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#1
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Murphy’s Gesetze der Genealogie:
Viele Grüße Stefan Wessel |
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![]() Zitat:
![]() Trotzdem sehr zum schmunzeln, freue mich auf Fortsetzung. ![]() |
#3
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![]() Hi Stefan,
wenn man das liest, denkt man: genau so ist es mir gestern ergangen.....! ![]() Aber aus dem Text spricht vieles dafür, dass es einem nicht alleine so geht! Also, bitte die nächsten Texte einstellen. Auch ich bin sehr gespannt :P Gruß, Ursula |
#4
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![]() Hallo,
es beruhigt mich, dass ich mit meinen "Erkenntnissen" nicht alleine da stehe, offenbar gehts Euch ja ähnlich! 5 der "Gesetze" treffen bei mir zu! ![]() Ich freu mich auf die Fortsetzung! ![]() Gruß Marlies |
#5
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![]() Guten Abend Stefan!
Sind "Murpy's Gesetze der Genealogie" auf Deinem Mist gewachsen? Sechs davon treffen genauso oder zumindest so ähnlich auch auf mich zu. Es ist wirklich erstaunlich. Herzliche Grüße Sebastian |
#6
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![]() Murphys Genealogische Gesetze - Fortsetzung:
- Dein Nachname ist der einzige Nachname, der unter den im Archiv der Mormonen vorhandenen Millionen Einträgen nicht zu finden ist - Dein Großvater wurde unehelich geboren, Vater unbekannt - Nach Eingabe Deiner genealogischen Daten stürzt Dein Computer ab. Natürlich hast Du vorher nichts gespeichert und keine Sicherheitskopie angelegt. - Die Weiterentwicklung und Wartung incl. Updates für das von Dir gerade teuer gekaufte Genealogieprogramm wird vom Softwarehersteller eingestellt. - Dein Familiengrab befindet sich auf dem Grund eines Stausees - Du findest den Namen Deines Urahn auf dem Mikrofilm zwei Minuten bevor das Archiv schließt und der Kopierer ist besetzt oder kaputt. Dafür bist Du gerade 200km gefahren. - s.o. Weil Du so verärgert bist, hast Du Dir die Quelle nicht aufgeschrieben. - Du findest in einem Forum jemanden, der etwas zu Deinem Urahn geposted hat. Die E-Mailadresse des Nutzers, der den Beitrag geschrieben hat, ist aber nicht mehr gültig. - Du hast Links zu interessanten Beiträgen/Artikeln/Quellen unter Deinen Favoriten abgespeichert. Beim nächsten Aufruf ist der Link nicht mehr gültig. - Dein Mikrofilmgerät kann man nicht richtig scharf stellen, hat fettige Glasplatten und wird verkehrt herum bedient. - Du hast einen Urahn gefunden und rennst mit dem Mikrofilm zum Mikrofilmkopierer. Dort findest Du den Namen erst nach 30 Minuten wieder. - Deine Vorfahren haben bei jeder Generation die Schreibweise ihres Nachnamens geändert. - Deine Vorfahren kannten in jeder Generation nur 3 Vornamen, nach der sie ihre Söhne und Töchter benannt haben. Und im Taufbuch sind keine Adressen eingetragen. - Deine Schwester verschweigt Dir, dass sie sich das Taufdatum, das sie Dir für einen Vorfahren mitgeteilt hat, und nach dem sie angeblich so lange geforscht hat, nur ausgedacht hat, da sie die Zeile im Stammbaum nicht leer lassen wollte. - Der einzige umgekippte und nicht lesbare Grabstein auf dem Friedhof ist der Deines Urgroßvaters. - Du findest die Todesanzeige Deines Vorfahren in einer alten Zeitung nach langer Suche mit dem "Datum" Letzten Monat verstorben - Du nimmst Dir Urlaub, um zu einem 300km entfernten Archiv zu fahren und wenn Du ankommst, ist es wegen einer Personalversammlung geschlossen. - Du hast Dich bei Deinem Urgroßvater auf den Ariernachweis verlassen und daraufhin die gesamten Vorfahren nach 2 Jahren bis ins 16. Jahrhundert gesucht, gefunden und eingegeben. Zufällig überprüfst Du das Geburtsdatum aus dem Ariernachweis mit dem Kirchenbucheintrag. Leider hat da jemand seinerzeit den falschen Vorfahr zugeordnet... Viele Grüße Stefan Wessel |
