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  • Elke Schöpe
    Benutzer
    • 23.10.2015
    • 6

    Suche in Neustadt/Oberschlesien und Umgebung

    MOIN aus Ostfriesland,

    beschäftige mich seit einiger Zeit mit Ahnenforschung, um vor allem meinen beiden Töchtern (25 und 10 Jh - aus 2 Ehen) ihre Ahnen "aufleben" zu lassen.

    In meinem eigenen Stammbaum wirds schon bei den Grß- und Urgroßeltern kompliziert... die immer erzählten Varianten weichen nun von der Aktenlage ab ;-)

    So konnten wir gerade anhand von Sterbedaten feststellen, dass meine Urgroßmutter väterl. wohl eine ledige Mutter war, aber hinterher noch 2x geheiratet hat und beide Male verwitwete.

    Interssant wären für mich nun Hinweise auf
    MARMETSCHKE und SCHÖPE in Neustadt/OS (heute Prudnik) um 1937

    Sowie in Ludwigsdorf/Neisse (heute Glucholazy)
    Hedwig SCHÖPE verh. ROTHE, verh. FRANKE *1883 + 1961

    Nächste Planung ist nun, bei den Mormonen das Kirchenbuch Ludwigsdorf einzusehen.

    Würde mich freuen, wenn ich von jemandem Hinweise zu den gesuchten FN bekommen könnte...vielleicht, weil er/sie auch Verwandte diesen Namens hat.
  • pfolkerts
    Benutzer
    • 08.11.2013
    • 18

    #2
    Moin zurück (bzw. "He!") von einem gebürtigen Ostfriesen...

    aus den Kreisen Neustadt und Neisse sehe ich auch regelmäßig Mormonenfilme ein, die von dir gesuchten FN habe ich aber leider nicht in meinem Stammbaum. Helfen könnte ich unter Umständen vor allem bei den Ortschaften Schnellewalde, Wachtel-Kunzendorf, Buchelsdorf, Langenbrück und Lindewiese.

    Ein Bruder eines direkten Vorfahren von mir hat jedoch vermutlich in Ludwigsdorf geheiratet. Falls du also wie angekündigt den betreffenden Mormonenfilm sichten solltest (Film Nr. 1915297: Taufen 1879-1916, Heiraten 1829-1945, Tote 1845-1883), wäre es nett, du einmal nach dieser Trauung Ausschau halten könntest: Peter VOGLER-Hedwig N. (oo zwischen 1835 und 1842); gerne auch nach den Begräbniseinträgen der Eheleute und (falls du dir auch die weiteren Filme ansehen solltest) den Kindstaufen des Paares.

    Aus Stadt und Kreis Neustadt habe ich übrigens die Einwohnerverzeichnisse von 1910, 1925, 1928 und 1941, falls ich da etwas nachschlagen soll, einfach melden.

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    • AlfredM
      • 21.07.2013
      • 2247

      #3
      Hallo Elke

      Das Standesamt in Prudnik kannst du anschreiben,
      jedoch nur auf polnisch.
      Zuständig ist eine Frau Wois.
      MfG

      Alfred

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      • A Be
        Erfahrener Benutzer
        • 24.03.2011
        • 1305

        #4
        Zitat von pfolkerts Beitrag anzeigen
        Aus Stadt und Kreis Neustadt habe ich übrigens die Einwohnerverzeichnisse von 1910, 1925, 1928 und 1941, falls ich da etwas nachschlagen soll, einfach melden.
        Hallo pfokerts,

        darf ich mich da mal mit einklinken
        ist in den Einwohnerverzeichnissen auch Schelitz (Chrzelice) Kreis Neustadt mit drin ?

        Gruß JoAchim

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        • pfolkerts
          Benutzer
          • 08.11.2013
          • 18

          #5
          In dem von 1941 in jedem Fall. Das von 1910 umfasst nur Neustadt selbst, das von 1925 nur einige Schelitzer Gewerbetreibende.

          Kommentar

          • Elke Schöpe
            Benutzer
            • 23.10.2015
            • 6

            #6
            Zitat von pfolkerts Beitrag anzeigen
            Moin zurück (bzw. "He!") von einem gebürtigen Ostfriesen...

