Quelle bzw. Art des Textes: Traueintrag
Jahr, aus dem der Text stammt: 1841
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Schwickartshausen
Jahr, aus dem der Text stammt: 1841
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Schwickartshausen
Hallo zusammen.
Folgendes lese ich:
Im Jahr Christi ein tausend acht hundert und ein und
vierzig den zweiten September wurden nach vorgezeigter
kreisräthlicher und landrichterlicher Bescheinigung, daß sowohl
hinsichtlich der bürgerlichen, als der privatrechtlichen Verhält-
nisse der Vollziehung der Ehe kein Hinderniß entgegenstehe
und nachdem die kanonischen Erforderniße von Seiten des co-
pulierenden(?) Geistlichen gehörig(?) gewahrt worden waren mit
Einwilligung der beiderseitigen Eltern ... .........,
indem beide ......... vorher zwei Kinder mit einander erzeugt
hatten und nach gehörig beigebrachten D........... von
Seiten des evangelischen(?) Pfarramts zu Nidda in der
Pfarrkirche zu Schwickartshausen getraut und ehelich
eingesegnet: Konrad Christian Hofmann, des Ortsbürgers
und Hirten Johann Peter Hofmanns zu Michelnau(?), Filial
der Pfarrei Nidda mit seiner Ehefrau Katharina, einer
geborenen Eckhard(?) ehelich erzeugter, unverheiratheter
Sohn, alt sieben und zwanzig Jahre, fünf Monate
und vier Tage, angehender Ortsbürger und Hirte
zu Schwickartshausen und mit ihr(?) Anna Maria
Koch, des Sch..... Johannes Koch, zu Schwickarts-
hausen mit seiner Ehefrau Anna Margaretha, einer
geborenen Michel(?) ehelich erzeugte, unverheirathete Toch-
ter, alt fünf und zwanzig Jahre, zwei Monate
und acht Tage, wobei ihr Bräutigam erklärte,
daß er die beiden von seiner Braut unehelich geborenen
Kinder, ....lich: 1) Johann Konrad, geboren den siebenten
März achtzehnhundert und acht und dreißig und gestor-
ben den eilften März achtzehnhundert und vierzig
und 2.) Friedrich, geboren den siebzehnten Februar
achtzehnhundert und vierzig als zwei durch ihn erzeugten
Kinder anerkenne. Zeugen waren dabey 1) der Vater
des Bräutigams von Michelnau und 2.) der Vater
der Braut von Schwickartshausen, welche ge-
genwärtiges Protocoll nebst dem Bräutigam
und mir dem Pfarrer, der die Trauung ver-
richtet, unterschrieben haben.
Danke und Gruß
Julien
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