Graf von Zarivarij Ungarn- kennt jemand diese Familie?

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  • gki
    antwortet
    Merkwürdigerweise kann ich zu dem Generalwachtmeister auch bei google books so rein gar nichts finden (außer einem Hinweis auf die Standeserhöhung).

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  • gki
    antwortet
    ich habe bei genteam.at nach Savari/Zavari etc gesucht, aber den Ludwig nicht gefunden, auch sonst niemanden von Interesse (es gab allerdings einen Handwerker des Namens aus Antwerpen).

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  • kalex1946
    antwortet
    1649 stimmt natürlich, nicht 1690. Weiß nicht, was ich im Kopf hatte.

    Gruß aus South Carolina
    Kurt

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  • gki
    antwortet
    Da wollte ich noch nachschauen...

    Wenn man jetzt ein Siegel der Mautnerbrüder hätte, könnte man gegen das eine etwaige Wappenzeichnung bei der Standeserhebung abgleichen...

    Ist 1649, nicht 1690.
    Zuletzt geändert von gki; 12.03.2025, 15:57.

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  • kalex1946
    antwortet
    In den Reichsadelsakten beim ÖStA findet man einen Savary, Ludwig, Generalwachtmeister, Ritterstand, 1690



    fol. 1-4

    Kein Scharwary dabei.

    Gruß aus South Carolina
    Kurt

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  • gki
    antwortet
    Die Stationierungsorte sind für ab 1715 angegeben mit Amberg, Wasserburg, Rosenheim, Aibling, die aus Amberg zogen später nach München.


    Eine überschaubare Liste, um nachzuschauen, ob sich was zu dem Johann findet.

    Vor 1715 war die bayerische Armee ja nicht in Bayern, sondern in den Niederlanden, Frankreich, etc. Ich könnte mir vorstellen, daß da ein paar lokale Soldaten zur Verstärkung herangezogen wurden, vielleicht ist der Johann also eher ein Jean.

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  • gki
    antwortet
    Sehr schöner Fund! Dann waren evtl. drei Generationen hintereinander beim selben Regiment. Der Leutnant taucht in dem von mir gefundenen Buch nicht auf.

    Ich selber habe auch einen Ahnen, der in dem Regiment war, aber nur ein einfacher Soldat und nochmal 20 Jahre vorher. Da konnte ich nichts zu ihm finden. Allerdings habe ich in dem Buch jetzt einen Offizier mit gleichem Nachnamen (Lehmann) gefunden.

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  • annalin
    antwortet
    Herzlichen Dank für die Mühe.
    Ich habe sofort Rückmeldung aus Rosenheim bekommen, mit ebenfalls dem Hinweis auf das Hauptstaatsarchiv. Werde das wohl angehen müssen.


    Ich habe in der Datenbank von Rosenheim noch ein Mitglied der Familie gefunden, Johannes Scharwary, Leutnant 1715 im kurbayer. Kürassier-Regiment "Johann Christof Poth", also wohl demselben Regiment wie später der Vater Petrus Scharwary.
    Ich glaube, jetzt muss ich in die Militärgeschichte einsteigen
    Beamten und Militär sind nicht ortsfest, das ist so mühsam.

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  • gki
    antwortet
    Zitat von kalex1946 Beitrag anzeigen
    War halt nur ein Idee.
    Die Idee ist gut, allein die Umsetzung etwas aufwendig.

    Der Mautner hätte seinen Bericht an das General-Maut-Direktorium schicken müssen:

    https://www.google.de/books/edition/Sammlung_der_Kurpfalz_Baierischen_allgem/vQ9DAAAAcAAJ?hl=en&gbpv=1&dq=General%20Maut%20Dire ktorium&pg=RA3-PA604&printsec=frontcover

    später wohl General-Zoll-und-Maut-Direktion genannt.

    Nochmal später Generalzolladministration. Unter diesem Namen gibt es einen Bestand im Hauptstaatsarchiv in München.

    Generalzolladministration (seit 1880 Generaldirektion der Zölle und indirekten Steuern): Vollständig erhalten sind die Personalakten des 19. Jh.; bei den Sachakten bestehen infolge Kriegseinwirkung große Überlieferungslücken; Restakten v.a. zur Tabak-Regie 1811–1819, zu Maut- bzw. Zollämtern und Zoll-Lie­gen­schaf­ten. Daneben besteht ein TeilfondsKarten und Pläne.


    Was sich dahinter genau verbirgt, kann man vermutlich per Email erfragen. Auch eine Anfrage nach früheren Beständen zum gleichen Thema kann nicht schaden, der Bestand Generalzolladministration ist unter "Neuere Bestände", also nach 1800, eingeordnet.

    Die Personalakten lassen hoffen, daß man evtl. etwas zum Todesdatum und -ort des Max Joseph erfahren könnte. Vielleicht auch einen Geburtsort.
    Zuletzt geändert von gki; 10.03.2025, 23:08.

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  • annalin
    antwortet
    Danke Euch beiden!
    Ich habe mir jetzt ein Herz gefasst und das Archiv in Rosenheim angeschrieben.

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  • kalex1946
    antwortet
    War halt nur ein Idee.

    Gruß aus South Carolina
    Kurt

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  • gki
    antwortet
    Der Vorschlag, nach einem Siegelabdruck zu suchen, ist sicher gut, aber die Umsetzung eher nicht so einfach, befürchte ich.

    Die Unterlagen zu den Mautämtern (Plattling und Rosenheim) sind im zuständigen Staatsarchiv Landshut bzw. München sehr reduziert. Selbst wenn man da was fände, ist es eher unwahrscheinlich, daß da ein gut lesbares Siegel dabei wäre.

    So ein Mautner mußte ja vermutlich auch Berichte schreiben, vielleicht hat er die gesiegelt, aber wer bekam die?

    Vielleicht schreibst Du mal an den Historischen Verein Rosenheim, die haben immerhin ein PDF wo zwei Mautner erwähnt werden:



    Oder Du fragst dort beim Stadtarchiv an:



    Vielleicht haben die was. Entsprechend für Plattling, so vorhanden.

    Diese Leute interessieren sich für historische Themen, die darf man dazu befragen.

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  • annalin
    antwortet
    lieber Kurt,
    ich glaube das ist sicher eine gute Idee- einzig ich bin überfordert- wo würde ich das finden? (Außerdem habe ich immer etwas Angst, andere- außer im Forum hier- mit meinem Anliegen zu belästigen)

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  • kalex1946
    antwortet
    Hallo in die Runde,

    Angesichts der sehr verschiedenen Schreibweisen des Familiennamens wäre es bestimmt interessant und evtl. hllfreich, einen Siegelabdruck eines der beiden Mautnerbrüder zu sehen. So könnte man dadurch vlt. eine Zuordnung zu einem in einer Wappenrolle bzw. in einem Adelslexikon vorkommenden Geschlecht erzielen.

    Gruß aus South Carolina
    Kurt

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  • gki
    antwortet
    Man sollte systematisch vorgehen: Zuerst den Todesfall des Max Joseph Adam Anton. Der war nicht in Plattling, d.h. er ist weggezogen, vielleicht nach München oder zu einer der Töchter.

    Es kann übrigens sein, daß er der letzte Mautner war, 1803 hat sich ja in Bayern viel geändert. Man sollte auch mal unter "zoll" suchen.

    Hier wird er als "von" Scharibari aufgeführt:



    Hier einmal die Ehefrau in München:



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