dialekt.Verstehe aber noch teilweise Ahrweiler Platt.War schließlich mal sozusagen meine Muttersprache.Ich finde Dialekte oder wie in Deutschland das Platt sollten erhalten bleiben
Liebe Grüße
Franz Josef
Hochdeutsch oder Schriftdeutsch sollte schon die offizielle Sprache sein..auch in der Schule...das finde ich schon..allerdings sollte es auch Unterricht in den Dialekten geben um sie so zu erhalten und zu pflegen...so das im Endeffekt jeder sowohl Hochdeutsch als auch den jeweiligen Dialekt sprechen und verstehen kann
Ja, das sehe ich auch so. Aber ich finds ein bisschen übertrieben, schon im Kindergarten nur noch Hochdeutsch zu fordern. Und auch in der Schule, wenns nur noch Hochdeutsch wäre. In Fächern wie Deutsch, Mathe, von mir aus auch Fremdsprachen macht das ja durchaus Sinn, aber Hochdeutsch um Sportunterricht ist doch übertrieben...
Ich habe mal Punkt 1 gewählt, auch wenn meine aktiven Sprachkenntnisse eher bescheiden sind, aber verstehen kann ich diverse Dialekte, am besten natürlich "mein" Platt.
Ich bin unbedingt für den Erhalt und die Pflege von Dialekten und auch Minderheitensprachen!
Es sollte wohl jeder auch die Hochsprache beherrschen (genauso wie man Englisch können sollte), aber diese sollte nicht die Muttersprache verdrängen. Ich wähle hier bewußt den Begriff "Sprache", denn einerseits sind die Übergänge zwischen Sprache und Dialekt fließend (*) und andererseits muß ja die Muttersprache gar kein deutscher Dialekt sein... Das ist ja auch der Fall bei Kindern mit gemischtsprachigen Eltern.
Wenn man weiß, wie in manch anderem Land mit Minderheitensprachen umgegangen wird bzw. wurde (man denke z.B. an das Baskische und das Katalanische unter Franco) und bedenkt, daß die Sprache/der Dialekt auch zur Identitätsbildung/erhaltung beiträgt, möchte man umso mehr den Dialekten wieder einen höheren Stellenwert beimessen.
(*) Irgendjemand Schlaues meinte mal, eine Sprache sei ein Dialekt mit eigener Regierung und Armee..
Ich möchte gern wissen, wer entscheidet, daß die eine "Sprache eine Sprache ist u. die andere ein Dialekt! Habe so meine Probleme mit den Entscheidungen.
Ein Beispiel: Baskisch u. Katalan werden als Sprache anerkannt, Gali(c)zsich u. Valen(c)zianisch als Dialekt. Auch wenn man spanisch kann, versteht man weder katalan noch galizisch (meistens jedenfall).
die "ältere" Generation der Verwandtschaft spricht plattdüütsch. Ich selbst verstehe es und kann aber nur ein paar Brocken sprechen. Es stirbt leider langsam aus von Generation zu Generation.
D'r schloiwe Buur
Droi mointre Borschen gungen z'r Kärmse in de Vogtoi,
Se waren nach lus un läddig, von Wieb un Kingern froi;
Die hotten uf Kwatschenkuchen besonderen App'tit;
Se wußten, daß me welchen fer Gald vum Buuren kriet. usw.
Das alles noch in dt. Schrift.
Es ist Müllhüsches Schingeleich. (MühlhausenThür.)
Schön, gelle? So etwas darf nicht aussterben!
freilich miasn de dialekte erhoiten bleim. es is a stückal heimat und erinnert mi imma an dahoam. im diafsten bayern, da spricht a jeda so; da is hochdeitsch a fremdsprach i mogs gern, sprechs aber ned, weil in da berufswäid, do hods nix verlorn - versteht die ja koana
Da alle Vorfahren aus Mittel- und Ostdeutschland kamen, wurde bei uns zu Hause Hochdeutsch gesprochen. Und eine Mecklenburger Großmutter konnte das perfekte Stavenhagener Reuter-Platt (kann ich verstehen), eine andere sprach immer etwas Berlinerisch (kann ich nachmachen). Aufgewachsen bin ich aber in München und durch die Schulfreunde lernte ich natürlich den örtlichen Dialekt: eine leichte Form des Bairischen. Lang ist's her, aber bei Bedarf kann ich sofort ins Münchnerisch kommen, das vergißt sich nicht!
Ich lebe in Italien und auch hier gibt es viele örtliche Dialekte- teilweise sehr starke- sowie die ganz leichten Kadenzen, an denen man eine regionale Herkunft festmachen kann. Und obwohl Ausländer, den man als solchen an winzigen Nachlässigkeiten der Ausprache entdecken wird, bemerkt man überall anders immer, daß ich in Mittel-Italien lebe. Auch seltsam.
Viele Grüße
Johannes
Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752
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