Wie "jung" war Eure jüngste Braut?

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  • Ralph-1980
    Erfahrener Benutzer
    • 12.05.2025
    • 149

    #31
    Bei mir war die Braut Johanna Christiana *Otto, welche am 24.07.1802 in Gahlenz geboren wurde, bei
    ihrer Hochzeit am 07.06.1817 in Gahlenz erst 14 Jahre und 10 ½ Monate alt. Ihr Bräutigam Johann
    Traugott Höpfner war mit ca. 17½ Jahren auch noch relativ jung.

    Gruß

    Ralph

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    • arno1
      Erfahrener Benutzer
      • 17.10.2011
      • 831

      #32
      Mein Vorfahr Antoni Jaksiewicz heiratete Josepha Majewska im Jahr 1796. Die Braut war zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre jung. Mit 14 Jahren gebar sie ihr erstes Kind, mit 15 den nächsten Vorfahr aus meiner Linie Felix Jaksiewicz.

      Liebe Grüße Ute

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      • noisette
        Erfahrener Benutzer
        • 20.01.2019
        • 3330

        #33
        i der Normandie eine 16 Jährige mit einem 65!

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        • Ed Gonzalez
          Erfahrener Benutzer
          • 18.12.2021
          • 513

          #34
          Moin,

          Bonnie Marcella heiratete im Alter von 15,9,19.; Ihr Mann war 23,8,4.

          Aber: Die Ehe wurde 1944 in Indiana USA geschlossen und war abolut legal.
          Erst im Jahre 2020 wurde die Ehemündigkeit in Indiana auf 16 Jahre angehoben.

          Mit Einwilligung von Richter oder Eltern liegt das Mindestalter für Mädchen in Texas immer noch bei 14 Jahren.

          Gruß, Ed
          Johannes SCHMITZ oo Anna WETTLÖPER im Großraum Ahaus; mglw. Niederlande, um 1750 (kath.)
          Jacob LAUPENMÜHLEN oo Anna Catharina WILDENHAUS im Kreis Mettmann, um 1813 (ev.)

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          • cpoeppelmann
            Benutzer
            • 07.12.2025
            • 24

            #35
            Mir ist vor ein paar Tagen tatsächlich eine 11jährige untergekommen.

            Ich kann es schwer glauben, aber zu Margarethe Rücklein, Tochter von Adam Rücklein, wie es in der Heiratsurkunde ausdrücklich heißt, gab es tatsächlich in Gemünden nur einen möglichen Taufeintrag. Natürlich könnte sie noch anderswo geboren worden sein, aber in der Kombination sind das schon einige Indizien, dass sie tatsächlich die Braut war. Möglicherweise muss man das Ganze vor dem Hintergrund des 30jährigen Krieges sehen, wo man vielleicht eine Tochter verheiratet als besser geschützt vor marodierenden Soldaten sah. Kurz vor der Heirat hatte sich das Hauptkriegsgeschehen von Heidelberg nach Leipzig verlagert. Wann Margarethe ihr erstes Kind bekam, kann ich nicht sagen, da ihr Mann im Gegensatz zu ihr einen Namen hatte, der in Gemünden damals mehrmals vorkam und der Pfarrer es für überflüssig hielt, bei den Geburten den Namen der Mutter miteintragen zu lassen. Möglicherweise wurde die Ehe ja, wenn die Braut tatsächlich die 11jährige war, erst später vollzogen. Meine Ahnin kam jedenfalls erst sehr viel später auf die Welt.
            Ansonsten hatte ich ein- oder zweimal eine 15jährige, aber das "normale" Heiratsalter ist etwa zwischen 19 und 24. Dass Frauen früher verheiratet wurden war wohl tatsächlich eine Marotte des Adels, wo es galt, Allianzen zu sichern oder aber im späten Bürgertum, wo es ab der Biedermeierzeit anfing, schick zu werden, dass ein gestandener Mann ein möglichst unerfahrenes Mädchen heiratete. Davor - und in finanziell weniger privilegierten Verhältnissen - dürfte es als Pluspunkt gegolten haben, dass auch die Frau schon praktische Lebenserfahrung hatte und sich eine Aussteuer zusammengespart hatte.

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