            Ein Bruder eines direkten Vorfahren von mir hat jedoch vermutlich in Ludwigsdorf geheiratet. Falls du also wie angekündigt den betreffenden Mormonenfilm sichten solltest (Film Nr. 1915297: Taufen 1879-1916, Heiraten 1829-1945, Tote 1845-1883), wäre es nett, du einmal nach dieser Trauung Ausschau halten könntest: Peter VOGLER-Hedwig N. (oo zwischen 1835 und 1842); gerne auch nach den Begräbniseinträgen der Eheleute und (falls du dir auch die weiteren Filme ansehen solltest) den Kindstaufen des Paares.
            MOIN PFolkerts,

            werde in nächster Zeit den Film Nr. 1915297 bekommen (wird nachgeliefert) und kann dann gerne die VOGLER-Daten mal nachsehen, kann aber April werden...

            Das Angebot für mich ggf,. was nachzusehen, würde ich dann auch gerne mal in Anspruch nehmen und zwar für den Ort LANGENBRÜCK, hier der FN Heinisch.

            Meine Urgroßmutter ist Marie Heinisch *1.10.1877 in Langenbrück - †3.12.1941 evtl Neustadt).

            Sie heiratete 18.2.1906 meinen Urgroßvater Albert Marmetschke aus Neustadt/OS

            Ihre Eltern waren Franz Heinisch und Anna, geb. Hanke...vielleicht wären da die GebDaten zu bekommen, ggf. Geschwister...

            ich sag schon mal Danke im Voraus. Melde mich, sobald ich den Film habe.

            LG Elke

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            • pfolkerts
              Benutzer
              • 08.11.2013
              • 18

              #7
              Hallo Elke,

              leider habe ich keine umfassenderen Unterlagen zu den relevanten Zeiträumen, was an der Quellenlage liegt. Die Mormonenfilme für die kath. Pfarrei Langenbrück decken lediglich die Zeiträume zwischen 1709 und 1766 (Trauungen) bzw. 1781 (Taufe) bzw. 1789 (Tote) ab. Für die Zeit danach gibt es aber z. T. Unterlagen im Staatsarchiv Oppeln: So existieren Kirchenbuchduplikate für die Zeiträume 1841-1874. Die Duplikate von 1850-1874 sind gerade verfilmt worden und werden hoffentlich in absehbarer Zeit über die Suchmaschine http://www.szukajwarchiwach.pl/ online einsehbar sein.

              Wenn ich dich richtig verstanden habe, müssten deine Ururgroßeltern Franz HEINISCH und Anna HANKE vor 1858 geboren worden sein, ihre Trauung hätte vor 1877 stattgefunden. Die Trauung der Eltern von Franz HEINISCH und Anna HANKE wird demzufolge ebenfalls vor 1858 erfolgt sein. Sofern alles in Langenbrück stattgefunden hat, hast du gute Chancen, über eine schriftliche Anfrage an das Staatsarchiv Oppen (auch auf Deutsch möglich) einen großen Schritt weiterzukommen - auch die Sterbeeinträge deiner Ururgroßeltern und deren Eltern müssten dort zu finden sein.

              Konkret habe ich nur einen kleinen Anhaltspunkt: In meiner Datenbank habe ich eine Clara HEINISCH, geb. um 1821 in Langenbrück, 1845 Eheschließung mit Ignatz SPERLICH. Clara war die Tochter des Häuslers Franz HEINISCH aus Langenbrück. Grundsätzlich könnte hier eine verwandtschaftliche Beziehung bestehen, für einen möglichen Bruder Claras ist dein Ururgroßvater aber vermutlich zu spät geboren.

              Beste Grüße
              pfolkerts

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              • Elke Schöpe
                Benutzer
                • 23.10.2015
                • 6

                #8
                OK, das sind schon mal Anhaltspunkte, an denen ich mich noch weiterhangeln kann - vielen Dank!

                LG aus dem sonnigen (aber bitterkalten) Ostfriesland!

                Elke

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                • pfolkerts
                  Benutzer
                  • 08.11.2013
                  • 18

                  #9
                  Ich habe gerade noch einmal ein paar Fotos aus Oppeln angesehen und dabei noch die Taufe einer Maria Carolina HEINISCH gefunden (* 11.01.1843, Eltern: Franz HEINISCH und Rosalia KLÜSER), ebenso noch einige weitere Taufen und eine Trauung. Um tatsächlich eine verwandschaftliche Beziehung zu ermitteln, bräuchtest du den Traueintrag von Franz HEINISCH und Anna HANKE und den Traueintrag der daraus ermittelbaren Eltern von Franz HEINISCH. Ich weiß jetzt nicht, ob du dem Oppelner Archiv schon mal einen Rechercheauftrag erteilt hast - falls nicht, gebe ich dir natürlich gerne noch ein paar Hinweise, z. B. die infrage kommenden Archivsignaturen.

