Ortsangabe in Nordrhein-Westfalen

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  • Tinkerbell
    Erfahrener Benutzer
    • 15.01.2013
    • 9909

    #16
    Hallo, Friederike.
    Ich denke es heißt am Ende nicht ...kirchen.

    Ich meine der 3. Buchstabe ist ein l.
    LG Marina
    Zuletzt geändert von Tinkerbell; 27.08.2014, 00:02.

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    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11784

      #17
      Nach langem Suchen nach passenden Ortsnamen bin ich auf

      Jöllenbeck

      gestoßen.
      Jetzt fragt mich nicht, wie man das visuell genau rekonstruieren kann, aber wenn der Pfarrer im Amt Essen den Ort nicht kannte, könnte ja so etwas wie

      Jöltzenbeckh

      heraus gekommen sein.
      Wie gesagt - aber nach fast drei Jahren, kann ja, wer Lust hat, dieser Spur mal nachgehen.
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

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      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #18
        Hallo,

        Jöllenbeck gefällt mir geographisch nicht so recht. Die Grafschaft Ravensberg hatte, soweit ich es im Netz gelesen habe, nicht wirklich etwas mit dem Stift Essen zu tun.
        Ein Bolender-Stammbaum hat einfach Hölzernach geschrieben, ohne sich darum zu kümmern, ob es so einen Ort überhaupt gibt.
        Vielleicht hat die Dame hier ja eine Idee: http://www.rubion.rub.de/~rohmann/ge...sen/index.html

        Frdl. Grüße

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #19
          Die Verteilung der Meerkamp-Namen bei geogen lässt ja auch eher auf einen Ort westlich von Essen schließen.

          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • henrywilh
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2009
            • 11784

            #20
            Nachdem ich nun rigrüs Meinung gesehen habe, muss ich ehrlich sagen, dass mir

            Jä/öltzenkirchen

            am besten gefallen würde.
            Zuletzt geändert von henrywilh; 27.08.2014, 09:09. Grund: vertippt
            Schöne Grüße
            hnrywilhelm

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #21
              Aber warum sollte der Schreiber (nach den Ausführungen ja in Erlenbach am Main ansässig) nun ausgerechnet bei diesem Wort den ansonsten durchgehend benutzten i-Punkt vergessen haben?


              Frdl. Grüße

              Thomas
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11784

                #22
                Wir würden unterstellen, dass "kirchen" abgekürzt ist, also:

                Jöltzenk.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

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                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11326

                  #23
                  Moin zusammen,

                  ich werfe mal Jöltzkenkirchen in die Runde. Für mich ist nach dem tz ein k. Gibt es vielleicht ein Hölzenkirchen oder so in der Nähe? Das könnte man mit Verhören gut erklären.

                  Friedrich

                  PS: Gelsenkirchen lag meines Wissens damals nicht im Stift Essen, sondern gehörte zum kurkölnischen Vest Recklinghausen.
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #24
                    Abba Jelsenkirchen is doch juud.

                    Zitat von: http://www.gelsenkirchener-geschicht...ki/Stift_Essen

                    Das Stift besaß rund zwei- bis dreitausend Besitztitel in der Umgebung, im Vest Recklinghausen, am Hellweg sowie um Bad Breisig und bei Bad Godesberg. Insgesamt gehörten rund 40 Grundherrschaften dazu, abgesehen vom Salland, rheinaufwärts bis in die Gegend von Andernach, genauer Breisig. Verstreuter Besitz bestand zudem in Westfalen und an der Lahn um Fronhausen südlich von Marburg.

                    Frdl. Grüße

                    Thomas
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                    Kommentar

                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11784

                      #25
                      Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                      ich werfe mal Jöltzkenkirchen in die Runde. Für mich ist nach dem tz ein k. Gibt es vielleicht ein Hölzenkirchen oder so in der Nähe? Das könnte man mit Verhören gut erklären.
                      Das mit dem k hinter dem tz ist auch nicht leichtfertig von der Hand zu weisen, klar.
                      Ich hatte das für einen unbedeutenden Schmierer an einem e gehalten - aber wer weiß?

                      Auch als "Jöltzkenkirchen" könnte es auf "Gelsenkirchen" hinweisen, und ob der dort genannte Ort überhaupt im alten "Amt Essen" liegen muss, ist mir auch nicht klar.

                      Aber ich erkläre hiermit mein Pulver als verschossen.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • Michael
                        Moderator
                        • 02.06.2007
                        • 5161

                        #26
                        zusammen,
                        für Eure Antworten.
                        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                        Vielleicht hat die Dame hier ja eine Idee: http://www.rubion.rub.de/~rohmann/ge...sen/index.html
                        Hallo Thomas,
                        eine Anfrage brachte folgendes Ergebnis:
                        Es gibt im heutigen Essener Stadtteil Katernberg eine Straße mit Namen Meerkamp.
                        Katernberg lese ich im Kirchenbucheintrag auf jeden Fall nicht.
                        Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                        PS: Gelsenkirchen lag meines Wissens damals nicht im Stift Essen, sondern gehörte zum kurkölnischen Vest Recklinghausen.
                        Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                        Auch als "Jöltzkenkirchen" könnte es auf "Gelsenkirchen" hinweisen, und ob der dort genannte Ort überhaupt im alten "Amt Essen" liegen muss, ist mir auch nicht klar.
                        Hallo Friedrich und Henry,
                        das ist das Problem. Zum Stift Essen gehörten hauptsächlich die heutigen kreisfreien Städte Essen und Oberhausen.
                        Viele Grüße
                        Michael

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                        • rigrü
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.01.2010
                          • 2559

                          #27
                          Ich würde mich freuen, wenn über den Erfolg einer hoffentlich Klarheit bringenden Anfrage in Gelsenkirchen hier demnächst berichtet würde.
                          rigrü

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                          • Merkamp
                            Neuer Benutzer
                            • 14.03.2016
                            • 1

                            #28
                            Hallo zusammen, zum Thema Merkamp kann ich einiges beitragen. Es gibt viele verschiedene Stämme.
                            Nach meinem Kenntnisstand ging Herr Meerkampf seinerzeit nach Bayern. Von da aus ins Elsass und von da ging womöglich ein Stamm nach Amerika....

                            Kommentar

                            • Michael
                              Moderator
                              • 02.06.2007
                              • 5161

                              #29
                              Merkamp,
                              Viele Grüße
                              Michael

                              Kommentar

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