Briefauschnitt von 1940

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  • Simone99
    Erfahrener Benutzer
    • 15.08.2015
    • 785

    [gelöst] Briefauschnitt von 1940

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief eines Schweizers ans Konsulat in Leipzig mit der Fragestellung ob er seine Stelle in Deutschland wechseln darf.
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1940
    Ort und Gegend der Text-Herkunft:
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Ich bitte freundlich darum diesen Briefausschnitt zu lesen und mögliche Fehler meinerseits zu korrigieren.Ich lese:
    ..."ob ich auf dieser Stelle
    bleiben mus oder ob ich eine

    andere Stelle wechseln darf
    die für mich leichter wäre
    ich war zu zweit/ oder: zur Zeit? auf Rittergut
    Knauthain 1933 bin ich in die

    Schweiz da war ich arbeitslos
    Nun habe ich mich beworben
    auf eine Stelle in Deutschland
    und möchte bitte Auskunft

    darüber haben wie ich mich
    darüber zuverhalten habe."
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Simone99; 23.05.2021, 13:33.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19759

    #2
    andre

    wechseln
    mus
    zur zeit
    zuveranlassen
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Simone99
      Erfahrener Benutzer
      • 15.08.2015
      • 785

      #3
      Danke für deine Hilfe, aber zuveranlassen lese ich nirgends?

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19759

        #4
        zuverhalten
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Simone99
          Erfahrener Benutzer
          • 15.08.2015
          • 785

          #5
          ich danke dir, bitte aber trotzdem nochmals genau zu schauen. Das "zur Zeit" irritiert mich. Als Absenderadresse hat der Briefschreiber eine ganz andere Adresse angegeben, nicht das Rittergut Knauthain. Aber ich weiss gesichert, dass er bis 1933 auf Knauthain gearbeitet hat. Der Brief wurde aber 1940 geschrieben.
          Zuletzt geändert von Simone99; 23.05.2021, 13:34.

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19759

            #6
            "Zur zeit" hat er geschrieben.
            Das passt sprachlich nicht und mir ist auch nicht bewusst, was er damit ausdrücken wollte. Selbst "zu der Zeit" im Sinne von "damals" passt nicht, wenn man die allerersten Worte mit einbezieht. Da scheint er zeitlich in der Gegenwart. Dann ist er auf dem Gut, geht aber bereits 1933 in die Schweiz. Um dann in der (damaligen) Gegenwart (=1940) zu fragen, was er machen solle.
            Alles leider etwas konfus.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Frank92
              Erfahrener Benutzer
              • 04.01.2021
              • 604

              #7
              Zur Zeit lese ich auch.

              Noch eine kleine Korrektur:
              "nach einer Stelle nach Deutschland
              und möchte bitte Auskunft
              darüber haben wie ich mich
              darüber zuverhalten habe."


              Liebe Grüße,
              Frank

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              • Simone99
                Erfahrener Benutzer
                • 15.08.2015
                • 785

                #8
                Herzlichen Dank an Horst von der Linie 1 und an Frank.


                Viele Grüsse, Simone

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