Humoris causa

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    Hallo, eine spannende Literatur aus dem Jahr 1847:

    "K. F. Paullini's heilsame Dreck-Apotheke wie nemlich mit Koth und Urin die meisten Krankheiten und Schäden glücklich geheilet worden"



    Viele Grüße

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    • Juanita
      Erfahrener Benutzer
      • 22.03.2011
      • 1425

      Ich wäre daran interessiert, woher der gute Doktor seine Menschenhirnschale nimmt.
      Darf es auch ein Quentlein Menschenhirnschale aus Gräbern sein ? Brr!

      Juanita

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      • Gellern
        Benutzer
        • 19.05.2016
        • 72

        Während der Entrümpelung der Schmiede ihres verstorbenen Vaters fiel einer Tante eine handgemalte Delfter Fliese in die Hand. Aufschrift:"Trotz größtem Fleiße, alles Sch...e!"
        Zuletzt geändert von Gellern; 27.05.2016, 02:08.
        "Wachsen muss jeder selbst, wie groß auch sein Vater gewesen sein mag." Sprichwort aus Litauen

        www.gellern.de

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        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11326

          Moin Gellern,

          besser kann ein Tag gar nicht anfangen!!!



          Friedrich
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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          • didirich
            Erfahrener Benutzer
            • 02.12.2011
            • 1344

            Badekur in Wilbad

            Etwas zu Schmunzeln von didirich
            Badekur in Wildbad
            gab es schon vor Jahrhunderten


            Jeder fremde Badegast gibt täglich 5 h. zu Badegeld. Davon gehören der Herrschaft
            4 h., dem "Wirt 1 h. für die Herberge und das Einbringen des Badegeldes.
            Wann der Badegast ausgebadet hat, ist der Wirt bei seinen Pflichten schuldig,
            das Badegeld einzubringen. Er, oder eine Person seines Hausgesindes, die zum
            Sacrament gegangen ist, muß mit dem Badegast vor dem Schultheißen angeben,
            wie viele Nächte dieser gebadet hat und wieviel Badegeld er schuldig ist. Das
            Badegeld soll der Schultheiß sofort abrechnen und in „stockh" legen. Wenn er
            den Anteil des Wirts zusammenstehen lassen will (• was bisher geschehen ist, bis
            es 2 oder mehr fl. ausmacht •) soll er sofort aufschreiben, was dem Wirt zu bezahlen
            ist. Alle Bürger und Bürgerinnen im Wildpad, die zur Nüwenbürg in der Stadt,
            auch die von Calmbach und zum Hove, sind, so weit Menschengedächtnis reicht,
            vom Badegeld frei gewesen.
            Ebenso haben auch von alters der Bürger und Bürgerinnen im Wildbad Väter,
            Mütter, Brüder, Schwestern und „geschwistrige" Kinder, auch „schweher, schwiger,
            Schwäger, schweger und geschweger, biß in die dritten linien uff und abzurechnen
            exclusive", kein Badgeld gegeben.
            Der Bürger im Wildbad Kinder, Mägde und Knechte, „die sich im Wiltpad erweschen
            und unwensenlich halten", werden gestraft, die Ältesten um 5 ß h. und
            die Jüngsten um 1 ß h.
            So sie aber tags oder nachts in den Bädern „unfür“ treiben, mag der Schultheiß nach
            Gestalt und Gelegenheit der Sache und Person strafen.

            Kommentar

            • Rieke
              Erfahrener Benutzer
              • 13.02.2012
              • 1285

              Hallo didirich,

              Aus welchem Jahrhundert stammt denn dieses koestliche Kleinod?

              ...Er, oder eine Person seines Hausgesindes, die zum
              Sacrament gegangen ist, ....
              Was hat denn das mit "Kurtaxe" zu tun?


