Existieren noch Domizile/Häuser Eurer Vorfahren?

[Friedrich]

Moin Freunde der Umfragen,

auf Roswithas Umfrage hin möchte ich mal gern wissen, aus welcher Vorfahrengeneration von Euch es noch die Domizile/Häuser gibt, wo Eure Ahnen gelebt haben. Es muß pro Generation nicht vollständig sein, nur ob es in der jeweiligen Generation noch mindestens ein Domizil/Haus gibt.

Friedrich

[moni_g-f]

Hallo,

schöne Umfrage.
Ich bin schon öfter im Haus meiner Urgroßeltern ein und aus gegegangen,
da es in meiner Nachbarschaft liegt und jetzt eine Großcousine von mir darin wohnt.

Vg moni_g-f

[Silke Schieske]

Hallo Friedrich und Roswitha,

Das Haus meiner Großeltern väterl. existiert noch. Dort lebt meine Tante. Meine Omi hat bei uns, bis zu ihrem Tod gelebt.
Das Haus meiner Urgroßeltern väterl. existiert auch noch. Wenn es das ist, wäre es in Lübeck, nahe der Mormonen.

Das Haus der Großeltern meiner Mutti existiert auch noch. Dort wohnen wohl die Enkel der Enkeltöchter?!

LG Silke

[Karla]

Hallo auch von meinen 4 fach Urgroßeltern gibt es noch die Rittergüter in Moßbach. Die Wieduwilts u. Thrums lebten schon seit 1799 in Moßbach. Von der anderen väterlichen Seite habe ich von Roßleben von 1874 nur die Hausnummer 260. Zur damaligen Zeit gab es dort noch keine Strassen Namen. Aber das Haus soll heute noch in der Altstadt stehen. Von der mütterlichen Seite habe ich über meine Vorfahren nur die Namen wo sie geboren wurden und wann. Desshalb ja auch noch meine Suche . Lg. Karla

[Harti95]

Einer meiner neuen Ahnen der um 1479 erwähnt wird wohnte in meinem Nachbardorf.
Das Haus steht immer noch

[Eva64]

Hallo,

sicher weiß ich, dass das Haus meines Urgroßvaters in 4. Generation noch existiert. Darin leben meine Eltern . Das Haus meines Großvaters besteht auch noch teilweise, d.h. der Keller und die dazugehörige Scheune sind noch original, der Rest musste leider abgerissen werden. Darin lebt mein Onkel.

Hoppla, da fällt mir auf, ich habe vergessen für die Mühle die mein Urgroßvater in 7. Generation wieder aufgebaut hat (in der Zeit von 1705 bis 1716) abzustimmen. Sie existiert noch als Wohnhaus. Genauso eine Mühle in der mein Urgroßvaters in 2. Generation aufgewachsen ist (beim Stiefvater) und zwei Mühlen auf denen sein Vater (also mein Urgroßvater in 3. Generation) Müller war. Mist, ich hätte noch etwas länger überlegen sollen, jetzt fallen mir immer mehr Häuser ein .

Grüße
Eva

[Aida]

Ein Haus, dass mein Ururgroßvater gebaut hat, steht heute unter Denkmalschutz. Das rührt mich auch ein wenig, denn dieser Vorfahr hatte hart gearbeitet, bis er es vom einfachen Tagelöhner und Schiffsknecht zum mehrfachen Hausbesitzer gebracht hat.
In einer anderen Linie könnte es eine Mühle geben, die noch mehr Generationen zurück lieget, aber es gibt eine Lücke in einer Generation, die ich noch nicht urkundlich gesichert bestätigen konnte.
In einer weiteren Linie gibt es ein kleines Wasserschlösschen, das der Familie den Namen gab, dass aber zu dem Zeitpunkt, bis zu dem ich die Familie urkundlich zurückverfolgen kann, schon lange nicht mehr im Besitz derselben war.
Ein Haus, in dem meine Großeltern gelebt hatten, gehörte zu einem interessanten städtebaulichen Ensemble der Moderne in Tschechien.
Die Häuser meiner Vorfahren interessieren mich auch beruflich sehr, daher finde ich es schade, dass man nur selten an Grundrisse, Grundbuchauszüge etc, kommt.

Viele Grüße (und vielen Dank für diese interessante Umfrage)
Christel

[Genealoge]

Einer meiner neuen Ahnen der um 1479 erwähnt wird wohnte in meinem Nachbardorf.
Das Haus steht immer noch

N Schloss oder was?

[JuHo54]

Das Haus meines Urururgroßvaters soll noch in Pyrbaum /Opf stehen. ich habe es noch nicht gesehen , wird aber sicher stimmen...

Liebe Grüße
Jutta

[maria1883]

Hallo zusammen,
das Thema ist für mich ein sehr emotionales
das Bauernhaus meiner Großeltern mütterlicherseits in West Gönne(Krs. Neustettin) steht noch, wurde von den jetzt polnischen Besitzern 2007 renoviert.
Das Bauernhaus meiner Großeltern väterlicherseits( Neudorf Krs. Neustettin) besteht nicht mehr. Es wurde von meinem Urgroßvater 1900 gekauft zur Hochzeit meiner Großeltern. Dort wurden mein Vater und seine 6 Geschwister, meine 3 Geschwister und ich geboren. 2006 und 2007 bin ich dort gewesen. Es gab noch einige Mauerreste und den Treppenaufgang ins Haus, sowie Mauerreste vom Pferde- und Kleintierstall und weiter drin im ehemaligen Garten Reste vom Backhaus. Im Grundstück lag ein großer Walnußbaum(vielleicht vor 4/5 Jahren umgefallen). Große Süßkirschbäume und Pflaumenbäume gibt es jetzt noch. Der Bauernhof lag außerhalb des Ortes und wurde nur kurze Zeit nach unserer Vertreibung bewoht, dann verfiel alles.
Viele Grüße
Waltraud

[Wolfg. G. Fischer]

Das Elternhaus meines Vaters hat meine Ururgroßmutter 1895 gekauft, es gehört jetzt meiner Cousine.

