Ich habe einen Ahnenpass von m einem Urgroßvater mütterlicherseits, die beglaubigten Einträge sind bisher alle korrekt. Allerdings finden sich dort auch etliche unbeglaubigte Einträge, von vielen verschiedenen Handschriften, die aber allesamt nach 1950 eingetragen wurden. Bin mal gespannt wie dort die Fehlerquote sein wird :-)
Ariernachweis/Ahnenpass II
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Hallo zusammen,
also meine Antwort gibt es leider nicht zum Ankreuzen - also schreib ich es Euch nur hier rein und stimme nicht ab.
Ich hatte erstmal zwei Pässe - einer stimmt der andere wurde absichtlich und sehr gekonnt geschönt - und zwar alles außer den Personen 1,2,3. Inzwischen habe ich den geschönten auch noch in einer älteren richtigen Fassung, aber noch nicht zu 100 Prozent kontrolliert. Das ändert aber natürlich nichts daran, daß der falsche Paß komplett beglaubigt ist, den anderen beiden (richtigen) fehlt hier und da mal ein Stempel.
Beste Grüße und noch einen schönen Abend
Christine
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Hallo an alle
Habe zwei Pässe zur Verfügung ,den einen von meinem Großvater und den anderen von meinem Urgroßvater.
Habe darin zwei Fehler gefunden.
Der eine ist wohl nur ein Flüchtigkeitsfehler bei dem anscheinend zwei gleichnamige Frauen verwechselt wurden was ich aber aufklären konnte.
Im anderen Fall wurde (anscheinend absichtlich) eine Ehefrau weggelassen die den Vornamen Sara trug!
Bezeichnend!
Ich konnte den Heiratseintrag ohne Mühe finden und den Geburtseintrag der Tochter auch bei dem die Mutter ja auch steht. Da das Geburtsdatum auch im Ahnenpass steht (wobei eben die Mutter ausgelassen wurde) kann ich daß nur als Absicht deuten.
Wozu das gut sein sollte weiß ich indes nicht ,da das ganze um 1720 gewesen ist ,bei uns nur Katholiken vorkommen und es auch von den damaligen Gesetzen her nichts ausgemacht hätte!
Glaube ich zumindest.
Da war wohl vor allem vorauseilender Gehorsam beim Ausfüllen im Spiel!
Grüße! Taurus-Superior
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Moin Taurus-Superior,
Zitat von Taurus-Superior Beitrag anzeigenDa war wohl vor allem vorauseilender Gehorsam beim Ausfüllen im Spiel!
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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Ehefrau Sara fehlt im Stammbuch 1720?
Guten Abend, ich habe auch allerhand Unterlagen meines Vaters und Großvaters geerbt, allerdings aus späteren Zeiten, etwa um 1935. Mein Vater hatte einen amtlichen "Herrn" beauftragt, die Kirchengemeinden anzuschreiben. Da könnt ihr euch die Grußformel unter dem Text vorstellen!
Nun zur Vorstellung, ich würde denken, dass niemand wußte an wen er wegen der Daten schreiben sollte? Die Eintragungen in den Familien-Stammbüchern mußten ja belegt werden.
Der ganze Text gehört aber nicht in die "Umfrage". Bitte Moderation - verschiebt es.
MfG
Lise
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In meiner Familie hat nur ein Ahnenpass überlebt, er stammt vom Bruder meines Urgroßvaters, der nicht aus dem Krieg zurückkam. Die restlichen Verwandten ließen die Ahnenpässe, wie auch manch andere Dokumente aus der betreffenden Zeit, verschwinden. Sei es, um nicht mehr an die Jahre des Nationalsozialismus erinnert zu werden oder aus Scham, doch um einiges begeisterter mitgemacht zu haben, als man das danach zugeben wollte.
Verlassen würde ich mich auf die Angaben in den Ahnenpässen nicht ohne weiteres. In meinem Fall ist es sogar klar, dass da eine unehelich geborene jüdische Mutter plötzlich - mit Hilfe eines Pfarrers, ob aus Mitgefühl oder gegen Bezahlung - zur "Halbjüdin" (um im schrecklichen Jargon der damaligen Zeit zu bleiben) gemacht wurde. Das kann ich meinem Vorfahren aber keinesfalls übel nehmen, vielleicht verdanke ich dieser Fälschung sogar mein Leben...Liebe Grüße aus Linz,
Alex
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Wenn es dergleichen gegeben hat, so ist in der Familie väterlicherseits nichts erhalten geblieben.
Bei der Familie mütterlicherseits weiß ich es nicht.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Habe mir einen ahnenpass bestellt und ausgefüllt. Bin dabei mir die Urkunden zu besorgen aber die meisten Daten ab Ururgroßeltern meist auf hören sagen und handschriftliche Notizen der Urgroßeltern basieren, ohne das die nachverfolgt werden können.
Liebe Grüße~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
Guiseppe Mazzini
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Ich habe einen Ahnenpass meines Urgroßonkels vorliegen, bzw. eine Abschrift davon.
Richtig überprüft habe ich diesen aber ehrlich gesagt nie, da ich irgendwie davon ausgegangen bin, dass er stimmt - deutsche Gründlichkeit
Allerdings habe über MyHeritage Nachfahren aus dieser Linie gefunden, dessen Angaben mit meinen übereinstimmen.
Interessant dabei fand ich eine Bestätigung über ein uneheliches Kind von 1850.
Unter anderem steht dann dort, wenn das zuständige Pfarramt keine Unterlagen besitzen sollte, so genügt für den Nachweis der arischen Abstammung die durch amtliche Schreiben zu erbringende Feststellung des zuständigen Staatsarchives und Pfarramtes, dass der Kindsvater nicht ermittelt werden konnte.
Bei Gelegenheit werde ich diese Linie nochmal genauer überprüfen.
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