              Liebe Gruesse
              Rieke
              Meine Spitzenahnen....
              waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

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              • Geufke
                Erfahrener Benutzer
                • 20.01.2014
                • 1073

                Mädchen für alles

                Heiratseintrag Albrechtsdorf, Nr.7, 1894:
                Es heiratet Louise Marie Döppner, Mädchen für alles. Ob das irgendwie hintergründig gemeint war?
                Viele Grüße, Anja

                Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

                Kommentar

                • didirich
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.12.2011
                  • 1344

                  Hallo Rieke
                  Es ist kaum zu glauben, aber die Urkunde stammt vom Jahr 1525 !
                  in Wildbad gab es damals schon: das große Bad, darin das Frauenbad, das Herrenbad und das gemeine Bad begriffen sind.
                  Heute lohnt es sich noch einmal die Bäder anzuschauen, leider wurden sie schon öfter renoviert.
                  Einen schönen Abend wünscht:
                  didirich

                  Kommentar

                  • Anna Sara Weingart
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.10.2012
                    • 15113

                    Hallo, hier wird auch von Badegästen "die zum Sakrament gegangen" sind gesprochen:

                    Eventuell ist damit gemeint: Badegäste am Sonntag?
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 29.05.2016, 22:34.
                    Viele Grüße

                    Kommentar

                    • Pitti1969
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.09.2015
                      • 446

                      Zitat von Geufke Beitrag anzeigen
                      Heiratseintrag Albrechtsdorf, Nr.7, 1894:
                      Es heiratet Louise Marie Döppner, Mädchen für alles. Ob das irgendwie hintergründig gemeint war?
                      Hallo Anja,
                      ich glaube heute nennt man das Hausfrau.

                      PS. Da habe ich nicht despektierlich gemeint.
                      Zuletzt geändert von Pitti1969; 30.05.2016, 09:54.
                      Viele Grüße aus der Hauptstadt
                      Pitti

                      „Wer mich beleidigt, entscheide ich.“ (Klaus Kinski)

                      Familienforschung im Ermland, Westpreußen, Pommern, Raum Insterburg, Elbing und Berlin

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                      • Gellern
                        Benutzer
                        • 19.05.2016
                        • 72

                        Fundsache

                        Eine Radfahrkarte
                        Hab den Text auf der Rückseite mal abgetippt.
                        Zuletzt geändert von Gellern; 31.05.2016, 22:34.
                        "Wachsen muss jeder selbst, wie groß auch sein Vater gewesen sein mag." Sprichwort aus Litauen

                        www.gellern.de

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                        • Jettchen
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.10.2011
                          • 1355

                          Ortsname

                          Heute bin ich auf einen Ortsnamen gestoßen, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

                          Affennest!

                          Dort ist eine Ahnin von mir zur Welt gekommen!

                          Das liegt nicht in Afrika, sondern im rauen Frankenwald (für Ortsfremde: im Norden von Bayern, das man auch das bayerische Sibirien nennt), und zwar ganz in der Nähe von Schwarzenbach am Wald.
                          Entstanden ist der Ortsname vermutlich aus der Zusammenziehung von "auf dem Nest", weil der Ort nur ein kleines "Nest" war. 1932 wurde diese Ansiedlung umbenannt in Lerchenhügel. Nur unter dieser Bezeichnung findet man sie bei GOV. "Affennest" ist dort leider unbekannt.

                          Viele Grüße
                          von Jettchen

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                          • Weltenwanderer
                            Moderator
                            • 10.05.2016
                            • 4364

                            Vertrauen

                            Alter Zeitungsausschnitt zwischen 1900 und 1945:

                            Helmstadt.
                            Vorsicht!

                            Wer meinem Sohn Josef Fiederling noch etwas leiht oder borgt, verliert jeden Anspruch, da ich für meinen Sohn nicht mehr hafte.
                            Jakob Fiederling.
                            04826
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                            Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
                            Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
                            Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
                            Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
                            Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

                            Mein Stammbaum bei GEDBAS

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                            • Rieke
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.02.2012
                              • 1285

                              Bin gerade auch auf diese Erklärung in der Wiener Zeitung vom 21.Oktober 1871 gestoßen :-)

                              "Ich gebe den Herren P.T. bekannt, daß ich für die Schulden meiner Frau Maria Faitl kein Zahler bin"

                              Hat denn die Maria in eigenem Namen damals überhaupt Schulden machen dürfen?

                              Liebe Grüße
                              Rieke
                              Angehängte Dateien
                              Meine Spitzenahnen....
                              waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

                              Kommentar

                              • Anna Sara Weingart
                                Erfahrener Benutzer
                                • 23.10.2012
                                • 15113

                                Der Stein der Weisen
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                                Viele Grüße

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