Brotscheiben

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  • WeM
    Erfahrener Benutzer
    • 26.01.2017
    • 1906

    #31
    grüß euch,



    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Das Eck vom Brot ist eine Brotkante.

    bei uns heißt das Scherzl.
    Genauso ist es beim Leberkas im Stück.

    Es gibt Leute, die mögen a Scherzl, andere nicht.



    VG, Waltraud

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    • Bienenkönigin
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2019
      • 1696

      #32
      Zitat von WeM Beitrag anzeigen
      bei uns heißt das Scherzl.
      Genauso ist es beim Leberkas im Stück.

      Es gibt Leute, die mögen a Scherzl, andere nicht.
      Hallo Waltraud,
      mein Vater, kein gebürtiger sondern ein "Überzeugungsbayer" wollte uns auch immer zum Gebrauch des Wortes Scherzl ermuntern. Kam mir aber immer komisch vor.
      Meine Kinder sagten lange "Popo vom Brot". Ich weiß gar nicht mehr, wer das ursprünglich aufgebracht hat

      LG
      Bienenkönigin
      Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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      • Gudrid
        Erfahrener Benutzer
        • 22.04.2020
        • 1254

        #33
        Zitat von WeM Beitrag anzeigen
        bei uns heißt das Scherzl.
        Oder Ramfpdl
        Liebe Grüße
        Gudrid
        Lieber barfuß als ohne Buch

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        • OlliL
          Erfahrener Benutzer
          • 11.02.2017
          • 4598

          #34
          Bei uns ist das Ende der "Kanten". Und wenn wir bei den Großeltern in Brandenburg sind macht sich der "Opa" immer ein wenig drüber lustig wenn seine Enkel ein Brot haben wollen - das heisse doch halt eben Stulle, Schnitte oder von ihm aus auch Scheibe Brot.... Brot wäre doch einzig und allein das große Ganze
          Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
          Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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          • Pumbaa
            Erfahrener Benutzer
            • 25.04.2021
            • 185

            #35
            Zitat von Octavian Busch Beitrag anzeigen
            Cool, das steht ein Begriff aus meiner Jugend (stamme aus Sachsen) drauf:
            RUNGSEN
            Für mich war das meist eine dicke Scheibe Brot (oder der Anfang/Ende vom Brotlaib), die dünneren Scheiben eindeutig mehrgenannten BEMMEN oder SCHNITTEN.

            Den Ausdruck Rungsen kenne ich auch noch. Auch wurde das Endstück als Käppel bezeichnet.

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            • Huber Benedikt
              Erfahrener Benutzer
              • 20.03.2016
              • 4650

              #36
              Gudi
              pfdl...fpdl gibtsned
              Ursus magnus oritur
              Rursus agnus moritur

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              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11326

                #37
                Moin zusammen,


                wir bezeichneten das Endstück als "Knäppchen".


                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • Brunoni
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.04.2012
                  • 2185

                  #38
                  Zitat von Octavian Busch Beitrag anzeigen
                  Cool, das steht ein Begriff aus meiner Jugend (stamme aus Sachsen) drauf:
                  RUNGSEN
                  Für mich war das meist eine dicke Scheibe Brot (oder der Anfang/Ende vom Brotlaib), die dünneren Scheiben eindeutig mehrgenannten BEMMEN oder SCHNITTEN.

                  Hallo allerseits

                  der Rungsen ist auch bei uns eine unsauber abgeschnittene dicke Scheibe Brot.

                  Viele Grüße
                  Brunoni

                  Kommentar

                  • sternap
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.04.2011
                    • 4072

                    #39
                    Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                    Meint der Scherfer jetzt Berliner oder (Eier)plinse? Sorry - ich höre schon auf

                    er meint küchle oder dicke palatschinken.
                    freundliche grüße
                    sternap
                    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                    • Xylander
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.10.2009
                      • 6450

                      #40
                      Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                      Moin zusammen,
                      wir bezeichneten das Endstück als "Knäppchen".
                      Friedrich
                      Das geht auf Knapp - Hügel zurück. Bei uns, Kreis Ennepe-Ruhr, hieß das Brotende Knapp oder Knäppken. Knapp wurde aber auch für "Anstieg/Hügel"
                      verwendet: der wohnt am Knapp.
                      Viele Grüße
                      Peter

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                      • Kaktus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.09.2017
                        • 247

                        #41
                        Hallo zusammen,
                        das Endstück des Brotes hieß im Südwesten die Knaus, oder das Knäuschen.
                        Kaktus
                        https://familienforschung-sydow.jimd...lienforschung/

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                        • consanguineus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.05.2018
                          • 5541

                          #42
                          Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                          Bei uns ist das Ende der "Kanten".
                          Korrekt! DER Kanten. So kenne ich das auch.
                          Suche:

                          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                          • Juanita
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.03.2011
                            • 1425

                            #43
                            Als Kind in Mühlhausen/Thür. kenne ich die Stulle, ein beschmiertes Brot, manchmal auch eine Butterstulle. Butter war Anfang der 50iger Jahre selten. Meistens gab es Schmalz oder Margarine. Der Kanten war ein Knüstchen.
                            Das Hasenbrot wurde vom Vater oder Großvater von der Arbeit mitgebracht, ein nicht verzehrtes "Mittagessen". Gekocht wurde abends.
                            Juanita

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                            • Schischka
                              Erfahrener Benutzer
                              • 10.02.2015
                              • 343

                              #44
                              So, alles durchgelesen - eine ungenannte Variante habe ich noch:
                              - die Schniete - mit langem "i".
                              Kommt vereinzelt noch in dieser oder jener Familie vor; östliche Niedelausitz, auch etwa in Richtung Niederschlesien. Muß wohl aus den alten omd. Mundarten überliefert sein.

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                              • Uwe

                                #45
                                In Bremen werden die Endstücke eines Brotes "Knust" genannt.

                                -Uwe

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