Lesehilfe Geburtsurkunde

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  • FrauB86
    Benutzer
    • 27.02.2021
    • 56

    [gelöst] Lesehilfe Geburtsurkunde

    Quelle bzw. Art des Textes: Geburtsurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1908
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Berlin
    Namen um die es sich handeln sollte: Hans Friedrich Wilhelm Fredrichsdorf




    Hallo zusammen,


    heute hatte ich endlich die Geburtsurkunde meines Uropas, von dem wir nichts wissen, außer, dass er in Ungarn im Krieg gefallen ist, im Briefkasten.
    Ich würde mich sehr über Lesehilfe freuen. Allzu viel kann ich nicht erkennen.








    Nr. 2252


    Berlin am 16. Juli 1908


    Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach .......................... anerkannt, die .................. Karoline Piper, wohnhaft in Berlin, ........straße 25 und zeigte an, dass von der Minna Auguste Friederike Krahl, ......................................
    evangelischer Religion, wohnhaft ...............straße 24, zu Berlin ebenda in ihrem Beisein,
    am elften Juli des Jahres tausendneunhundertacht vormittags um achteinviertel Uhr ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen Hans Friedrich Wilhelm erhalten habe. .....................................
    Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben Karoline Piper




    Nachtrag Berlin am 7. August 1914


    Da kann ich dann nicht mehr wirklich etwas erkennen, außer dem Namen Minna Auguste Friederike Krahl und eventuell Wilhlem Julius Emil Fredrichsdorf.


    Ich bin für jede Hilfe dankbar. Danke fürs Reinschauen.


    Liebe Grüße
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19759

    #2
    1914: mit Einwilligung des Kindes.
    Ein Sechsjähriger willigt ein?
    Zumindest ist Fredrichsdorf nicht der leibliche Vater.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Upidor
      Erfahrener Benutzer
      • 10.02.2021
      • 1990

      #3
      Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach durch Heiratsurkunde anerkannt, die Kutscherfrau Karoline Piper, wohnhaft in Berlin, Willdenowstraßestraße 25 und zeigte an, dass von der Minna Auguste Friederike Krahl, ledigen Dienstmädchen evangelischer Religion, wohnhaft Willdenowstraßestraße 24, zu Berlin ebenda in ihrem Beisein,
      am elften Juli des Jahres tausendneunhundertacht vormittags um achteinviertel Uhr ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen Hans Friedrich Wilhelm erhalten habe.

      Geburtsort? gestrichen

      Kommentar

      • Frank92
        Erfahrener Benutzer
        • 04.01.2021
        • 604

        #4
        Rechts steht, dass am 5.8.1914 das Kind den Nachnamen Fredrichsdorf erhält (der Schlosser Wilhelm Julius Emil Fredrichsdorf ist Ehemann der Minna)

        liebe Grüße, Frank

        Kommentar

        • FrauB86
          Benutzer
          • 27.02.2021
          • 56

          #5
          Vielen Dank euch allen.
          OK, und es bedeutet definitiv, dass Fredrichsdorf nicht der leibliche Vater ist? Dann müsste ich jetzt eigentlich eine andere Linie verfolgen?

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19759

            #6
            Es sei denn, im Heiratseintrag wäre das Kind von ihm als das Seinige anerkannt worden. Was aber der Randvermerk eben nicht aussagt.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • FrauB86
              Benutzer
              • 27.02.2021
              • 56

              #7
              Hmm, also im Heiratseintrag gibt es auch keine weiteren Vermerke. Da kann ich ja gar nicht weiterkommen...

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19759

                #8
                Theoretisch könnte man vom leiblichen Vater den Unterhalt eingeklagt haben.
                Aber ob sich solche Akten in Berlin erhalten haben?


                Sehs doch positiv:
                Die Ahnensuche dauert nicht mehr so lange.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • FrauB86
                  Benutzer
                  • 27.02.2021
                  • 56

                  #9
                  Hmm, na ja, ich glaube, niemand, der Ahnenforschung betreibt, möchte so ein Ergebnis haben. Zumindest stellt man sich ja oft vor, wie weit man die männliche Linie wohl zurückverfolgen kann.

                  Trotzdem danke.

                  Kannst du mir denn vielleicht sagen, was dort wörtlich im Vermerk steht?

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                  • Upidor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.02.2021
                    • 1990

                    #10
                    Berlin, am 7. August 1914
                    Der Schlosser der Schlosser Wilhelm Julius Emil
                    Fredrichsdorf, wohnhaft in Berlin,
                    Emdenerstraße 28 hat als Eheman
                    der Minna Auguste Friederike Krahl
                    dem untenbezeichneten Kinde durch
                    die gegenüber dem unterzeichneten
                    Standesbeamten abgegebene Erklä=
                    rung vom 5. August 1914 mit Einwil=
                    ligung des Kindes und der Mutter
                    seinen Familiennamen
                    -Friedrichsdorf –
                    erteilt

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                    • FrauB86
                      Benutzer
                      • 27.02.2021
                      • 56

                      #11
                      Danke!

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