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Handschriftlicher Brief vom 18. Sept. 1800
Quelle bzw. Art des Textes: Handschriftlicher Brief Jahr, aus dem der Text stammt: 1800 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Leipzig Namen um die es sich handeln sollte: Gottfried Neumann, Adolph Neumann, Lina Hallo an alle, das ist der zweite handschriftliche Briefe, hier der erste in einem anderen Thread, von einem meiner Vorfahren, Gottfried Neumann, s. Anhang, die an seine beiden Söhne, ebenfalls Gottfried Neumann und Adolph Neumann gerichtet sind. Ich hatte - wie immer bei so alten Dokumenten - große Probleme beim Transkribieren, aber längst nicht so schlimm wie Süterlin. Hier folgen nun die Fetzen, die ich lesen konnte. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann, die Brief zu transkribieren und in Gänze zu verstehen. Vielen, lieben Dank im Voraus! Sebastian Seite 1: Mein großer lieber Gottfried und Adolph Ich --- , als ich --- kommen --- lieben ---, daß ich --- --- nebst der Mama, Gott lob, --- befindet. --- und Lina sind, Gott ---, und --- angekommen. Nun --- ich --- nebst der Mama, --- und --- mit Vergnügen --- . --- so gut --- und --- --- Sonnabend --- Leipzig ---, aber ja --- [letzten zwei Zeilen unleserlich] Seite 2: --- hält --- --- um 4 Uhr --- --- mögt --- verliehen. --- hab ich ---. --- auch --- Sonnabend --- auf ---, da könnt ihr --- Mittag ---, und in Gasthaus zum Prinz von Preußen absteigen. So dann --- von da, so bald wie möglich --- ab, und --- du --- in dem Gasthaus zum ---, --- schon von --- bestellt, ich --- du ---, ob ich daselbst ---, und --- ist schon ein --- für mich in --- schaft. In diesem Gasthaus --- [letzte Zeile unleserlich] Seite 5: --- abfolgen, --- und die --- bringen. Gott lob, daß ihr alle --- gesund und glücklich ---. --- muß dir --- meinen alten --- und --- ihr ---, und --- und --- in ---, somit ihr nicht --- bleibet. Wann ihr ---, so bleibet nebst der Mama und --- und --- ---, daß ich --- in --- worden bin, ich will --- --- nicht ---, daß ich in Erinnerung gerufen bin, und fuhr davon ---, ich wäre über Naunburg --- hinfort. --- von Lina und ---, ich --- glücklich ---, und verbleib --- am 18th Sept 1800 --- Gottfried Neumann Geändert von Sebastian_N (03.03.2016 um 21:12 Uhr) Grund: Link hinzugefügt |
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hola,
Seite 1: Mein bester lieber Gottfried und Adolph Ich habe mich außerordentlich erfreut, als ich bey meiner Ankunft auf der Kupferkammer aus euren lieben Briefe erfahre, daß ihr euch beyde nebst der Mama Gottlob recht wohl befindet. Ich und Lina sind Gott sey dank, auch recht gesund auf der Kupferkammer angekommen. Nun erwarte ich euch nebst der Mama, Kriofeln?? und Corden?? ebenfalls mit Vergnügen auf der Kupferkammer. Ihr werdet also so gut seyn und auf künftigen Sonnabend früh aus Leipzig abreisen, aber ja nicht eher als früh gegen 4 Uhr, denn es ist früh gar zu kalt, ich und Lina und Rieckgen?? sind Geändert von Karla Hari (04.03.2016 um 06:48 Uhr) |
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nächste Seite:
der Kälte halber ebenfalls an keinen Orte eher als um 4 Uhr früh aus gefahren. Denn sonst möchtet ihr euch erkälten. Eure Reise habe ich also eingerichtet. Ihr reiset auf den Sonnabend früh nach Halle, da könnet ihr das Mittagsbrod eßen, und in Gasthofe zum Prinz von Preußen absteigen. Sodann reiset von da, so bald als möglich wieder ab, und reiset diesen Tag noch bis Eisleben. In Eisleben kehret in dem Gasthofe zum Schiffgen?? ein hier habe schon vor euch Quartier bestellt, ich habe auch da logiert, es ist daselbst recht hübsch, und es ist schon eine Stube für euch in Bereit- schaft. In diesem Gasthofe sollet ihr des nachts Quartier halten, und Sonntag früh soll |
#4
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die letzte Seite:
euch ein Bote daselbst abholen, und euch auf die Kupferkammer bringen. Gott gebe daß ihr alle recht gesund und glücklich ankommt Nehmt auf die Reise meinen alten Bolz?? mit, damit ihr hübsch warm sitzet, und nehmt euch mit Eßen und Trinken recht in acht, damit ihr mit Gottes Hilffe gesund bleibet. Wenn ihr hier ankommt, so bleibet nebst der Mama und Corden?? und ..... ..., daß ich blos in Maumburg ge- wesen bin, ich will es auf der Kupfer- kammer nicht wißen laßen, daß ich in Weymar gewesen bin, und habe daher? gesagt, ich wäre über Naumburg ge- reiset. Viele Empfehlungen von Lina und Kirckgen??, ich wünsche euch eine glückliche Reise, und verbleibe Euer getreuer Vater ... Kupferkammer am 18ten Sept. 1800 da korrigiert bestimmt noch jemand nach, konnte nur mal schnell abtippen |
#5
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Guten Morgen,
von mir ein paar Anmerkungen und Ergänzungen an dieser Stelle: Zu den von Karla Hari gelesenen Wörtern Schiffgen, Kirchgen etc: Das könnte die Diminutivform sein, später mit ch, also Schiffchen, Kirchchen... Zu Seite 3: nebst der Mama und Lorde* und Knöcheln dabey, daß ich blos in Naumburg ge- ... Der getreue Vater heißt Dtrh [Dietrich] Gottfr(ied) Naumann. * korrespondierend zu hier http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=132099 lese ich Lordgen Geändert von Hobby-Forscher (04.03.2016 um 09:02 Uhr) Grund: Ergänzung beim Namen und Korrekturen mithilfe http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=132099 |
#6
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Vielen, lieben Dank an alle für die schnelle Hilfe. Eure Hilfsbereitschaft ist grandios!
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Stichworte |
1800 , leipzig , neumann , transkribieren |
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