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                  • Elke Schöpe
                    Benutzer
                    • 23.10.2015
                    • 6

                    #10
                    Habe noch keinen Auftrag erteilt zur Recherche, was braucht man für Angaben, Unterlagen, Nachweise und was kostet es (voraussichtlich?) ?

                    Wäre da um Infos nicht böse - wenn man einmal angefangen hat, will man auch nicht so schnell wieder drangeben ;-)

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                    • pfolkerts
                      Benutzer
                      • 08.11.2013
                      • 18

                      #11
                      Nachweise braucht man keine, da im Staatsarchiv nur "archivreife" und damit ungeschützte Unterlagen liegen.

                      Die Kontaktdaten des Oppelner Archives lauten:

                      Archiwum Państwowe w Opolu
                      ul. Zamkowa 2
                      45-016 Opole
                      POLSKA
                      (E-Mail: sekretariat@opole.ap.gov.pl)

                      Rechercheanfragen können grundsätzlich per Mail gestellt werden, bei meiner letzten Anfrage sollte ich den Auftrag jedoch noch einmal unterschrieben per Post hinterhersenden. Je genauer die Angaben zu den zu recherchierenden Daten sind, desto besser...

                      Auch die Anfragen per E-Mail müssen einen Kopf mit der Absenderadresse und eine Betreffzeile enthalten - als Antwort darauf erhält man dann eine Mail mit einer Referenznummer, die fortan zu verwenden ist.

                      Die Kosten betragen für den Arbeitsaufwand gegenwärtig 80 zl. pro Stunde, das sind nach heutigem Tageskurs 18,65 Euro (kein Vergleich z. B. zu den niedersächsischen Staatsarchiven, die für eine angefangene Viertelstunde 16,50 berechnen!). Ein A4-Farbscan einer Dokumentenseite kostet 4 zl. (weniger als 1 Euro), das Kopieren aller gefundenen Dokumente auf CD 3 zl. Bei der Auftragserteilung sollte man bereits angeben, ob man Fotokopien oder Scans möchte. Manchmal wird trotzdem noch einmal rückgefragt. Von einigen Dokumenten können nur Digitalfotos gemacht werden, diese kosten dann 5 zl. pro Stück.

                      Die für dich interessanten Signaturen sind folgende:

                      - Nr. 3336/0/4/2 Akta stanu cywilnego Parafii Rzymskokatolickiej w Rudziczce ("Die Duplicate der Kirchenbücher von Langenbrücke, Riegersdorff und Dittmannsdorf über Taufen, Todesfälle, Trauungen.", 1841-1847) [nur Fotos!]

                      - Nr. 3336/0/4/3 Akta stanu cywilnego Parafii Rzymskokatolickiej w Rudziczce ("Duplicate der Tauf, Trauungs und Begräbnissbücher der Kirchen zu Langenbrück, Buchelsdorf und Riegersdorf für das Jahr 1848", 1848-1849) [nur Fotos!]

                      - Nr. 3281/0/4/1 Akta stanu cywilnego Parafii Rzymskokatolickiej w Moszczance ("Acta Generalia des Königl. [Königlichen] Kreis-Gerichts zu Neustadt O/S. betreffend die Kirchen-Duplikate von Langenbrück von 1850 [...] -1860")

                      - Nr. 3281/0/4/2 Akta stanu cywilnego Parafii Rzymskokatolickiej w Moszczance ("Acta Generalia des Königl. [Königlichen] Kreis-Gerichts zu Neustadt O/S. betreffend die Kirchen-Duplicate der Parochie Langenbrück 1861 - 1874")

                      Die Antwortschreiben kommen übrigens auf polnisch, hier kann man sich aber über "google translate" ganz gut helfen. Wenn die Rechnung kommt (die herausgefundenen Datumsangaben erhält man meist schon vorab per Mail), muss man den Betrag zunächst überweisen (Zloty-Betrag in Euro umrechnen mit etwas Aufschlag für die Wechselkursschwankungen), bis man dann die CD mit der Post erhält.

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                      • pfolkerts
                        Benutzer
                        • 08.11.2013
                        • 18

                        #12
                        Habe noch eine Signatur vergessen: Die Trauung HEINISCH-HANKE könnte natürlich auch zwischen 10/1874 und der Geburt der Urgroßmutter 1877 stattgefunden haben; die betreffende Akte trägt die Signatur 1047/0 Urząd Stanu Cywilnego w Moszczance (Laufzeit 1874-).

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