#7
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![]() Hallo Stefan,
es ist erstaunlich das so viele das selbe durchmachen. Es ist zum schmunzeln ![]() ![]() Gruß Ines |
#8
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![]() Zitat:
es war bei mir zwar nicht der Mikrofilm, sondern das Original-Kirchenbuch, trotzdem war das immer der Punkt, der mich am meisten geärgert hat, ich hätte an die Decke gehen können! Was kann man in 2 Minuten sicher lesen, abschreiben? So gut wie nichts! vor lauter Aufregung hab ich mir die Seite nicht notiert! Und eine Woche (bis zum nächsten Archivbesuch) kann sooo endlos lange sein! Viele Grüsse Marlies |
#9
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![]() Hallo Stefan,
auch dieses Mal wieder ein großes Kompliment für das Aufschreiben der vielen kleinen und großen Problemchen, die bei der Ahnenforschung auftreten können. Zitat:
Aber bekommen wir noch ein Folge zu lesen? Wäre wunderbar - da kann man wenigstens bei dem manchmal recht trockenen "Stoff" so richtig schön schmunzeln. ![]() Viele Grüße, Ursula |
#10
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![]() Nachdem nun sicherlich viele Leser über "Murphys Genealogische Gesetze" (die es gar nicht gibt) geschmunzelt und bei dieser oder jener der genannten Feststellung eine Übereinstimmung mit ihren Erfahrungen festgestellt haben, nun etwas zum wahren Sachverhalt.
Edward Aloysius Murphy war ein Entwicklungsingenieur der USA-Luftstreitkräfte. Bei einem Test der von ihm entwickelten Sicherheitsgurte mit Sensoren gab es 1949 eine Panne. Ein Arbeiter hatte zwei Anschlüsse verwechselt. Murphy sagte dazu: "Wenn es eine Möglichkeit gibt, etwas falsch zu machen, dann wird er es tun." Der betroffene Testpilot, bei dem der Versuch misslang, bezeichnete diesen Ausspruch später auf einer Pressekonferenz als Murphys Gesetz: "Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen." Der Satz wurde sofort populär. Er tauchte in den Medien auf, ja sogar in Fachzeitschriften, und heute steht er schon in den amerikanischen Wörterbüchern. Kein Wunder: Dieser Satz erklärt kurz und knapp das Universalprinzip allen technischen und menschlichen Versagens. Vor allem in den technischen Wissenschaften haben sich in der Folgezeit verschiedene Ingenieure des Ausspruchs von Murphy angenommen und 10 Folgerungen daraus abgeleitet, die in der Praxis durchaus ihre Berechtigung haben und auch ihre Bestätigung finden. Viele Witzbolde haben unter der Bezeichnung "Murphys Gesetze" eine Reihe von Aussagen niedergeschrieben, die aber in Wirklichkeit kaum etwas mit der ursprünglichen Aussage gemein haben, ja sogar deren Sinn entstellen. Und so hat auch irgendjemand die angeblichen "Murphys Genealogischen Gesetze" für eine Witzseite formuliert. Leider aber nicht gerade glücklich und teilweise irreführend. Übrigens ist der Autor des Satzes "Wenn etwas schief gehen kann, dann geht es schief" der Philosoph und Dichter Friedrich Theodor Vischer (1807 bis 1887). Er hat das "Prinzip der größten Gemeinheiten" in seinem 1879 erschienen Roman "Auch einer" an vielen Stellen humoristisch demonstriert. Interessierte Leser finden im Internet viele (teilweise recht widersprüchliche) Beiträge zu Murphys Gesetz und dessen Entstehung. Siegfried (Mühle) |
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