Die älteste Originale Urkunde

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  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2630

    Die älteste Originale Urkunde

    Hallo
    Mich würde mal Interessieren wie alt die älteste Urkunde eines Ahnen ist
    die ihr besitzt. Ich meine damit nicht Kopien aus Kirchenbüchern oder ähnliches, sondern Bilder, Pässe, Urkunden, die die Ahnen selber in der Hand gehalten haben.
    anika
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    Ahnenforschung bildet
  • karin-oö
    Erfahrener Benutzer
    • 01.04.2009
    • 2633

    #2
    Hallo anika!

    Ich besitze ein Arbeitsbuch meines Ururgroßvaters aus dem Jahr 1865.
    Darin ist eingetragen, wann er wo gearbeitet hat. Er ist nämlich als Bindergeselle von Böhmen aus auf Wanderschaft gegangen. Erst war er bis 1879 an verschiedenen Orten in Niederösterreich tätig, dann ging er für einige Jahre zurück nach Hause um eine Familie zu gründen. Mit dieser zog er um 1890 nach Oberösterreich in den Ort, in dem ich heute noch wohne.
    Ohne dieses Arbeitsbuch hätte ich nie nachvollziehen können, wo sich mein Vorfahre überall aufgehalten hat.

    Schöne Grüße
    Karin

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    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11341

      #3
      Moin Anika,

      mein bisher nachweislich ältestes Dokument ist eine Art Finanztagebuch meines Stammurururgroßvaters (leider teilweise in erbärmlichem Zustand), geführt von 1810 bis 1828.

      Bei einem Verwandten existiert ein Kaufvertrag über dessen Elternhaus durch einen unserer gemeinsamen Vorfahren von 1767.

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

      Kommentar

      • Laurin
        Moderator
        • 30.07.2007
        • 5665

        #4
        Hallo Anika,

        die ältesten erhaltenen Stücke meiner Ahnen sind:

        - Ein "Lebenslauf" (Leichenpredigt) zur Beisetzung meines UrUrUrUrUrGroßvaters mütterlicherseits von 1805
        - Ein Liebesbrief in Gedichtform meines UrUrUrGroßvaters an seine Geliebte und spätere Ehefrau von 1828

        Leider habe ich davon nur Faksimiles, die Originale verwahrt eine Cousine von mir.
        Freundliche Grüße
        Laurin

        Kommentar

        • Karde
          Erfahrener Benutzer
          • 29.11.2009
          • 198

          #5
          Ich habe ein wenig geblättert und fand:
          den Trauschein meiner Großeltern mütterlicherseits von 1899
          den Trauschein meiner Großeltern väterlicherseits von 1918
          einen Geburtstagsbrief meiner Alteltern an eine Schwiegertochter von 1910
          Viele Briefkopien aus den 30er Jahren zwecks staatlich verordneter Ahnenforschung
          Schönen Gruß von Karin
          Potsdam Neumann, Lösch
          Berlin Barthel, Getschurek

          Kreis Vilich bei Bonn Emons
          Köln Emons, Baedorf, Linsen, Schmidt, Weber
          Wissen/Sieg Schmitt, Wagener
          Merl bei Meckenheim Klöckner
          Koblenz Muth, Mayen, Wunsch

          Kommentar

          • Svenja
            Erfahrener Benutzer
            • 07.01.2007
            • 4431

            #6
            Hallo Annika

            Ich besitze ein Original-Schulheft meiner Uroma vom Schuljahr 1908/09. Das Spezielle
            daran ist, dass die erste Hälfte aus deutschen Aufsätzen in Sütterlin-Schrift besteht
            und die zweite Hälfte aus Französisch-Aufgaben in Lateinischer Schrift!

            Gruss
            Svenja
            Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
            https://iten-genealogie.jimdofree.com/

            Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

            Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

            Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

            Kommentar

            • Eva64
              Erfahrener Benutzer
              • 08.07.2006
              • 812

              #7
              Hallo Annika,

              die alten Urkunden sind bei meiner Mutter und diese besitzt einen Hausbrief unseres Vorfahren von 1804 in welchem geregelt ist, wer welche Räume des "Doppelhauses" wie nutzen darf. Er und seine Familie wohnten mit der Familie seiner Schwester in diesem Haus.

