DNA-Genealogie

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  • Vollinc
    Neuer Benutzer
    • 01.07.2022
    • 2

    Y-DNA Prüfung

    Hallo Leute,

    Ich wohne im Raum Venlo-Duisburg und habe Ahnen nicht nur in den Niederlanden aber auch in Belgien und Deutschland.
    Meine väterliche Linie geht zuruck bis 1580 und ich habe diese Linie verifizieren können mit Hilfe der Y-DNA Technik. Das ist sehr wertvoll weil man dann seinen papieren Stammbaum bewiesen hat.
    Die Y-DNA Test hat auch ausgewiesen dass meine väterliche Linie in Verbindung steht mit das Mittelalterliche Geschlecht Wettin in Sachsen. Das konnte Man feststellen weil ein Nachkömmling in väterliche Linie von Sachsen-Coburg sich auch hat testen lassen.
    Die Einzige kommerzielle Firma die so ein Test wissenschaftlich verantwortet abnehmt ist FTDNA. Eine Amerikanische Firma, aber begutachtet durch die Universität Leuven in Belgien. Alle anderen wie Myheritage, Ancestry, Living DNA und wie die auch allen heißen mögen nehmen nur Autosomal-testen ab.

    Schönen Gruß
    Peter

    Kommentar

    • HelenHope
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2021
      • 865

      Das klingt spannend Meinen Vater müsste ich diesen Test auch mal machen lassen.


      Ich konnte inzwischen meinen Vaterstamm und alle Ehefrauen bis einschließlich zu meinen 4x Urgroßeltern genetisch belegen. Das ist wirklich eine Freunde und ziemlich spannend.

      Kommentar

      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 4921

        Hallo Peter!

        Zitat von Vollinc Beitrag anzeigen
        Meine väterliche Linie geht zuruck bis 1580 und ich habe diese Linie verifizieren können mit Hilfe der Y-DNA Technik. Das ist sehr wertvoll weil man dann seinen papieren Stammbaum bewiesen hat.

        Nur mal verständnishalber: Du hast für jede Generation in dieser Linie einen heute lebenden Nachfahren in männlicher Linie gefunden und den dazu bekommen, einen Gentest zu machen? Oder wie darf ich mir das vorstellen?
        Gruß
        gki

        Kommentar

        • Sebastian901
          Erfahrener Benutzer
          • 09.08.2020
          • 590

          Zitat von gki Beitrag anzeigen
          Hallo Peter!




          Nur mal verständnishalber: Du hast für jede Generation in dieser Linie einen heute lebenden Nachfahren in männlicher Linie gefunden und den dazu bekommen, einen Gentest zu machen? Oder wie darf ich mir das vorstellen?
          Ich glaube es hat sich nur einer von seiner Linie testen lassen und der hat es dann auf FTDNA gesehen. Wahrscheinlich kann man mit dem Test sehen, mit welchen Probanden die väterliche Linie übereinstimmt. Der Test ist aber sehr teuer und kostet ein Vielfaches von einem herkömmlichen DNA Test. Ob sich das lohnt? Ich glaube man kann die Leute dann nur finden, wenn die selber den selben Test gemacht haben?
          liebe Grüße
          Sebastian

          Kommentar

          • Sbriglione
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2004
            • 1311

            Zitat von Sebastian901 Beitrag anzeigen
            Wahrscheinlich kann man mit dem Test sehen, mit welchen Probanden die väterliche Linie übereinstimmt. Der Test ist aber sehr teuer und kostet ein Vielfaches von einem herkömmlichen DNA Test. Ob sich das lohnt? Ich glaube man kann die Leute dann nur finden, wenn die selber den selben Test gemacht haben?
            Was die Preise betrifft: kommt immer darauf an, wo man den Test macht und wie intensiv er ist. Bei "living-dna" beispielsweise ist er Bestandtteil des Gesamtpakets, bei dem u.a. auch die mt-DNA getestet wird.
            Die dortigen Tests sind vergleichsweise preisgünstig und die Auswertungen vergleichsweise gut, wenn auch bei weitem nicht mit dem Brimborium und "Drumherum", den die großen (und teils deutlich teureren) Anbieter mit dabei haben.

            Was das "Leute finden" betrifft, muss ich Dir aber zustimmen: wenn es einem darum geht, mit dem Y-Test Verwandtschaft zu finden, hat man schon alleine deshalb Schwierigkeiten, weil nur knapp 50 % aller potentiellen Getesteten überhaupt Y-DNA haben und außerdem diese nur bei den wenigsten Anbietern direkt mitgetestet wird. Aber ich finde sie (und die mt-DNA) auch jenseits der Verwandtensuche durchaus spannend, weil man durch beide Tests die Herkunft der jeweiligen Vater- oder Mutterlinie bis zum frühesten Stammvater männlicher und zur frühesten Stamm-Mutter mütterlicher Seite zurück verfolgen kann inclusive wahrscheinlicher Wander- und Verbreitungswege.

            Mir selbst hat es in gewissem Sinne sogar genealogisch geholfen, weil es eine aus einer frühen Schreibung meines Familiennamens heraus naheliegende räumliche Herkunft meiner "Vaterlinie" genetisch bestätigt hat.

            Grüße!
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