Das Elternhaus meiner Mutter hat eine andere Ururgroßmutter etwa zur selben Zeit gekauft, es wurde allerdings von meinem Uropa aufgestockt und erweitert, den Erweiterungsbau hat meine Großmutter dann neu bauen lassen. Es gehört meinem Onkel.

Das Elternhaus meines Urgroßvaters wurde um 1800 von seinem Urgroßvater gebaut und später erweitert. Es steht leider leer und verfällt.

Noch gut erhalten und bewohnt ist auch ein stattliches Wohnhaus, dass ein 5facher Urgroßvater im Jahre 1750 baute.

Ansonsten fällt mir jetzt nur noch eine Wasserburg ein, die ein 9facher Urgroßvater 1640 erwarb und die gerade für 400.000 Euro zum Kauf angeboten wurde.

Mit besten Grüßen
Wolfgang

[meena]

Bei mir steht noch das Haus meiner Urgroßeltern väterlicherseits - es ist in der gleichen Stadt , wo ich auch wohne.
Zudem steht auch noch das Haus meiner Urgroßeltern mütterlicherseits (Eltern meiner Oma) in Pommern(heute Polen) .Mein Großonkel war dort vor einigen Jahren und in der Küche stand sogar noch der alte Herd meiner Urgroßmutter mit der Innschrift "Eigener Herd ist Goldes Wert"-
Sonst habe ich noch ein Bild von dem Haus meiner Ururgroßeltern väterlicherseits (Mutter meines Vaters) - ob es noch steht, weiß ich leider nicht!

[Sawallischs gesucht]

Hallo zusammen,
Das ist ein interessantes Thema und eines, zu dem ich sogar was sagen kann
Väterlicherseits habe ich schon vor dem Haus meiner Ur-Großeltern in Stolp in Pommern gestanden. Ich war vor ca. 6 Jahren dort und hatte einen sehr netten Taxifahrer als "Reiseleiter". Er hat mir auch angeboten mit den jetzt dort lebenden Leuten zu sprechen und zu fragen, ob ich mal ins Haus rein dürfte, aber das wollte ich dann doch nicht. (Hattet ihr mal eine ähnliche Gelegenheit und wenn ja, wofür habt ihr euch entschieden?) Ich habe allerdings viele Fotos vom Haus, der Straße, etc. gemacht. Diese haben meinen (damals noch lebenden) Großvater (der mich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht auf die Reise begleiten konnte) sehr begeistert und erfreut
Im Haus meiner Ur-Großmutter mütterlicherseits waren wir früher ein paar Mal, um meine damals dort lebende Großtante zu besuchen. Wir wären auch fast dort eingezogen, aber es hat sich dann doch nicht ergeben. Inzwischen ist das Haus verkauft.
Viele Grüße,
Katrin

[Cherubina]

Tolles Thema! Ich hab dazu eine krasse Geschichte erlebt:

Ich erforsche ja v.a. die Geschichte meines Großvaters, der 1941 Opfer der Euthanasie wurde. Ich fühle mich ihm seit jeher verbunden, zumal ich etwas ähnliches studiere (er war Dirigent, ich studier Operngesang ;-)) Ich wusste, dass er in Zweibrücken in der Pfalz geboren wurde, denn daher kommt meine komplette Familie väterlicherseits.
Witzigerweise hab ich im Studium einen jungen Mann kennengelernt, wir haben uns angefreundet, der auch aus Zweibrücken kommt. Eines Tages hab ich alte Postkarten entdeckt und die Adresse entziffert. Und denkt euch, mein Kumpel wohnt im Haus meines Opas!!!!! Gebaut wurde es 1906 von meinem Uropa. Der starb 1938 und da übernahmen die Vorfahren von meinem Kumpel das Haus... beides Musikerfamilien (mein Uropa spielte Geige, mein Opa Klavier - mein Kumpel studiert Geige und Klavier ), auf Fotos fand mein Kumpel den Beweis, dass sein Klavier heute genau da steht, wo MEIN (=vom Opa vererbtes) Klavier in den 1920ern stand...
Ich war auch schon in dem Haus, damals ohne es zu wissen, als ich meinen Kumpel besuchte. Damals sagte ich den Satz "Hier ist irgendwie die Zeit stehengeblieben, ich weiß nicht warum..." - Klingt vlt blöd für alle, die sowas noch nicht erlebt haben, aber: heute weiß ich warum :-).
Ich werde demnächst wieder hinfahren und bin schwer gespannt auf meine Gefühlsregungen, wenn ich eine Nacht im Geburtshaus meines von mir unbekannterweise so verehrten Opas verbringe....
Außerdem soll es noch eine "Villa Frölich" in ZW geben, so hieß meine Oma mit Mädchennamen, die kommt da ja auch her. Ob das was mit uns zu tun hat, weiß ich aber noch nicht.

Liebe Grüße, Cherubina

[corinna]

Nesselröden

Hi,

ich kann mithalten: das Haus meines Ur-Ur-Ur-Urgroßvaters steht noch - in Nesselröden/Eichsfeld. Wer dort wohnt weiß ich nicht. Aber ich habe es fotografiert und ich freue mich, dass ich weiß "wo ich herkomme...", na ja, so fast

Herzliche Grüße aus Hamburg,
Corinna