              Grüße
              Eva

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              • fxck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.08.2009
                • 1072

                #8
                Hallo Anika,

                meine ältesten Aufzeichnungen stammen aus dem Jahr 1652, als einige meiner Vorfahren einen Verein, die "Bürger-Societät", gründeten. Dieses Vereinsbuch, das in direkter Linie weitergegeben wurde, wurde bis ins Jahr 1908 geführt. Dann kaufte es mein Ururgroßvater, der zu dieser Zeit Vorsitzender war, da der Verein aufgelöst wurde. Heute ist es an einem geheimen Ort und schlummert da vor sich hin...

                Liebe Grüße
                Anton
                Suche in folgenden Orten:
                Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
                Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
                Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

                Kommentar

                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11341

                  #9
                  Moin zusammen,

                  meiner Meinung nach gehört zu diesem Thema eine Abstimmungsmöglichkeit. Ich wollte eine einfügen, aber das haut trotz Modeigenschaft wohl nicht hin.

                  Anika, was hältst Du von der Idee? Du hast dieses interessante Thema ja angestoßen.

                  Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                  Kommentar

                  • Xtine
                    Administrator

                    • 16.07.2006
                    • 28669

                    #10
                    Ich habe mir erlaubt, eine Umfrage einzufügen
                    Es ist eine öffentliche Umfrage, dh. es wird angezeigt, wer wofür abgestimmt hat.


                    Ich habe die Schritte der "neueren" Zeit etwas enger gemacht, da ich annehme, daß vor 1800 nicht sooooo viele Urkunden bei "normalen" Leuten (Adel mal ausgenommen) vorhanden sein werden.
                    Viele Grüße .................................. .
                    Christine

                    .. .............
                    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                    (Konfuzius)

                    Kommentar

                    • Genealoge
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 1145

                      #11
                      Militärpass von meinem Ururgroßvater aus dem 1. WK, leider besitze ich ihn nicht selbst, sondern er ist bei Verwandten...
                      Besucht doch mal meine Webseite: Ahnen aus Niedersachsen, Nordhessen, Westpreußen, Niederschlesien und Sachsen - www.genealogie-brandt.de

                      Kommentar

                      • roi
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.11.2006
                        • 377

                        #12
                        Urkunden weiß ich im Moment gar nicht so genau. Aber ich besitze ein Tagebuch, dass eine meiner Urgroßmütter um 1810 in Danzig geführt hat und handschriftliche (schwer lesbare) Erzähhlungen eines Ururgroßvaters über seine Jugend um 1820, geschrieben ca. 1860.

                        Kommentar

                        • anika
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.09.2008
                          • 2630

                          #13
                          Die älteste Orginale Urkunde

                          Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                          Moin zusammen,

                          meiner Meinung nach gehört zu diesem Thema eine Abstimmungsmöglichkeit. Ich wollte eine einfügen, aber das haut trotz Modeigenschaft wohl nicht hin.

                          Anika, was hältst Du von der Idee? Du hast dieses interessante Thema ja angestoßen.

                          Friedrich
                          Friedrich das habe ich auch nicht geschafft, aber nun steht es in
                          schön dank Xtine da, und jeder kann abstimmen.
                          anika
                          Ahnenforschung bildet

                          Kommentar

                          • Xtine
                            Administrator

                            • 16.07.2006
                            • 28669

                            #14
                            So jetzt hab ich auch mein Pünktchen gesetzt.

                            Ich besitze die Original Geburtsurkunde meiner Oma von 1898 und ihren Heimatschein von 1899.
                            Viele Grüße .................................. .
                            Christine

                            .. .............
                            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                            (Konfuzius)

                            Kommentar

                            • Konni
                              Erfahrener Benutzer
                              • 19.08.2008
                              • 2999

                              #15
                              Hallo Anika,

                              ich besitze ein Testament von 1855 sowie die Stammbücher (Familienbücher) meiner Ur-urgroßeltern und Urgroßeltern von 1874, 1886, 1901 und 1909.
                              Von meiner Ur-Urgroßmutter habe ich den Sterbezettel von 1888.
                              Viele Grüsse
                              Konni

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