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Hallo Friedrich,
na ich wußte, dass ich falsch war. Haste mich eben in doppelter Ausführung. Bin eben immer etwas zu fix. Untenstehenden Text findest Du auch bei Teil 1.
Hallo Friedrich,
nach Spiele für drinnen sieht die Umfrage aber nicht aus. Vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden.
Hölenbauen haben wir aber auch drinne gespielt. Durch den Nachkriegswohnraummangel hatten wir ja wenig Platz und mußten als Geschwister im Doppelbett schlafen. Daraus haben wir uns dann eine Höle gebaut.
Nun, die Puppenstube und der Kaufmannsladen waren auch sehr beliebt. Da in unserer Familie nur zwei männliche Wesen vorhanden waren (Vater und Bruder) wurde ich zum Skatspiel verpflichtet. Ich hatte viel Spaß dabei.
ich stelle fest: bei "drinnen" kann ich gar nicht viel ankreuzen.
Wir waren auch kaum drinnen. Außer am Sonntag, mit weißen Strumpfhosen und schönem Kleidchen, welche weder kaputt gehen durften, noch schmutzig werden durften.
Ganz furchtbar.
Der Sonntag war der schlimmste Tag der Woche in meiner Kindheit.
ich muss sagen, dass ich da eher zu den " Schmuddelkindern " zählte. Egal ob Woche oder Sonntag, die Hauptsache draußen spielen. Ich habe mich lieber verhauen lassen, wenn ich einen Schlarz im Sonntagskleid hatte, als mir die Freude am Spielen zu nehmen. Ich bin ein echtes Widderkind, auch wenn es manche Leute gibt, die davon nichts halten.
Wir waren auch kaum drinnen. Außer am Sonntag, mit weißen Strumpfhosen und schönem Kleidchen, welche weder kaputt gehen durften, noch schmutzig werden durften. Der Sonntag war der schlimmste Tag der Woche in meiner Kindheit.
Moin Uschi,
kann es sein, daß ein Teil des Sonntags auch mit Stillsitzen in der Kirche verbracht wurde?
Manchmal gabs statt Kirche auch Park.
Aber das war gefährlich, falls einen die Nachbarn sahen. Die petzten nämlich.
Ich durfte gar nicht gehen am Sonntag. Das gabs gar nicht. Aber die anderen durften auch nicht. Also ein kleiner Trost.
Ich bin auch ein Widderkind, aber mich da zu widersetzen, das traute ich mich nicht.
Hallo
Das schlimmste am Wochenende fand ich immer das ich ein weißes Schürtzchen umgebunden bekam.
Samstags nach dem Baden begann das Wochenende.
Am Sontag der Kirchgang und dann den Sontag nur in den guten
Sachen halbwegs sauber überstehen.
Das schaffte ich nur mit lesen.....
anika
Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Und danach durfte ich auch nicht mehr raus. Nicht mal im Sommer in den Garten. Weil die Haare nass waren, und man dann krank wurde
Hallo Uschi
Das war anscheinend in den meisten Familien früher gleich, es gab in den meisten Familien das gleiche Muster.
Ich finde das gleichsein fehlt heute oft, oder die Struktur in der Familie
anika
Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Und danach durfte ich auch nicht mehr raus. Nicht mal im Sommer in den Garten. Weil die Haare nass waren, und man dann krank wurde
Moin Uschi,
wie wahr, wie wahr!
Ich möchte eine Zeitmaschine! Nicht wegen der nassen Haare, sondern, weil es so schön war früher!
Friedrich
Zuletzt geändert von Friedrich; 01.12.2009, 23:52.
Grund: ergänzt
Spielen drinnen - für die einzige Puppe mit Pappgesicht aus Flicken irgend etwas zusammennähen. Dann gab es die Pappfiguren, denen man aus papier neue Kleider anpassen konnte. Meschärgeredichnicht, Halma(ging ja auch alleine), Flöte und Mandoline spielen., lesen,lesen,lesen -- Oma mit Fragen löchern, das ging gut, dann durfte ich meistens raus
Und trotzdem habe ich Sehnsucht nach der Zeit Selbsthilfegruppe --wo????????????
Liebe Grüße
Waltraud
Orte und Namen meiner Ahnen:
Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin
Ich bin Jahrgang 1965. Da war die Kindheit schon etwas technisierter...
Spielzeugautos, Eisenbahn, Carrerabahn, Lego, Trix-Metallbaukasten, usw. Natürlich gab es auch die üblichen Gesellschaftsspiele aus der Spielsammlung und die Steiff Tiere. Vieles von den Sachen ist auch noch vorhanden. Und Mitte der 70er gabs dann den ersten Fernseher mit einem eingebauten Ping-Pong Spiel ... mit Kabelfernbedienung.
Verstehe ich nicht,wieso eine Zeitmaschine?Ist Uschi die Ehefrau?
Also auf dem Küchentisch spielte ich als kleiner Knirps mit Mutters Küchenbretter.In meiner Phantasie waren das alles Schiffe.Diese tat ich dann mit Wäscheklammern einrichten.Von wegen Lego!Vom Evakuieren rüber geretteter Teddy aus der Spielzeugstadt Sonneberg ,wurde von meinem älteren Bruder kurz enthauptet.Von da an war Teddys Kopf unser Ball.Unsere Not war groß.Mutter war bei Verwandten im Raum Bad Essen auf Hamsterfahrt.Wegen dem Hunger wurde alles weggetauscht, in Nahrung.Heimlich bespielte ich Vaters Zollstock und Hammer.Durfte ich eigentlich nicht,es wurde wieder aufgebaut.
Jupp
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